was kann ich denn noch tun um endlich gesund zu sein????

francoise
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Frage gestellt am
13.02.2011 um 13:57

Ich habe 23 Jahre Hormonersatztherapie ( Climen, Kliogest, Presomen etc.) nach Sterilisation nehmen müssen und vorher und nachher über 10 Jahre Akrinor um den Blutdruck zu stabilisieren. Mein Inneres wurde zudem durch private Krisen sehr erschüttert, während ich dauernd in Arbeit stand und alleinerziehende Mutter von 5 Kindern gewesen bin. Die Hormonelle Behandlung war mal gut mal schlecht, jedoch gleich nach der –Sterilisation gesellten sich Angst und Panikattakken zum Krankheitsbild. Eine Odyssee an Ärzten und Behandlungen, auch Pschotherapie habe ich durchlebt. Im Endeffekt landete ich viele male mit Hubschrauber , Notdienst , Ambulanz u.d.gl. immer wieder in der Notfallmedizin. Ich wurde sediert und mein EKG war dementsprechend dann auch nicht auffällig.
Nebenbei wurde alles auf die Psyche abgetan, Ich sei mit Kindern und Job überlastet. Die letztn 8 Jahre kümmerte ich mich um meinen Vater in Luxemburg. Dieser hatte einen Unfall 2002 und war pflegebedürftig. Im Januar 2009 verstarb meine Vater.
Als dann im folgenden Mai habe ich mir die Mirena einsetzen lassen, damit ich die Hormone langsam ausschleichen könnte ohne Probleme zu haben. ( Altergerecht um selbst zur Ruhe zu finden) Widder erwarten wurden die anderen Symptome verstärkt. Herzrythumsstörungen und Stolpern. Trotzdem ich darum gebeten habe, die Hormonspirale Mirena wieder sofort heraus zu nehmen wurde ich vertröstet und somit wurde wieder eine Kardiologische Untersuchung mit allem drum und dran angeordnet. Das Langzeit-EKG zeigte 74 Tausend Schläge in 24 Stunden zu viel .
Die Scintigrafie des Herzens war gut. Beim Belastungs –EKG ging der Blutdruck kaum hoch.
Alles in Allem, der Arzt war ratlos und ich sollte 2.5 mg täglich Concor nehmen. Meine Bitte die Mirena heraus zu holen wurde immer noch ignoriert. Auch sollte ich medikamentös das Ass 100 täglich nehmen
Mein Magen rebellierte und ich sagte meinem Kardiologen wie ich vorgehen sollte. Dann meinte er, es sei nicht so schlimm, wenn ich die Extrsaystolen nicht wahrnehmen würde, sollte ich Medikament absetzen und nur das Alprazolam weiter hin nach Bedarf einnehmen.
In der Zwischenzeit, bin ich aus Luxemburg zu meinen Kindern nach München gezogen. An Weihnachten wurde ich notfallmäßig wegen starker Schmerzen in Gelenken und Brustbereich ins Krankenhaus gebracht. Kraft hatte ich keine mehr. Nach der Blutanalyse stand nur fest, dass die Lymphozyten sehr gering waren und ansonsten die Werte gut. Das EKG zeigte allerdings viele Extrasytolen. Ich wurde trotzdem heimgeschickt nachdem ich wieder sediert worden bin.
Im Oktober habe ich eine Bewerbung als Krankenschwester im selben Klinikum in München eingereicht und wurde sofort zum 1 Februar eingestellt. Leider entwickelte sich bereits der erste Arbeitstag zum Fiasko. Im Nachtdienst während der Arbeitszeit habe ich um 2 Uhr hohen Blutdruck entwickelt und Herzstolpern. Auch das Alprazolam wirkte nicht. Mir ging es sehr schlecht. Ich wurde von einer Mitschwester, im Rollstuhl in die Notaufnahme gebracht. Das EKG zeigte heftige Rythmusstörungen sowie Extrasystolen, sowie der ständig hohe Puls 110 -130
Trotzdem meinte der Arzt , es sei nichts Schlimmes. Wenn ich es besser fände heimzufahren sollte ich das tun und mich ausruhen. Viele Menschen litten unter diesen Störungen. Jedenfalls sollte alles sicherheitshalber kardiologisch nochmal untersucht werden. So schnell wie möglich.
In der Zwischenzeit habe ich die Termine unter großer Anstrengung und Todesängste mit brennenden Schmerz in der Brust wahrgenommen. Die Befunde beim Bauchsono zeigen eine Kava in der linken Niere und angeblich kommt von dort das Übel, weil diese Niere dort zu viel Adrenalin freisetzt. Noch am gleichen Tag der Untersuchungen wurde mir durch Beschluss des Kardiologen im Klinikum, angeordnet sofort die Mirena zu entfernen.
Danach ging es mir 2 Tage blendend. Ich war wie neu geboren.
Heute jedoch am 13.02.2011, 3 Tage später hatte ich wieder nach dem Aufstehen vom linker Schulterblatt, links am Hals aufwärts und Oberarm links heftige Schmerzen. Kleiner Stolperer war auch zu spüren und ein warmer –Stich in der Herzgegend. Ich spürte wie mein RR wieder hochschnellte so auch mein Puls.
Ich nahm meine Beruhigunstablette 1mg Alprazolam , 1.25 Concor so auch ASS (100) die Hälfte der Tablette.
Ich weiß, dass ich unbedingt arbeiten will, doch ich weiß auch, dass ich es nicht aushalten werde. Besonders da ich derzeit nur Nachtdienst machen kann. Deshalb suche ich einen Hausarzt in meiner Nähe am Montag sofort auf.
Ich möchte die Erfolgsaussichten bei regelmäßiger Einnahme von Concor wissen auch wenn keine Herzinsuffizienz nachgewiesen ist oder Angina Pectoris. Und sollte ich es allemal eine Zeitlang nehmen um das Herz zu stabilisieren, bis die Nierensache geklärt ist ???????
Besten Dank für Ihre Hilfe.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1952(59 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 62,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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