diabetis und hohen blutdruck

schnuffelbaer…
Benutzerbild von schnuffelbaer58
Frage gestellt am
15.09.2010 um 21:29

mein mann hat diabetis und hohen blutdruck und kann kein sex mehr mahen weil er nicht mehr steif wird er hat schon 10 jahre diabetis. was kann mann machen er spritzt insökien und nimmt blutdrucktapletten ein.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1952(58 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 105,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

15.09.2010 23:06

Die Zuckerkrankheit gilt neben Gefäßerkrankungen als häufigste Ursache für Potenzstörungen überhaupt.Die Folgeerkrankungen, von denen schlecht eingestellte Diabetiker betroffen sind, werden vor allem durch Schäden an den kleinen und großen Blutgefäßen (Mikro- und Makroangiopathie) verursacht. Diese können die Blutversorgung des Penis, bei Frauen der Schamlippen und der Scheide beeinträchtigen. Nervenschädigungen (Neuropathien) führen zu Störungen der nervalen Steuerung der sexuellen Reaktion. Die Sexualität wird schwierig, schmerzhaft oder gar unmöglich. Bei Patienten mit Altersdiabetes kann darüber hinaus der Hormonhaushalt beeinträchtigt sein und ein Mangel an Testosteron auftreten. Das Geschlechtshormon wird für das sexuelle Verlangen, die Fruchtbarkeit und die Erektionsfähigkeit benötigt. Als weiterer Risikofaktor kommt hinzu, dass viele Medikamente die von Diabetikern eingenommen werden, sich ebenfalls auf die sexuelle Funktionsfähigkeit auswirken. Das sind vor allem blutdrucksenkende Medikamente wie Beta-Blocker, orale Antidiabetika wie Glibenclamid, aber auch Psychopharmaka, wassertreibende Medikamente und Cholesterinsenker.
Behandlungsmöglichkeiten

Die intensiven Forschungen der letzten beiden Jahrzehnte haben das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Heute können Erektionsstörungen je nach Ursache, Ihren eigenen Vorstellungen und möglichen anderen Erkrankungen ganz unterschiedlich und gezielt behandelt werden. Hierzu stehen die verschiedensten psychologischen, medikamentösen, apparativen und operativen Verfahren zur Verfügung. Welche hiervon speziell für Sie in Frage kommt, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Sollten weitere Rückfragen sein, wendet man sich, an einen Urologen seines Vertrauens.

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Mausje
Benutzerbild von Mausje
15.09.2010 22:05

Ich würde sagen, mal zum Urologen, der ist bei Männer für so etwas zuständig.

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