Wechseljahresbeschwerden bisher Remiferin plus - jetzt Femoston verordnet

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
05.11.2010 um 08:50

Hallo,

habe ca. zwei Jahre gegen Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen, Müdigkeit usw. Remiferin plus morgens 2 und abends 2 genommen. Habe jetzt seit ca. 5 Wochen stärkere Probleme bekommen, habe das Gefühl hilft nicht mehr. Bin ständig sehr müde und die Hitzewallungen kommen öfter.
Mein Hausarzt hat schon Blutbild gemacht,um festzustellen ob evtl. irgendwelche anderen Ursachen eine Rolle spielen. Ist aber soweit alles o.k. Er meinte vielleicht erst nochmal Hormonspiegel machen. Sollte es mit Gyn. besprechen.
Hatte auch schon mehrmals mit meinem Gyn.gesprochen. Da bekam ich Rezept mit Femoston 1/10.
Habe es bisjetzt noch nicht genommen, weil ich die ganzen Nebenwirkungen gelesen habe.
Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben oder hat bereits ebensolche Erfahrung gemacht und weiß ein Mitttel aus der Homöopathie, welches hilft.

LG


Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 167,0 cm
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1 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
05.11.2010 17:44

Hallo, die pflanzlichen Phytoöstrogene sind eine sehr gute Alternative zu hormoneller Behandlung der Wechseljahresbeschwerden. Hier etwas Material aus der Naturheilkunde und der orthomolekularen Medizin:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/wechseljahre.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.nwzg.de-neue_wege_zur_gesundheit/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf
(Seite 295)
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/indikationen/indikation099-wechseljahre.pdf

Die Angaben zu Vitamin D sind noch sehr zurückhaltend (400 bzw. 800 IE). Nach neusten Erkenntnissen sind jedoch wesentlich mehr erforderlich. Die Mindestdosierung sollte bei 2.000 IE liegen, bis 10.000 IE als Dauersupplementierung ist vollkommen unbedenklich. In Deinem Fall würde ich 5.000 IE sagen.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/aufsaetze/aufsatz104-die_heilkraft_von_vitamin_d-neue_studienergebnisse.pdf

Die Autorin Sylvia Schneider gibt in ihrem Buch "Heilpflanzen für Frauen" noch weitere Pflanzen und ihre Extrakte zur Linderung der Wechseljahresbeschwerden an:
- Baldrian: Tee aus einer Mischung von Baldrianwurzel, Kamillenblüten und Pfefferminzblättern (1:1:1), kochendes Wasser, 10 min. ziehen, mehrmals täglich eine Tasse
- Frauenmantel: 1 EL Kraut mit 1/4 l Wasser zum Kochen bringen und 1/4 Std. ziehen lassen, 1 - 3 Tassen täglich
- Herzgespann: Tee aus einer Mischung je 20 g Herzgespann, Weißdorn, Baldrian sowie je 10 g Melisse und Hopfen, 1 TL auf 1 Tasse kochendes Wasser, 10 min. ziehen lassen, Daueranwendung Herzgespann max. 8 Wochen, dann eine Pause
- Hopfen: 1 TL Blüten auf 1 Tasse kochendes Wasser, 10 min. ziehen, Mischung zu gleichen Teilen mit Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume möglich, 2 - 3 Tassen
- Johanniskraut: 2 TL mit 1/4 l kaltem Wasser übergießen und kurz zum Kochen bringen, 5 min. ziehen lassen, 2 - 3 Tassen über längeren Zeitraum (5 - 6 Wochen)
- Lavendel: 1 TL auf 1 Tasse kochendes Wasser, 10 min. ziehen lassen, 2 Tassen
- Melisse: 2 - 3 TL mit 1/4 l kochendem Wasser, 10 min. ziehen lassen, 3 Tassen
- Mönchspfeffer: siehe Indikationen, als Fertigpräparat besser geeignet
- Ringelblume: 1 - 2 TL auf 1/4 l kochendes Wasser, 15 min. ziehen lassen, 3 Tassen
- Rosenöl: 4 - 5 EL Sahne, 3 - 5 Tropfen Rosenöl gut vermischen und in Badewasser geben, 15 min. baden, danach hinlegen
- Rosmarin: 1 gehäufter TL Nadeln auf 1/4 l kochendes Wasser, 15 min. ziehen lassen, 2 Tassen
- Salbei: 2 TL auf 1/4 l kochendes Wasser, 10 min. ziehen lassen, nicht über längere Zeit anwenden, auch Salbeibäder möglich
- Traubensilberkerze: siehe Indikationen, nur als Fertigpräparat

Gute Besserung
LG bermibs

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