MPU ... regelm.Schmerzmitteleinnahme bei FS-Wiedererteilung hinderlich?

Liebe Tischlerin!
Ich nehme seit 2005 Opiate als Schmerzmittel, anfangs haben die Ärzte mich darauf hingewiesen, das ich bis zur Gewöhnung sehr vorsichtig beim Autofahren sein soll!
Diese Gewöhnungszeit war aber recht kurz und seitdem benutze ich mein Auto, so wie es für meine Bedüfnisse erforderlich ist - zumeist im Kurzstreckenverkehr, selten brauche ich es für Fernfahrten, auch dort gibt es keine Pobleme!
Die Idee mit dem Ausweis werde ich aber auch in kürze bei besuch meiner HA umsetzen!
Viel Glück für Deinen Mitarbeiter!

Also rechtlich gesehen darf es da nix behinderndes geben; gibt ja auch viele die Medis nehmen und trotzdem fahren, eben mit diesen Arztbescheinigungen, wenn sie sicher sein wollen. Übrigens, für Alkis irgendwie benachteiligend, ein Spiegeltrinker kann mit seiner Promille genau so gut unterwegs wie andere auch sein. Honkige Zeitgenossen eben die meinen daß ständige Einnahme solcher Substanzen die mentalen Prozesse in Mitleidenschaft zieht usw.
Aber erst doch mal abwarten und nicht schon vorher Bange werden.
Was in dem Fall aber der Fall sein kann, daß es eben, wie die Trulla die ihn runtergeputzt hat, noch andere gibt, die der Relizensierung wenig förderlich sein können.

Danke Dir. Prima. Dann kann ich die Erkrankungen, die die Teilnehmer bei mir manchmal so haben auch gleich nachsehen. Die Liste ist echt interessant, prima das sich hier im Forum so kompetente Menschen aufhalten.....
Ich wünsche Dir einen schönen Samstagabend. Gruß Sabine !

Welche medikamente bzw. substanzen und krankheiten eine fahreignung grudsätzlich ausschliesen ist in der FeV unter der anlage 4 geregelt. Alles nicht erwähnte ist vom gesetzgeber nicht explizit verboten, die entscheidung fällt in der regel der behandelnde arzt.

http://www.verkehrsportal.de/fev/anl_04.php

Sie sagte wohl zu ihm er solle die Medikamente "abends einnehmen",was natürlich nicht für den Arbeitstag ausreicht....er hat ein Attest vom Arzt gleich am Freitag hinterher geschickt.... ich denke mal die waren leicht sauer, weil er nicht zu den empfohlenen Vorschulungstagen gegangen ist ?? Aber wie soll sich das ein Langzeitarbeitsloser leisten können... das Thema Alkohol-Sucht habe ich ja während meiner Arbeitszeit mit ihm bearbeitet. Das mit dem Ausweis ist ein guter Tipp, davon habe ich noch nie gehört. Danke !
PS: dann müßten die mich auch aus dem Verkehr ziehen, meineSchmerz-Medis sind auch für Auto und Maschinenbedienung schlecht... aber dann kann ich gleich zuhause bleiben...

Was heißt die ärztin hat ihn fertig gemacht? Bei der MPU wurde doch sicher auch ein reaktionstest gemacht, wenn dieser gut ausgefallen ist dürfte es kein problem darstellen, normalerweise dürfte das mit einem attest vom verschreibenden arzt erledigt sein. Opioide schliessen eine fahreineignung nicht aus er kann sich einen opiadausweis ausstellen lassen damit es bei evtl. verkehrkontrollen und drogenscreenings nicht zu problemen kommt.