zeitweise erhöhter Blutdruck-ständig erhöhter Puls

mutschl
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Frage gestellt am
19.12.2011 um 12:16

Diagnosen: Arteria vertebralis - Verschluß links - Kleinhirninfarkt Nov.2010
chron. Spannungskopfschmerzen
Schwankschwindel unklarer Genese
Hyperlipoproteinämie (= erhöhter Cholesterinspiegel-erblich bedingt)
Symmetrische Schallempfindungsschwerhörigkeit beidseits
Beidseitiger Tinnitus

Durch Doppler Untersuchung am 14.12. erhöhter Blutdruck und Puls "bemerkt" worden - Behandelnde Neurologin konnte nicht glauben, dass mein Hausarzt es nicht für nötig hält, meinen RR mit blutdrucksenkenden Mitteln ein zu stellen. Tatsächlich sind die RR Werte nach stundenlanger Wartezeit 120/80 - also ein "Bilderbuchwert".
Nichtsdestotrotz ist die Aussage der Neurologin: Bei regelmäßiger Erhöhung - über 130, sollte medikamentös was getan werden.

Das ist wohl , auch durch eigene Messungen zu Hause bestätigt, desöfteren der Fall, dagegen spricht wieder die Tatsache, dassmein RR Bsp. 109/80 war, ich mich aber fühlte, als müsste ich innerlich zerspringen (Herzklopfen, Zittern) -
der Puls hingegen war 101.

Mit ständig hohem Puls, aber "eigenartigen" RR Werten, können "die Mediziner" wohl nichts anfangen - x Langzeit-EKGs brachten auch keinen Aufschluss. Vor Jahren bekam ich zum Versuch Betablocker von meinem Hausarzt verschrieben - das Ergebnis waren Beschwerden, wie o. beschrieben.

Mit den chron. Spannungskopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen (starke Lichtempfindlichkeit), Schmerzen in HWS/BWS und LWS-Bereich , bin ich noch einigermaßen zurecht gekommen.......

Gegen die zunehmenden Schwindelattacken (seit 6 Wochen) habe ich zwischenzeitlich die Vertigoheel eingenommen(empfohlen von meinem "Zweithausarzt") , wurde aber stark verunsichert durch die Aussage von Internisten und Neurologen: " Alles Humbug" ! Wie üblich bei homöopathischen Mitteln, wurden die Beschwerden erst besser, dann verschlechterten sie sich rapide. Habe die Tbl. dann ein paar Tage in geringerer Dosierung, wie vorgeschrieben, weiter eingenommen. Ein paar Tage dann garnicht mehr - genau dann begannen die im Text beschriebenen krassen Beschwerden -

Hat jemand von Euch mit solchen Beschwerden unklarer Herkunft Erfahrung??
Bitte, nicht bös gemeint, aber verschont mich, mit der Idee, es könne alles psychosomatisch sein!

In dem Fall "verschwinden" einige Beschwerden zumindest stundenweise, bleiben aber nicht permanent bestehen!!

Klar, bin schon recht verzweifelt in dieser Situation -
Anzeichen für einen möglichen Schlaganfall, benannte ich vor meinem Hausarzt schon 6 Monate vorher, er hat mich aber nicht ernst genommen und in die "Psychoschublade" gesteckt - bis es dann zum Schlaganfall kam................

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