Restless legs syndrom (RLS)wer kennt das ?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
20.08.2010 um 15:52

Hallo liebe Sanego-Freunde.
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit dem Restless legs syndrom (RLS), auch unruhige Beine-Syndrom genannt? Was kann man dagegen unternehmen? Neben die Beschwerden zu? Ich vermute, dass ich das habe, weil die Symptome passen, die ich nachgelesen habe. Aber kann mir jemand von Euch sagen, mit welchem Krankheitsverlauf ich rechnen muss?
Danke für eine Antwort.
phil58

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(52 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

24.08.2010 11:34

Hallo,
ich habe auch RLS, schon seit einigen Jahren. Aber erst vor etwa einem Jahr wurde es so schlimm , dass es mich (und meinen Mann) daran gehindert hat einzuschlafen. Da bin ich zum Hausarzt, der mich zum Neurologen überwiesen hat und jetzt nehme ich Medikamente, erst Levopar und jetzt, nachdem das nicht mehr gewirkt hat, Ropinirol. Und auch da musste ich schon höherdosieren. Das ist oft das Problem mit Medikamenten, man gewöhnt sich schnell dran. Aber sie helfen! Mir hat es große Erleichterung gebracht und zum Glück, habe ich keine Nebenwirkungen, außer ab und zu ein bisschen Übelkeit, aber auch das ist bei jedem anders.
Mich haben Hausarzt und Neurologe (der auch Spezialist für RLS ist!) mich glücklicherweise ernst genommen, was leider keine Selbstverständlichkeit ist.

Die Ursache von RLS ist leider noch nicht wirklich bekannt, bekannt ist aber, dass man genetisch dafür disponiert ist und es sehr oft in der Familie liegt. RLS ist auch oft verbunden mit Eisenmangel, das könntest du auch testen lassen. Ich hatte z.B. einen recht starken Eisenmangel und jetzt, wo ich ein Eisenpräparat nehme, geht es auch mit dem RLS etwas besser. Heilen kann man RLS auch nicht, nur eben die Symptome behandeln. RLS verschwindet auch nicht einfach von selbst, außer es wurde ausgelöst durch z.B. Schwangerschaft oder bestimmte Medikamente. Da ist es dann logischerweise vorbei bzw. deutlich besser, sobald die Faktoren ausscheiden.

Wie RLS behandelt wird hängt sicherlich von der Stärke der Symptome ab. Leichtes RLS kann mich sicherlich mit viel Bewegung, Entspannungsübungen, kalten Beingüssen etc. gut beeinflussen. Es gibt auch ein pflanzliches Mittel mit Chinin (name fällt mir gerade nicht ein), das helfen kann.
Bei stärkeren Beschwerden gibt es eben die Behandlung mit Dopaminantagonisten und -agonisten, die üblichereweise, allerdings in einer weit höheren Dosis, bei der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden. Und die helfen wirklich und zwar innerhalb von 30 min!

Apropos, ich habe auch eine Zeit Opipramol genommen (gegen Angst und Unruhe), und es hatte gar keinen Effekt auf das RLS.

Alles Gute!
Iwa

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Benutzer gelöscht?

22.08.2010 11:37

Mich würde das Thema auch interessieren, weil ich vermute, dass ich ein ähnliches Problem habe.
Bitte schreibt mehr dazu. Danke.

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Jessi-Justin

21.08.2010 12:39

Hi !
Also habe das RLS schon seit meiner Kindheit doch es wurde erst jetzt vor gut 5 Jahren diagnostiziert, kann aufgrund guter Medikamente aber mitlerweile damit ganz gut leben.
Wenn Du glaubst das Du diese Krankheit hast solltest Du einen Neurologen aufsuchen da es ja praktisch eine Nervenerkrankung ist oder noch besser suche übers internet nach Ärtzen oder Kliniken die sich darauf spezialisiert haben.
Leider wird diese Krankheit eher nur selten von den Ärzten auch erkannt also lasse Dir nicht einreden was nicht ist von wegen Einbildung.......... denn das ist für viele Ärzte der leichteste Weg.
Am besten Du erzählst nicht das Du darüber gelesen hast denn oft wird Dir dann erklärt das man sich ja praktisch mit fast jeder Krankheit identifizieren kann, am besten sagst Du das ein Freund dieses hat und Dir daher viele Gemeinsamheiten aufgefallen sind.
Wie äußert sich denn das RLS bei Dir wann ist es am schlimmsten und seit wann vermutest Du das Du diese Krankheit hast !???
Liebe Grüße Jessi !

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Medikamenten:  Opipramol
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