zustand nach Bandscheiben OP 1998

Such Dir eine Physiotherapie-Praxis, wo man Osteopathie anwendent. Gute Besserung

In den letzten 13 Jahren hat sich operationstechnisch einiges getan. Somit würde ich mich schon noch mal bei einem "guten" Neurochirurgen mit aktuellen MRT-Bilder vorstellen. Evtl. lässt sich ja mit einer Infiltration Linderung erreichen.

zu den Schmerzmittel siehe unten

Leichte Opioide wären auch eine Idee - seit über 12 Jahren ja vllt. mal ne Maßnahme, wenns sein muß auch stärkere. Kann nämlich schon gut sein, daß der Impuls eingebrannt ist und der Schmerz bleibt, selbst wenn die Ursache viel besser oder gar weg ist. Vgl-bar mit dem Glühfaden in ner Birne wenn man reinsieht... Weiter die NSAR bis der Magen auch seinen Knacks weg hat fände ich wenig empfehlenswert. Bekommste seit 98 Ibu600? Wenn ja, welcher Arzt MACHT denn sowas? Werd ich nie raffen... Von daher, die Diskussion, grad die viel gefährlicheren Rezeptfreien Dinger nun doch auch rp-pflichtig zu machen bringt vllt das umdenken was nötig ist mit, nämlich daß bei längeren Schmerzgeschichten Opiate VIEL verträglicher, unschädler und wirksamer sind als das andere Zeugs...

Wenn du in einer grösseren Stadt lebst, könntest du zu Massagen auf Jadestein-Massageliegen gehen. Sie haben schon sehr vielen menschen gegen ähnliche Schmerzen geholfen und sogar, durch das strecken der wirbelsäule, Bandscheibenoperationen unnötig gemacht.

Gegen die Taubheitsgefühle kann man nicht viel machen. Gegen die Schmerzen kann man Antiepileptika (v.a. Gabapentin und Pregabalin) einsetzen. Starke nicht-opioide Analgetika wie Katadolon können ebenfalls Schmerzlinderung bewirken.

LG Basti