sind das wirklich depris

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.06.2011 um 10:23

es began vor drei jahren......(durchfall, bauchweh, übelkeit, gewichtsabnahme usw......) konnte manchmal dann schon garnichts mehr essen.....knoten im hals....bin dann beim arzt gewesen........ lag auch im krankenhaus mir ging es echt sehr schlecht....wusste nicht woher das kamm.....bekam angstzustände nur noch aufs sofa verkrochen und hin und wieder geweint.....wusste nicht mehr ein noch aus......arzt hat tests gemacht und dann wurde irgendwann lactose und fruktoseintolleranz fest gestellt. alles gut und schön.....ich war heil froh......endlich ein lichtblick............habe dann alles weg gelassen was nicht gut für mich war......habe mir auch eine ernährungsberatung geholt.....4 stunden von der aok bezahlt bekommen.......alles half nicht, es ging mir nicht besser....war wie bessesen von denn was in jedem lebensmittel so drin war...habe jedes essen auseinander genommen.....hab mich richtig auf das versteifft was drin war......also richtig in die sache reingesteigert........bin dann zum psychologen geschickt wurden ......der wusste mir nicht zu helfen da er nicht wusste was ich habe......ich hatte ja nicht gewusst was ich so richtig hab intoleranz ja aber meine psyche hab ich nicht so für bare münze genommen......hilt das für normal.......dachte da eher an krebs oder so.....der psyschater hat mich dann auf die psyschosomatik in jena geschick.......einweisung für 12 wochen wurde mir dann gesagt......mir ging es echt schlecht.....musste meinen lebensgeferden und meine zwei kinder zurück lassen......aber ich hab es gemacht.......nach drei wochen mich dann selbst entlassen.......sie haben mir nicht helfen können.....die dachten ich esse mit absicht nix.....aber das war nicht so......ich konnte mal essen und dann mal wiedre nach zwei wochen oder so nicht mehr.....ich konnte auch nicht zunehmen.... ich hab es selber nicht verstanden......naja , das half mir da auf jeden fall nicht.....bin dann da weg........bin auch hals über kopf woanders hin gezogen.....nur weg von meiner familie die haben mich noch richtig vertig gemacht mit ihrer überfürsorge.......dachten wohl auch ich mach das mit absichtig....aber ich sass vor dem essen und es ging einfach nix rein ich hab geheult aber es ging einfach nicht......ich bin dann zum hausarzt und der hat mir mirta 15mg verschrieben. die hab ich dann ein dreiviertel jahr ca. genommen und hab dann selber versucht abzusetzten ein tag nehmen und dann mal wieder nicht und dann mal wieder ein tag nehmen und dann mal zwei tage nicht und so weiter.....habe es mal vier tage geschafft ohne dem auszukommen aber mehr geht nicht.....bekomme dann wieder den kloss im hals und panikataken....... seit zwei tagen nehem ich sie wieder regelmässig und es geht nach und nach besser.....wohran liegt das, das es jetzt wieder schlechter geht wenn man mit den medis aufhören will....mein problem mit dem essen ist weg ich weiss jetzt was ich essen kann und was nicht ich hab das echt im griff, aber ich komme nicht von den medis los.......was kann ich tun......termin beim psyschologen wollte ich machen aber da muss man echt ein dreiviertel jahr warten.......bitte helft mir ...... sind die angstattaken beim absetzten normal ......oder mache ich es einfach fallsch.......bitte um rückschriften lg

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(30 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 171,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Der.Gilb

06.06.2011 21:30

Meine instinktive Meinung dazu, bzw. zu Menschen die irgendwelche Substanzen einnehmen weil es Ihnen sonst schlecht geht ist die, daß das Gehirn bzw. der Körper von Molekül A B C D usw. zu wenig produziert. Durch die Einnahme von Mittel 1 2 3 4 wird das reguliert, wie bei Weizen-Importen in Länder wo Hunger herrscht. Logische Folge: Abhängigkeit. Ideal: Autonom ausreichend produzieren. Realität: Geht nicht (Dürre, kein fruchtbarer Boden oder auf Menschen: suboptimales Hirn/Körper.
Also, weiter importieren. Bei dir ist es Mirta, bei vielen anderen Alk, bei einigen Heroin usw. Ich meine bei normaler Menge ist die Giftigkeit gering bis Null, also warum unnötige Qual? Sei froh daß es mit dem Mirta getan ist, andere hechten illegalen teuren Drogen nach und wieder andere saufen sich kaputt weil sie das ideale Mittel nicht kennen.
Also Therapie usw. alles schön und gut, wie "Gib einem nen Fisch und er ist einen Tag lang satt, gib ihm ne Angel und er hungert nie wieder". Aber wenns an dem Scheiß-See wo er angeln soll nunmal keine Fische gibt???
Mach was dir am besten bekommt und laß das mit dem aufhören mal ruhen bis du da vllt. Unterstützung durch nen Arzt hast... ist ja auch sinnfrei von den Pillen loszukommen aber ein Nervenbündel oder mentales Wrack zu sein.

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Benutzer gelöscht?

06.06.2011 10:55

Hallo! Es ist normal das Angstattacken nach Absetzen wieder auftauchen, da eine medikamentöse Behandlung immer auch mit Psychotherapie verbunden werden sollte, das ist wie bei chronischen Kopfschmerzen, das Medikament hilft zwar aber es löst nur die Symptome, während die Ursachen bestehen bleiben! Ich habe das Problem mit Diazepam, es hilft mir aber die Panikattacken kommen wieder wenn ich es absetze, manchmal stärker als zuvor! Eine Verhaltenstherapie könnte bei Dir etwas bewirken, ich glaube da liegt vieles an Schmerz und Wut das Du verdrängt hast,was sich durch Angst und Panik Luft verschafft, man fühlt sich als ob man sterben würde wenn diese Anfälle kommen, mir geht es momentan permanent so. Bitte halte die Medikation des Mirtazapins ein, Angst macht auch körperlich krank mehr als man glaubt, daher beruhige Dich bitte, körperlich ist sicher alles in Ordnung, Deine Angst macht Dir so zu schaffen und bitte versuche einen guten Psychologen zu finden zu dem Du genug Vertrauen hast! Ich wünsche Dir eine Gute Besserung und alles Liebe! Sascha

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Medikamenten:  Mirtazapin

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