ABSETZEN DES PROTONENPUMPENHEMMERS RIFUN 40 - Wer weiß wie es geht?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
05.07.2009 um 23:41

Seit 2002 Einnahme von Rifun 40. Anfänglicher Befund kleines Magengeschwür und eine Refluxösophagitis. Schnell deutliche Besserung. Kann leider !!!!! Rifun nicht so einfach absetzen. Obwohl die jährlichen Kontrollen des Magens negativ ausfallen (alles gut)muß / soll ich nach Aussagen aller bislang aufgesuchten Gastrospezialisten das Rifun weiternehmen!!!! Wenn ich Rifun versuche wegzulassen, bekomme ich nach 2 - 3 Tagen derartige Magensäureschübe, die mit herkömmlichen Anthazida nicht aufgefangen werden können. Ich bezeichne mich mittlerweile als "rifunabhängig" und ich bin stinkesauer, daß mir bislang kein Arzt einen Weg aus dieser Misere zeigen konnte. Wer hat Erfahrungen mit dem Absetzen dieses Mittels?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1956(53 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

06.07.2009 14:08

Wie gut du daran tust, die Langzeiteinnahme abzubrechen, siehe hier:
http://www.gutepillen-schlechtepillen.de/Magensaeureblocker.81.0.html
Eine Überprüfung der Nierenfunktion könnte also sinnvoll sein.
Ganz aktuell ist folgende Studie:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=37189
Die traurige Ironie ist, dass die PP-Hemmer durch einen Rebound-Effekt anschliessend zu Hypersekretion von Magensäure führen...
Unten beschreibt eine Leidensgenossin, wie sie es geschafft hat, davon loszukommen.
Wenn du den Pharmakram gründlich satt hast, wäre die Luvos Heilerde innerlich eine nebenwirkungsfreie Alternative. Sie hemmt nichts - sie bindet einfach nur effektiv.
Gute Besserung Dir!

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