Übelkeit durch Pantoprazol/omeprazol??

ja,im Dezember wurde eine Probe entnommen: Negativ

Ich würde gerne noch was anmerken. Ich habe mir die Antworten nun nicht genau durchgelesen, aber ich frage trotzdem mal: Ist denn eine mögliche Infektion mit Helicobacter pylori getestet worden?

Ich danke euch auf jeden Fall fürs schreiben.In naher Zukunft werde ich einen Gastroenterologen aufsuchen und mich von ihm beraten lassen,bzw nochmal eine Kontrollspieglung machen lassen.

Die liebe Psyche...in dem Fall. Ändert aber nichts am Geschriebenen. Du musst was unternehmen. Over and out. Gruss, Vox

naja. dann hab ich keine fragen mehr.
die dosis musst du jedenfalls reduzieren, du nimmst viel zu viel.

als ich eine zeitlang auf pantozol angewiesen war, genügten 20mg /d um die symptomatik komplett zu kupieren.

Also ich habe gerade mal darüber nachgedacht und zurück erforscht...als ich das erste mal reduziert habe fingen die symptome 2 tage später an.und beim 2ten mal auch.Letze Woche wusste ich,das ich nun wieder auf 1 reduzieren muss und es fing am abend vor der 1 einnahme schon an mit der Übelkeit und leichtem Fieber,was aber nach ner Tasse Fenchel Anis Kümmel Tee wieder weg ging.

ich weiß nicht, warum die das so verordnet haben. ich kann daraus nur schließen, dass man der ansicht ist, dass du diese menge benötigst, um die pp auszuschalten.
vox hat es ja schon gesagt: es ist unmöglich, dass du nach dosisreduzierung gleich wirkung hast. es kann also eigtl keinen kausalen zusammenhang geben.

ja.eigentlich 2 x tgl 40mg für 6 Wochen.Mein Hausarzt meinte aber erst mal 2x 40mg tgl für 3 wochen.

hat man dir im kh 80 mg / d verordnet ?

Was Pantozol etc bewirkt weiß ich.Mich macht es nur stutzig,dass wie gesagt nach der Diagnose im KH Pantozol 2 x tgl 40 mg super geholfen hat.(ganze 3 Wochen nix)war Beschwerdefrei (keine übelkeit,keine Schmerzen.Diese symptome fingen erst mit der Reduzierung auf 1 Tablette tgl an.

eins ist sicher: pantozol blockiert/hemmt die protonenpumpe komplett. kann sein, dass du dazu 40mg/d benötigst.
ich weiß ja nicht, inwieweit du in das thema involviert bist, aber der pph kann ausschließlich die produktion der magensäüre stoppen. durch den zwerchfellbruch läuft wesentlich mehr magensäure zurück in den ösophagus und reizt dort die schleimhaut. an der eigentlichen situation ändert das pantozol allerdings absolut nichts, es macht den magensaft nur mehr oder weniger ungefährlich für die speiseröhre.

was für dich interessant sein kann, ist die tatsache, dass das blockieren der magensäüreproduktion eine bakterielle besiedelung der magenschleihaut zur folge haben kann. das kann natürlich übelkeit und erbrechen ergeben.

ist aber nur spekulation.

ps: ich kanns nur immer wieder sagen: 40mg 2x/d ist absolut unnütz. die protonenpumpe wird durch eine einmalige einnahme am tag fortwährend blockiert, wieso also 2 mal nehmen ??!

Pantoprazol und Omeprazol macht keinen Unterschied. Beides sind sog. Protonenpumpenhemmer, deren Wirkung erst nach besagten drei Tagen zum Tragen kommt. Es ist auch gleichgültig, ob Du das einmal am Tag oder auf zwei Einnahmen verteilt einnimmst. Wenn die Wirkung eintritt, ist die Magensäure weitestgehend "entschärft". Vielleicht kommt das noch, aber mir erscheint Deine Schilderung untypisch! Ich würde nicht mehr lange so rumdoktern!

hab vorher Pantoprazol 40 mg genommen 2 x tgl.Das heißt,das ich evtl erst mal abwarten soll,ob das Omeprazol wirkt?Hab es heute morgen das 3te mal genommen.

Wann Du das Omep nimmst, das ist völlig egal, weil die Wirkung erst nach drei Tagen einsetzt. ( Falls Du Sofortwirkung verspürst, ist das Einbildung ) Wenn Du es absetzt, dauert es noch erheblich länger, bis die Magensäure sich wieder reguliert hat. ---- Der Hausarzt wird da wenig machen können. Es ist Sache des Gastroenterologen. ---- Ich meinte keine Korrektur des kleinen Zwerchfellbruchs, der meist von alleine verheilt, sondern der Refluxösophagitis 2 Grades. Das kann man operativ korrigieren. Und falls da ein Zusammenhang besteht, wäre alles ein Aufwasch. Du bist noch zu jung, um es dabei zu belassen.

Dein Zwerchfellbruch spielt dabei normalerweise keine Rolle. Die Gefahr besteht allerdings bei einem kleinen Bruch der Einklemmung. Ärzte operieren lieber größere Brüche. Jedoch wenn es auf Dauer keine Beschwerdefreiheit gibt, muss eine OP in Erwägung gezogen werden. Die Speiseröhre wird aufgrund des zurückfließenden Mageninhalts beschädigt, welche auf Dauer Geschwüre und anschließend sogar Krebs verursachen kann. Alternatativ muss man ein Leben lang Protonenpumpenhemmer nehmen. Ist auf Dauer aber keine Lösung. Am besten mit dem behandelnden Arzt besprechen, ob eine Indikation zur OP besteht. Diese OP wird auch nicht von jedem Chirurgen durchgeführt. Es ist wichtig einen erfahrenen Chirurgen zu Rate zu ziehen, der diese Operationen routinemäßig macht. Wünsche Gute Besserung!

Vlg Melanie

Ja,eine Op würde ich evtl in erwägung ziehen.Allerdings sagte mir damals der Oberarzt Im KH (der auch diese Magenspieglung gemacht hat) das es ein kleiner Bruch sei,den man in der Regel nicht operieren muss.Ich muss ja schon sagen, dass es mir vor dem Befund fast besser ging als jetzt.Gibt es irgendwelche Test, die ich auch ggf beim Hausarzt machen kann,die einen Aufschluß darauf geben ob sich Bakterien im Magen-Darm befinden?Ich bekomme diese Übelkeit häufig nachmittags/abends und morgens nach dem Aufstehen.Omeprazol nehme ich morgens.

Hallo. Ich würde Dir empfehlen, mit einem Facharzt über eine operative Korrektur zu sprechen. Du kannst unmöglich über einen längeren Zeitraum 80mg Pantoprazol täglich einnehmen! Deine Magensäure ist dann nur noch ein harmloses Süppchen, so dass Bakterien in den Magen-Darmtrakt eindringen können und neue Probleme verursachen. (Das könnte bereits jetzt Ursache der Übelkeit sein.) Hinzu kommt, dass auf lange Sicht gesehen die Magensäure auch in der Luftröhre landet und schnell zu einer chronischen Bronchitis führt. ---- Mag sein, dass Deine Psyche mitspielt, aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Gruss, Vox