Medikament: Neurexan Krankheit: bei bedarf gegen panikatacken
hallo an alle,
mir geht es im moment garnicht gut...ich muß ständig auf meine atmung achten...ich habe das öfter,aber heute ist es wieder sehr schlim.was kann ich tun um nicht mehr drauf zu achten?
würde mich sehr über tips freuen
lg mandy
Patientendaten
Geburtsjahr: 1981(30 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 83,0 kg Größe: 160,0 cm
Hallo Frank,es sollte keine kontraproduktiv Verunsicherung sein, lediglich kann ich nur von mir sprechen und aus meiner Erfahrung berichten. Leider mußte ich halt, auch gerade wegen meiner Medikamente, auf die Atemmaschiene täglich zurück greifen. Angstzustände und Panikatacken entstehen ""sehr"" unterschiedlich. Bei dem einen bewußt, beim anderen durch Medikamenten und bei wieder anderen....so kann man es weiteraufzählen. Gerade deshalb ist es wichtig sich in die richtigen Hände zu begeben. Siehe meinen Text.
Über eine oder mehrere andere Möglichkeiten, kann ich nicht berichten. Weil sich bei jedem Menschen der Grund oder der Auslöser ein anderer ist, bitte unbedingt Fachleute hinzu fügen.
Wenn anscheinend meine Antwort mißverständlich verstanden werden kann, vielen Dank für Deine Sichtweise.
Daher mein Vorschlag, ohne viele neue Worte, egal bei welcher psychischen Belastung. Immer den Rat von Fachleuten einholen.
Lieben Gruß
Uwe
ich könnte mir vorstellen, dass du eine Art Zwang hast, wie Menschen, die Angst davor haben, dass ihr Herz stehen bleibt, dieses ständig auch beobachten. Ich habe selbst mal unter Panikattacken gelitten und auch da gilt.......Ablenken. Mit sich selbst sprechen, das innere Kind beruhigen, dass die Angst irrational ist und am besten was schönes tun. Es genügt nicht zu wissen, was man nicht tun soll, sondern zu wissen, was man statt dessen tut.
@ hewee es ist bedauerlich für dich, daß du unter Atemaussetzern leidest und deshalb Todesängste ausstehen mußt. Das ist keine Hilfe für die Fragestellerin, denn sie leidet nicht darunter. Sie hält den Atem bewußt an und im Anschluß achtet sie "zwanghafterweise" auf ihre Atmung.
Ich finde es kontraproduktiv, wenn du durch deine Ausführungen sie zusätzlich verunsicherst, da sie ohnehin schon unter Panik zu leiden scheint. Es wird von einer reinen psychischen Symptomatik gesprochen, bitte doch genauer lesen.
Nach meinem Unfall litt ich sehr lange an Angstzuständen und Panikatacken. Ein Teil dieser Störungen habe ich durch einen 2 monatigen Aufenthalt in einer Psychosomatichen Klinik in Bopbard in den Griff bekommen. Der Rest begleitet mich seit fast 6 Jahren immer mal wieder. Auch wenn es sich etwas doof anhört, mein Psychologe, der mich seit 4,5 Jahren begleitet, hat mir viele wege gezeigt damit fertig zu werden. Er sagte mal zu mir, dass ich durch das Unfalltrauma wohl den Rest meines Lebens damit zurecht kommen kann, wenn ich will. Tatsächlich helfen mir unsere Gespräche, auch wenn er oder ich in Urlaub bin und es mich mal wieder richtig überkommt, telefonieren wir. Er ist halt immer für mich da, dass alleine hilft schon enorm. Doch auch gerade bei Dir, solltest du mal in ein Schlaflabor, ich leide auch unter Aussetzern, die unerklärlich waren. Doch mit der Atemmaske weiß ich das ich Nachts nicht sterben muß. Diese Todesangst begleitet mich bei jeder Operation, dass ich nicht mehr aufwache. Also meiner Psyche tut die Maske echt gut, der meiner Frau im übrigen auch. Ich wache Nachts nicht mehr nach Luft ringend auf. Meine Todesangst ist seit ich die Maske trage sehr erträglich geworden. Aso nicht nur Therapeuten können helfen, aber sie sollten der erste Schritt sein.
Lieben Gruß Uwe
Da hilft ja eigentlich nur eines, Angstbewältigung, sprich therapeutisch dort ansetzen, wo das Problem zu sein scheint. Angst sich anzustecken und krank zu werden. Es scheint, als wäre es der Auslöser jedenfalls. Der Rest scheint sich zu verselbstständigen. Du solltest mit einem Therapeuten darüber sprechen. AT entspannt, aber für die Atmung gibt es zahlreiche spezielle Übungen. Die könntest du zu haus durchaus versuchen. So etwas in der Art wie bei diesem Link erläutert beispielsweise :
hallo hewee,ich nehme die paroxetin schon lange,es hat nichts mit dem medikament zu tun,es ist die psyche...mein problem ist es ganz große angst vorm krank werden zu haben,es brauch nur wer in meiner nähe husten und dann merke ich schon wie ich die luft anhalte,um ja nicht krank zu werden,naja und von da an achte ich wieder ständig auf meine atmung,es ist zum verzweifeln,könnte heulen
Lad dir aus dem Netz autogenes Training runter...das hilft sehr gut zu entspannen und die Atmung wird dadurch geübt ..ich hatte das auch immer ist psychisch.lg und viel erfolg
Hallo am besten ganz schnell mal ins Schlaflabor. Bei Medikamenten die auf das Centrale Nervensystem anschlagen kann es zu solchen Problemen kommen. Dann hilft eine Schlafmaske.
Bis dahin Hewee