Herzmuskelschwäche (28%) + leichten Rythmusstörungen

harryandson
Benutzerbild von harryandson
Frage gestellt am
09.10.2010 um 02:18
  • Medikament: Bisoprolothem (5mg), Krankheit: Herzmuskelschwäche (28%) + leichten Rythmusstörungen
  • Medikament: Ramipril (2,5mg) Krankheit: Herzmuskelschwäche (28%) + leichten Rythmusstörungen
  • Medikament: Spironolacton (50mg) Krankheit: Herzmuskelschwäche (28%) + leichten Rythmusstörungen

Ist es sinnvoll bei Herzmuskelschwäche (28%) + leichten Rythmusstörungen Bisoprolothem (5mg), Ramipril (2,5mg) und Spironolacton (50mg) (alles 1-0-0, ca. 1/3 Tablette) zu verordnen und ist o.a. Situation Lebensbedrohend? Rechtfertigt sich eine Einweisung in die Intensivstation? Welche Alternativen gibt es? Hinweis: Etwas niedriger Blutdruck. Schwindel, leichter Dämmerzustand, psychisch angespannt.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(49 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.10.2010 19:08

Hallo, es gibt durchaus Alternativen, die natürlich und nebenwirkungsfrei sind. Der Herzmuskel als einzig dauernd arbeitender Muskel ist extrem auf ausreichend Coenzym Q10 angewiesen, dass gerade im Alter nicht mehr ausreichend im Körper zur Verfügung steht. Jede Zelle und erst recht jede Herzzelle benötigt es zur Energiegewinnung.
Der Mangel im Alter und bei Herzerkrankungen lässt sich nur durch ausreichende Supplementierung ausgleichen. Zur prophylaktischen Versorgung sind 100 mg ausreichend, in Deinem Fall wären zur Therapie aber mindestens 200 - 300 mg angeraten.
Des weiteren sollte auch Vitamin C (Calciumascorbat mit Bioflavonoiden) in einer Dosis von 3 - 5 Gramm (auch mehr) ergänzt werden.
Auch Vitamin D gehört dazu. Nach neusten Studien sind täglich mindestens 2.000 IE (bis 10.000 IE) notwendig. In Deinem Fall würde ich wenigstens 3.000, besser 5.000 IE sagen.

Bei diesen Empfehlungen setze ich natürlich gesunde Ernährung voraus - überwiegend vegetarisch mit viel frischem Obst und Gemüse, wenig Fleisch (weißes, kein rotes), kein raffinierter Zucker (sehr guter Ersatz Xylitol), kein Weißmehl - dafür Vollkorn u.m.

Hier noch etwas Literatur zum Nachlesen:
http://www.webmed.ch/PDF/PDF_Q10_Buch.pdf
http://www.webmed.ch/PDF/PDF_Vitamin_C_Buch.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_c_und_coenzym_q10-grundsaetzliches/_vitamin_c-die_wahrheit_ueber_das_wichtigste_aller_vitamine.pdf

http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/die_heilkraft_von_vitamin_d-neue_studienergebnisse.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf

Abschließend noch ein Zitat von Prof. Karl Folkers:
"Die intellektuelle Ethik von Ärzten und speziell Kardiologen ist zu hinterfragen, wenn sie alle möglichen verfügbaren und indizierten Medikamente verabreichen, ohne Q10 einzuschließen. Denn kein Herzmittel kann den Q10-Mangel beheben."
Gute Besserung
LG bermibs

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