Ich bin seid 5 Monaten wegen Psychomatischen Störungen krankgeschrieben, ich nehme die Citalopram se war ok aber jetzt hat sich mein Arbeitsgeber gemeldet und macht auf mich druck das ich soll zurück zu Arbeit kommen. Ich fühle mich noch nicht gut was soll ich machen!? Odset
Patientendaten
Geburtsjahr: 1962(49 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 78,0 kg Größe: 179,0 cm
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8 Antworten:
lagune123
17.11.2011 08:46
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mobbing ist eine sache die nur vor ort also am arbeitsplatz geklärt werden kann ,wenn du glaubst das es sich durch deine weitere zeit zuhause zubleiben von selbst erledigt so täuschst du dich, geh hin ,bring es auf den tisch.
@Strickliesl, du hast auf meinen Beitrag geantwortet: "Wenn ein gesetzlich.....".
Es ist so, dass in meinem Fall (eine AU von 10 Monaten) mein Hausarzt über die Arbeitswiederaufnahme (in meinem Fall war es dann die stufenweise Wiedereingliederung von 3 Stunden in den ersten 3 Wochen, danach 6 Stunden 3 Wochen lang und dann die volle Arbeitszeit) entschieden hat. Dies ist in einer schriftlichen Form erfolgt, wo mein Arbeitgeber und meine Krankenkasse zustimmen mussten. So kann es auch erfolgen.
Beim Medizinischen Dienst (der Krankenkasse) war ich nur einmal (bei einer AU von 3 Monaten), wo der Arzt der Krankenkasse ausgerichtet hat, dass ich weiterhin voll arbeitsunfähig bin.
Mach Dir keine zu großen Sorgen!
Meine Krankenkasse hat mich seinerzeit 3 x zum medizinischen Dienst geschickt, jedes mal wurde mir von dort meine AU voll bestätigt,
Also rankommen lassen!
Ich war damals insgesamt eineinhalb Jahre AU geschrieben und wurde dann von meiner KK auf Grund der gesetzlichen Vorschriften ausgesteuert und mußte mich arbeitslos melden!
Aber soweit muß es ja nicht kommen!
LG
Wenn ein gesetzlich Versicherter lange krank ist, wird er von der Krankenkasse beim Medizinischen Dienst zur Untersuchung eingeladen und dieser entscheidet dann, wann und wieviele Stunden der Pat. wieder arbeiten gehen kann. Arbeite selbst im Öffentlichen Dienst und kenne mich aus.
LG
Ob du wieder arbeitsfähig bist, wird dein behandelnder Arzt entscheiden. Du sagst ihm, wie es dir geht (welche Symptome du hast) und danach entscheidet er dann.
Bei mir war es damals so, dass die ganze Arbeit liegen blieb. Ich sollte auch wieder anfangen, auch wenn es nur drei Stunden täglich wären, dass würde schon weiterhelfen, sagte mir damals mein Vorgesetzter. Mein Hausarzt sagte mir aber, dass ich voll arbeitsunfähig wäre (nach ca. 3 Monaten AU war das).
Danach hat sich mein Arbeitgeber um einen Termin beim Amtsarzt gekümmert. Dort musste ich mit den Schreiben der Fachärzte kommen. Das Schreiben des Nervenarztes über die psychische Erkrankung durfte nicht herausgegeben werden. Ein Weitergeben dieser Schreiben ist grundsätzlich verboten, auf diesen Schreiben sind Stempel drauf, wo dies vermerkt ist.
Hallo, wenn er sich noch nicht gut fühlt, um zur Arbeit zu gehen, wird die Krankenkasse veranlassen, dass er beim Medizinischen Dienst untersucht wird. Das würde ich abwarten. Dort erfährt er auch, was bei Mobbing zu machen ist und wie es vor allem weitergehen kann.
LG
Hallo so ging es meinem Mann mal, daß er Druck von seinem Arbeitgeber bekommen hat. Sein Chef hat auch ein Gutachten angefordert. Mein Mann musste zum medizinsichen Dienst antanzen, aber der Chef erfährt weiter nichts, er kann einen zwar zum Gutachter schicken, aber der kriegt nur die Nummer, die auf dem Krankenschein steht, er kriegt nicht gesagt, was du hast, so hat es uns der Gutachter erzählt damals. Also keine Angst vor so einem Gutachten. Damit muss sich dein Arbeitgeber zufrieden geben.
Und nur auf Druck vom Arbeitgeber würde ich nicht früher anfangen zu arbeiten, da kann der Schuss nach hinten losgehen und du wirst kränker als vorher. Wenn du auf der Arbeit gemobbt wirst und es ist nicht der Chef der das macht, dann würde ich ein klärendes Gespräch anstreben, denn Mobbing muss bekämpft werden und der Chef ist verpflichtet, dem nachzugehen und nicht still zuzuschauen. Wo man sich speziell wegen Mobbing hinwenden kann, kann ich dir leider nicht sagen, sicherlich aber noch jemand anderes. Liebe Grüße Tine
Nun, dann wirst wohl bei deinem dich krankschreibenden Arzt vorstellig werden müssen.
Ich könnte mir vorstellen, dass dein Arbeitgeber ein Gutachten bzgl. deines Gesundheitszustandes anstrebt - diese Eventualität solltets du mit dem Arzt besprechen - dann weist du zumindest, was auf dich zukommen kann.