Nebenwirkungen von sutent

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.10.2011 um 20:02

Ist als Nebenwirkung bei der Einnahme von sutent ein Abzess am Darm mit anschließender Darmperforation oder ein hirnorganisches Psychosyndrom bekannt?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1948(63 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

20.10.2011 07:53

Hallo,
ich habe eben Ihre Frage gelesen und kann mich einigermaßen in Eure Situation versetzen, da ich selbst betroffen bin.
Mir ist 2008 die linke Niere entfernt worden und 2009 sind Lungenmetastasen diagnostitiert worden.
Nach einem Jahr Behandlung mit AVASTIN und INTERVERON sind die Metastasen wieder gewachsen und ssoeben habe ich den vierten Zyklus mit Sutent 50mg beendet.
Die Nebenwirkungen haben sich in der Zeit etwas verändert. Im ersten Zyklus war die Entzündung im Mund und der ständige Durchfall das Unangenehmste.
Dazu kamen Probleme an Händen und Füßen(Hand-Fuß Syndrom).
Das Allgemeinbefinden (Müdigkeit wechselt mit Schlaflosigkeit usw.) ist seit der vorangegangenen Therapie schon bekannt und ich habe mich daran gewöhnt.
Die Nebenwirkungen sind in der zweiwöchigen Pause fast gänzlich zurückgegangen, um bei bBeginn des nächsten Tablettenzyklusses wieder, in veränderter Form aufzutreten.
Am meisten behindert mich das Hand Fuß Syndrom, trotz Einlagen für die Schuhe fällt das Laufen gegen Ende des Zyklusses schwer.
Die Entzündungen im Mund und am Darmausgang verschwinden nach einer Woche am Ende der Einnahme von SUTENT.
Mittel zur Reduzierung der Nebenwirkungen sind Kamille oder Salbei für den Mund und entsrechende Salben für Hände und Füße(z.B EUZERIN mit 10% Ureafür die Füße.
Ein Bekannter hat mir zu einem alten Hausmittel geraten, warmes Wasser mit Schlagsahne und Olivenöl als Bad für Hände und Füße. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Am Dienstag war ich bei meinem Onkologen und der Befund der letzten MRT und CT Untersuchung sagt aus, dass die Metastasen im Bauchraum und in der Lunge in der Mehrzahl kleiner geworden sind und das macht natürlich Mut und gibt Hoffnung, auch eine weiterführende Behandlung und die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.
Ich wünsche Euch viel Kraft und drücke Euch bei der weiteren Behandlung fest die Daumen, dass sichalles zum Guten wendet.
Volker Clemens

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