Lyrica und seine wenigen Nebenwirkungen (Antwort auf die häufige Frage nach den Nebenwirkungen von Lyrica)

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
17.04.2011 um 14:37

Antwort auf die häufige Frage nach den Nebenwirkungen von Lyrica.
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Benommenheit, Schläfrigkeit.

Häufige Nebenwirkungen:
Appetitsteigerung, Übersteigerung (Euphorie), Verwirrung, Reizbarkeit, Libido-Verringerung, Haltungsstörungen, Bewegungsstörungen, Gangstörungen, Zittern, Sprechstörungen, Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, nervliche Missempfindungen, Verschwommensehen, Doppelbilder, Schwindel, Erbrechen, Mundtrockenheit, Verstopfung, Blähungen, Erektionsstörungen, Trunkenheitsgefühl, Abgeschlagenheit, Wasseransammlungen in Armen und Beinen, Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), Gewichtszunahme.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Essensverweigerung, Wahnvorstellungen, Panikattacken, Ruhelosigkeit, Aufregung, Depression, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Persönlichkeitsstörungen, Schlaflosigkeit (vermehrt), Wortfindungstörungen, abnorme Träume, Libido-Steigerung, Orgasmus-Unfähigkeit, Teilnahmslosigkeit, Ohnmacht, Körperstarre, Muskelkrampf, seelische Übererregbarkeit, Geschmacksverlust, Organfunktionsstörungen, Schwindel (nach dem Wasserlassen), Handzittern bei zielgerichteter Bewegung, Augenzittern, Denkstörungen, Sprachstörungen, Reflex-Verringerung, Empfindungsstörungen, Gedächtnisverlust, Überempfindlichkeit, brennendes Gefühl, Sehstörungen, geschwollene Augen, Gesichtsfeldeinengung, Sehschärfenverringerung, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, trockene Augen, Tränenfluss-Verstärkung, Herzrasen, Gesichtsrötung, Hautrötung (mit Wärmegefühl), Atembeschwerden, trockene Nase, Blähbauch, Sodbrennen, Speichelfluss-Vermehrung, Mundempfindungsstörungen, Ausschlag (pickelförmig), Schwitzen, Muskelzuckungen, Gelenkschwellungen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Armschmerzen, Beinschmerzen, Muskelsteifigkeit, Harninkontinenz, Harnverhaltung, Ejakulationsverzögerung, Störungen der Sexualfunktion, Stürze, Engegefühl in der Brust, Schwäche, Durst, Blut-Enzym-Werterhöhung (Kreatinphosphokinase, Alanin-Aminotransferase, Aspartat-Aminotransferase), Blutplättchen-Verminderung.

Seltene Nebenwirkungen:
Neutrophilen-Mangel, Blutzucker-Mangel, Enthemmung, gehobene Stimmungslage, Bewegungshemmung, Riechstörung, Schreibstörungen, "Tunnelblick", "Wackelbilder", verändertes räumliches Sehen, Lichtsehen, Augenreizung, Pupillenerweiterung, Schielen, Lichtempfindlichkeit, Überhörigkeit, Herzrhythmusstörungen (AV-Block ersten Grades, Sinustachykardie, Sinusbradykardie, Sinusarrhythmie), niedriger Blutdruck, Bluthochdruck, kalte Arme und Beine, Nasenbluten, Halsenge, Nasenentzündung, Rachenentzündung, Husten, verstopfte Nase, Schnupfen, Schnarchen, Nesselsucht, kalter Schweiß, Muskelauflösung, Wasserbauch, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Verdauungsstörung, Halsmuskelkrämpfe, Nackenschmerzen, Nierenversagen, Harnflussvermehrung, Menstruationsausbleiben, Brustabsonderungen, Brustschmerzen, Regelschmerzen, Brustvergrößerung, Unterhautödeme (Anasarca), Fieber, Steifigkeit, verstärkte Schmerzen, Unterzuckerung, Blut-Kalium-Mangel, Weiße Blutkörperchen-Mangel, Blut-Kreatinin-Wertanstieg, Gewichtsverlust.

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:
Überempfindlichkeit, Kehlkopfschwellung, allergische Reaktion, Bewusstseinsverlust, Denkstörungen, Kopfschmerzen, Sehvermögensverlust, Hornhautentzündung, Herzmuskelschwäche, Zungenschwellung, Durchfall, Übelkeit, Stevens-Johnson-Syndrom, Juckreiz, Harnverhaltung, Gesichtsödem.

Besonderheiten:
Durch die Einnahme von Pregabalin kann es bei einigen Diabetes-Patienten zu einer Gewichtszunahme kommen. Dann muss der Arzt die antidiabetischen Medikamente womöglich anders dosieren.

Kommt es bei der Einnahme von Pregabalin (in Lyrica enthalten) zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen im Gesicht, im Mundbereich oder der oberen Atemwege, muss die Behandlung sofort beendet werden.

Bei Behandlung mit Pregabalin kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit sowie zu Fällen von Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit und geistigen Beeinträchtigungen kommen. Besonders älteren Patienten drohen dadurch sturzbedingte Verletzungen. Bis die möglichen Effekte des Wirkstoffs bekannt sind, sollte man sich daher zu Behandlungsbeginn vorsichtig verhalten.


Meine Beiträge sollen nur als Hilfe dienen. Ich will mit meinen Beiträgen niemand zu Diäten oder ähnlichem beraten, ich will Helfen und niemand gängeln oder andersweitig verletzen.


Gute Besserung
K.-M.

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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

17.04.2011 20:18

Vom Frage-Steller selbst

Na klar Patient2006, deswegen fragen auch jede Woche 10 Patienten nach den Nebenwirkungen von Lyrica. Und Suchtkranke fragen auch schon nach diesem Zeug.
Es soll Leute geben die lieber eine etwas größere Schrift wie die vom Beipackzettel lesen. Ich selbst gehöre auch dazu. Und so bescheuert, das alles vom Beipackzettel abzuschreiben, bin ich nun wirklich nicht.
Es gibt das Internet, es gibt Google und es gibt Texterkennungssoftware wo man die Texte in den Scanner rein schiebt und den Rest macht das Programm.
Aber es gibt eben auch Leute die müssen immer irgendwo das Haar in der Suppe suchen, auch wenn keins da ist.
Glaub mir für Leute wie Dich, habe ich das bestimmt nicht gemacht.
Sondern für Leute denen es wirklich dreckig geht.
Noch einen schönen Sonntag.
MfG
K.-M.

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patient2006

17.04.2011 17:08

Warst aber fleißig, den Beipack kann doch jeder lesen, da braucht man nicht nochmals abschreiben, wer den BP nicht ließt,wird auch hier nicht weiterlesen

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