Ehetrennung

Hallo.Ich kann Dich sehr gut verstehen.Habe 2 Jahre gebraucht um diesen Schritt zu gehen.Meine Angstzustände haben mich immer wieder davon abgehalten diesen endgültigen Schritt zu gehen..............................ich habe meine Lektion gelernt.denn ich wurde krank,bekam Depressionen,es ging mir richtig schlecht.10 Wochen war stationär in einer Klinik,habe noch kleine Kinder...Also schau nach vorne,jetzt beginnt Dein neues Leben,für das Du Dich nicht ohne Gründe entschieden hast.Es ist schwer,aber Du wirst es schaffen!!!!........ich schicke Dir ganz viel Kraft.Du schaffst es,freu Dich auf ein neues Leben! LG

Hallo! Kann deine Frage sehr gut verstehen.... Ich mache gerade das gleiche durch! Ich glaube, es ist ganz natürlich, dass zwischendurch die Zweifel kommen, ob die Entscheidung richtig war..... Wichtig ist jetzt, dass du nie die Gründe vergisst, weshalb du dich getrennt hast! Und zwar auf der ganz rationalen Ebene.... Die Trauer und die Gefühle, die zwischendurch mal durchkommen, solltest du aber trotzdem nicht ausblenden und verdrängen, sondern schau sie dir an.... Oft sind das Erinnerungen an die guten Zeiten.... Aber wie lang sind die her? Und was ist seitdem alles passiert?? Die Trennung kam nicht umsonst, nicht plötzlich und nicht aus einer Laune heraus... Wärst du glücklich geworden, wenn es weiter gegangen wäre? Und was sind deine Perspektiven, Pläne, Vorstellungen für die Zeit ohne ihn? Geht es dir dann (irgendwann) besser? Und was verändert sich dann? Schau nach vorne..... Die Vergangenheit mit all den guten Momenten die Oberhand gewinnen zu lassen, bringt gar nichts! Das Wichtigste im Leben bist jetzt DU........!! Nicht vergessen!! Ich wünsche dir ganz viel Stärke! Liebe dich! Und freu dich auf ein neues Leben! Alles Liebe und Gute.....

Ich habe drei Scheidungen hinter mir, die letzte Ehe wurde im Jahre 2000 geschieden. Zwar war ich diejenige, die die Scheidungen stets einreichte, es gab aber auch gravierende Gründe für diesen Schritt. An ein zurück dachte ich im Leben nicht.

Was mir geholfen hat war jene pro und contra Liste, da kam eine Menge zusammen. Unterstützend wirkten meine Freunde, die wahren, die immer für einen da sind. Ich konnte, wenn Not am Mann war, jederzeit anrufen, das hilft immens. Hast Du jemanden, an den Du Dich wenden kannst?

Ich lenkte mich zudem mit Sport ab, hörte meine Lieblingsmusik, las sehr viel und tue es bis heute, pflege den Kontakt zu meinen Freunden. Einfach nach vorne schauen, auch wenn es ab und an schwerfällt. Du hast nur dieses eine Leben. Ich habe die Trauer zugelassen, konnte dadurch alles verarbeiten. Es lohnte sich.

Wichtig ist, dass man seine Würde bewahrt, keinen Rosenkrieg (er)lebt. In jedem Schlechten verbirgt sich etwas Gutes, in diesem Falle ist es ein Neuanfang. Ich wünsche Dir alles erdenklich Liebe!

eine trennung erfolgt meist nicht apprupt, sondern es gibt schon lange vorher eindeutige zeichen dafür, dass etwas auf der strecke geblieben ist....aber man sieht es nicht, oder man verdrängt es......es ist in jedem fall sehr schmerzhaft, erst trauer und entzetzen darüber, dass es überhaupt zu einem auseinanderleben kam, dann folgen oft wut und schuldzuweisungen.....das ist ein prozess, dem man sich nicht entziehen kann...später dann gedanken und auch antworten, warum es zum zerwürfnis kam.....diese phasen muß man durchleben, um sich darüber klar zu werden, wie sieht jetzt mein leben aus, was kann ich tun, damit es mir gut geht.....
wie ist es, auf zwei füßen alleine zu stehen, erst mal ohne einen partner an meiner seite.....sich sein leben, seinen tag einzuteilen, alleine, ist sehr schwer und man muß erst die orientierung wiederfinden.........sprech mit freunden darüber, es erleichtert, du darfst weinen und ausbrechen, es hilft die seele heilen......und, es ist so, irgendwo am ende geht immer wieder die sonne auf, auch für dich.....alles gute, elfchen

Hallöchen,

ich kenne so einige Paare, die sich getrennt haben, und immer sind es die Frauen, die zurück wollen.
Das mag nicht unbedingt daran liegen, dass sie den Mann zurückhaben möchten, nein , manchmal wollen sie auch zurück, um wieder ein sicheres Nest zu haben, eine gewohnte Situation.
Wichtig ist wohl, dass man sich selber ein Leben aufbaut, in dem man sich wohl, sicher und stark fühlt.
Das geht nicht von heute auf morgen, doch Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
LG
Snow

Es scheint mir, dass du noch sehr hin und hergerissen bist. Du musst wirklich auf der sachlichen Ebene beurteilen, warum es zu dieser Trennung kam. Ich finde die Idee gut, eine Liste zu erstellen. Dann kannst du entscheiden, was derzeit das Richtige ist. Auf der emotionalen Schiene regieren bei einer Trennung oft Wut, Hass aber auch viel Traurigkeit, die ein Hin- und Hergerissensein auslösen. Oft ist es jedoch so, dass es vernünftiger ist, an der Tennung festzuhalten. Im Übrigen ist dort, wo die Gefühle von Hass und Wut regieren auch Liebe vorhanden sind.

sie es einfach mal wie eine ;Firma,an.Du hast gekündigt also musst du dich auf das Neue konzentrieren und nicht zurück schauen.

Am besten du schreibst mal die Negativen und die Posetiven Seiten des Partners auf
und dann solltest du mal abwägen was für dich am besten ist
Trennung ist immer eine Schmerzliche Ehrfahrung ,aber manchmal geht es eben nicht anders
lg. icabela