Was bewirkt das Arzneimittel Ergenyl Chrono 300 retard
Frage gestellt am
19.03.2012 um 20:29
- Medikament: Ergenyl chrono 300 Krankheit: Depression/Angstzustände
Ich leide seit über 20 Jahren unter Depressionen. Jahrelang habe ich das Medikament Insidon genommen und habe mich damit über Wasser gehalten. Im Laufe der Jahre habe ich drei Verhaltenstherapien gemacht. 2008 habe ich mich in eine psychosomatische Klinik einweisen lassen. Auch hier kam die Verhaltenstherapie zum Einsatz. Zunächst ging es mir besser. Ich bekam neben dem Medikament Insidon 2x50 mg Moclobemid. Dann wurde das Insidon langsam ausgeschlichen. Die Katastrophe nahm ihren Lauf. Nach 3,5 Monaten wurde ich entlassen. Medikamente Tagesdosis: Moclobemid 450 mg, Ergenyl chrono 900 mg, Risperdal 0,5 mg, L-Thyroxin 100 mg, Presomen compositum 0,6/5.
Leider kam ich auch mit den vielen Medikamenten im Alltag nicht zurecht. Mein Neurologe gab mir wieder das altbewährte Insidon mit 2x 50 mg.
Damit ging es etwas besser.
Ich habe Hilfe gesucht beim Siegmund Freud Institut und mache nun seit Mitte 2009 eine Analyse.
Mit Hilfe meines Neurologen habe ich das Moclobemid abgesetzt und dafür Trevilor eingeführt. 2x75 mg. Im Laufe der Zeit haben wir reduziert und ich nehme immer noch oder nur noch:
L-Thyroxin, Trevilor Retard 1 x 75 mg und 1 x 37,5 mg und 2x 300 mg Ergenyl Chrono.
Meine Frage ist nun was hat das Medikament Ergenyl Chrono für eine Auswirkung auf das Gehirn? Ich werde nun nach und nach das Trevilor aussetzen. Ich weiß nicht warum aber ich habe Angst das Ergenyl Chrono abzusetzen.
Über eine Antwort würde ich mich freuen. MFG ME
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 78,0 kg
Größe: 174,0 cm