Autoimmunerkrankung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.05.2010 um 18:19

Bei mir wurde im Oktober l.J. eine limbische Enzephalitis diagnostiziert. Auslöser soll meine Dickdarmkrebs-ERkrankung von 2007 sein.
Nehme seit Nov. 07 das Medikament Lamotrigin ein, soll nun mit einer Therapie Azathioprin beginnen.
Wer kann mir hierzu Auskünfte geben? Wie geht es einem dabei, was macht der Körper / die Seele unter diesen Belastungen.
Wäre für einige Tipps echt sooo dankbar.

Danke,
mapie

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(52 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

praktikus

25.07.2010 22:16

Hallo mapie,
Lamotrigin ist ein Antielpileptikum und wird bei limbischer Enzephalitis (als eines von mehreren Präparaten) verordnet, wenn epileptische Anfälle auftreten. Gegen die Enzephalitis wirken sie nicht kausal, sie sollen nur das Symptom Krampfanfall verhindern. Azathioprin ist da schon eher geeigent, da es - ähnlich wie Cortison - das Immunsystem unterdrückt, das bei Limb.E. mit Antikörpern gegen das eigene Gewebe vorgeht. Nomalerweise wird hier aber eine hochdosierte Cortison-Stoßtherapie durchgeführt und keine orale Langzeittherapie, weil die Nebenwirkungen weniger ausgeprägt sind. Ist die Diagnose gesichert mit MRT und Serumuntersuchung? LE kann nämlich auch durch einen Virus verursacht werden. Dann müsste anders behandelt werden.
Toi,toi,toi
Praktikus

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Aiki

24.06.2010 09:45

Hallo,
ich nehme jetzt seit ca. 2,5 Monaten Azathioprin. Vertrage es eigentlich ganz gut.
Hab manchmal Übelkeit und bin müde.
Aber es hilft!!!!
Mit diesen Nebenwirkungen kann ich gut leben.

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Nector
Benutzerbild von Nector
14.05.2010 21:28

Geht es um die Nebenwirkungen von Azathioprin allein oder um die Kombination mit Lamotrigin?

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