Transtec-Atemdepression

Möglich ist es, eher aber unwahrscheinlich. Erstmal weil Buprenorphin keine stark ausgeprägte Wirkung auf die Atmung hat (im Vgl. mit anderen wie Morphium, Codein usw. ), dazu kommt, daß die Menge über ein Pflaster relativ gering ist und nach langer Anwendung auch unwahrscheinlich das aufeinmal eine NW dazukommt zumal sich ja doch eher eine Toleranz entwickelt. Was wohl mal vorkommt ist eine Anreicherung von mehr Wirkstoff (egal von welchem) im Alter, wenn die Organe die Wirkstoffe nichtmehr so stark filtern wie vorher.
Evtl. ja ein Virus der dich allgemein schwächt oder die Lunge speziell? Oder dich anfälliger für das Bup macht. Mal durchchecken lassen rate ich.

Opioide können sich teils mehr, teils weniger auf die Atmung auswirken. Deine Atmung ist vermutlich etwas flacher oder/und unregelmäßiger?. Vielleicht könnte eine Verminderung der Dosis dieses Problem beheben. Dadurch könnten aber wieder Schmerzen durchkommen, muss man ausprobieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich nachträglich eine Unverträglichkeit eingestellt hat. Wenn es in Richtung Atemdepression tendieren sollte, könntest du deine Atmung auch nicht mehr bewusst steuern. Ich denke das sich ein Spiegel aufgebaut hat. Falls der zu hoch sein sollte, hilft nur eine Dosisminderung. Red am besten mit dem behandelnden Arzt darüber. Ungewöhnlich ist es aber was du beschreibst, normalerweise treten ja Gewöhnungseffekte ein irgendwann, wodurch manchmal die Dosis sogar erhöht werden muss.... Vielleicht sollten auch andere Ursachen in Betracht gezogen werden, die nicht mit dem Medi in Verbindung stehen. Dein Arzt kann dir da sicher weiterhelfen.