fluoxitin ausschleichen

kendu
Benutzerbild von kendu
Frage gestellt am
02.05.2010 um 11:05
  • Medikament: Fluoxetin Krankheit: Angst und Panikstrg.

Ich habe 40mg Fluoxitin täglich genommen (seit 5 Monaten),Anfangsdosis 20mg dann gesteigert.Möchte es jetzt in Rücksprache mit Doktor ausschleichen.Nehme jetzt seit ca 1ner Woche 20mg ein.(Verordnung Arzt) Jetzt geht es mir aber wieder nicht so gut,zumindest gefühlt,etwas Angst.
Ist der Schritt mit 20mg weniger zu groß??? Oder sind das Entzugserscheinungen???

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Benutzer gelöscht?

05.05.2010 12:18

hallo,
das mit der Anspannung habe ich selbst heute noch, ich ziehe ständig die Schultern nach oben. Meine damalige Therapeutin meinte, es wäre eine Schutzhaltung. Ich bemerke es ziwschendurch alsom immer noch und versuche dann auch locker zu lassen. Ich habe ständig eingeklemmte Nerven und das strahlt dann ganz schön aus. Auch presse ich dauernd die Zähne aufeinander....
Dazu habe ich wie Tinnitus, ein Summen in den Ohren, welches aber schlimmer wird, je mehr ich darauf achte.
Ich habe dafür ständig Radio oder Fernsehen an, bloß nicht ohne irgendwas zu hören rumsitzen.
Übrigens habe auch ich Angst davor das ich nach dem Absetzen wieder abstürze. Das ist mit Sicherheit normal und es geht Dir nicht alleine so.
Ich versuche einfach die Sache wegzuschieben, nicht dauernd dran zu denken, denn damit kann man sich ganz schön manipulieren, wenn man immer in sich hineinhört obs geht oder nicht ;)

Ich drücke Dir die Daumen!
Liebe Grüslis

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kendu
Benutzerbild von kendu
03.05.2010 15:46

Vom Frage-Steller selbst

Meine Körperanspannung ist ziemlich hoch ich muss mir immer wieder sagen locker lassen.Die haben schon MRT vom Rücken gemacht und wg. MS,Borriliose usw. geschaut aber alles negativ(Gott sei Dank)
Wenn ich abgelenkt bin kann ich das kribbeln auch mal vergessen.Danke das du mir geschrieben hast
LG Anja

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Benutzer gelöscht?

03.05.2010 15:29

Hallo,
oje....10 jahre sind eine lange Zeit.....aber ich erinnere mich daran das ich das Kribbeln im ganzen Körper hatte, allerdings eher vor Anspannung. Am schlimmsten war es unter der Kopfhaut. Es fühlte sich an alsob ein ganzer Ameisenhaufen unter meinen Haaren wandert und ich hatte immer ein ständiges Summen in den Ohren.
Erst mit dem Fluoxetin hat das alles nachgelassen.
Komisch finde ich das es bei Dir nur die eine Körperhälfte betrifft. Da würde ich schon eher an einen geklemmten Nerv denken, aber nicht ans Medikament.....

Liebe Grüß

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kendu
Benutzerbild von kendu
03.05.2010 15:18

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,
danke für deine Antwort.Ich denke auch das es daran liegt das es die Kapseln nicht in anderer Dosierung gibt.
Hattest du das Kribbeln schon vor der Fluoxitineinnahme?
Ich denke auch das es eine Kopfsache ist...bloß wenn die Angst dazu kommt dann geht nichts mehr....
Danke und liebe Grüße Anja

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Benutzer gelöscht?

03.05.2010 14:32

Hallo,
ich lasse auch gerade Fluoxetin ausschleichen, nach 10 jähriger Einnahme.
Allerdings hatte ich täglich 20mg.
Ich habe zum Glück Tabletten und nehme seit 3 Wochen nur noch täglich eine Halbe. Noch eine Woche täglich eine Halbe und dann viertel ich sie.
Von 40mg auf 20mg finde ich den reinsten Horror :(
Ich weiß nicht ob das mit dem Kribbeln dem Fluoxetin zuzuschreiben ist, mir kribbeln eh immer zwischendurch Arme, Beine und die Kopfhaut.
Hat der Arzt vielleicht so stark runtergesetzt weil es die Kapseln nicht in anderen Dosierungen gibt???
Es gibt auf jeden Fall auch Tabletten, danach solltest Du fragen.
Wie hier schon beschrieben, ist es so, dass dem Körper ja eine bestimmte Zeit lang ein Stoff zugeführt wurde, der dann fehlt. Dies sollte wirklich langsam und in kleinen Schritten runtergesetzt werden.
Ich muss meinen inneren Schweinehund auch ab und zu tadeln, denn ich steigere mich mitunter hier und da rein und schiebe es den Tabletten zu. Vieles ist Kopfsache...Du darfst Dich nur nicht unterkriegn lassen.
Ist die Not zu groß, solltest Du aber die Tabletten noch weiterhin nehmen bis Du die nötige Kraft hast es zu schaffen.
Alle Gute und liebe Grüße

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kendu
Benutzerbild von kendu
03.05.2010 11:40

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Susanne
Ja,ich hatte auch daran gedacht das die Absetzschritte zu groß sind,habe das auf Anordnung meines Arztes so gemacht.Werde heute Mittag kontakt mit ihm aufnehmen,habe ihn morgens nicht erreicht.
Zu deiner Frage ich habe mich erst in den letzten 4 Wochen ganz gut gefühlt vorher ging es mir nicht so gut,ich war auch in einer Klinik.Mein Problem ist jetzt auch nicht das ich depressiv bin sondern das ich so ein kribbeln in der li. Gesichtshälfte,li Arm und Bein verspüre,das habe ich seit Monaten und das macht mich ziemlich ängstlich.Ich hatte das Gefühl das die Einnahme von den Fluoxe Q es in der ersten Zeit auch noch verschlimmert hat,dann in den letzten 4 Wochen ging es mir sehr gut und ich dachte ich könnte langsam absetzen und habe meinen Arzt gefragt,dass der es aber gleich um die Hälfte reduziert hätte ich auch nicht gedacht,mir wäre langsamer sicherlich besser bekommen.Ich wurde schon auf alles mögliche untersucht,aber es ist anscheinend alles in Ordnung,das soll von mir kommen ,also das ich das so Spüre vom Kopf her.Jetzt wo ich das Medikament reduziert habe wird es noch schlimmer und somit auch das Gefühl der Angst und da habe ich gedacht das es Entzugserscheinungen des Medikaments sind.
Ich danke dir das du mir geschrieben hast,das tut mir gut.Liebe Grüsse Anja

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xsusannex
Benutzerbild von xsusannex
03.05.2010 07:40

Hallo Kendu,
1 Frage könnte es sein , dass es noch zu früh ist die Medikamente abzusetzen, dh. hast du dich die ganze Zeit gu gefühlt mit der Med. einnahme?
Wenn nicht , ist es wohl noch nicht an der Zeit sie abzusetzen. Man sagt wenn man 3 Monate Symptom frei ist kann man langsam reduzieren.
Aber so , das der Körper auch die Chance hat sich damit auseinanderzusetzen, und nicht abrupt.
Man tut sich damit selbst damit nicht gutes wenn man versucht sie zu schnell abzusetzen.
Sie machen zwar nicht abhängig , aber wenn man überlegt das man seinem Körper etwas über einen längeren zeitraum gegeben hat muß ersich erstmal damit zurecht finden es nicht mehr zu bekommen.
Ich würde raten anzufangen in 0,5 mg Schritten 4 Wochen lang und gucken wie es sich anfühlt.
Liebe Grüsse Susanne

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kendu
Benutzerbild von kendu
02.05.2010 20:56

Vom Frage-Steller selbst

danke du hast mir sehr geholfen

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dartfeiter
Benutzerbild von dartfeiter
02.05.2010 20:37

Hallo Kendu,ich dachte du hetes Tablettenfom die gibt es auch,wen du sie nicht bekomst,würde ich dir vorschlagen zu Apoteke zu gehn,die können dir die Dosis bis auf 0,5mg in Portzionen aufteilen,
die machen daas,und ich möchte dir noch ein rat geben,die dosis erst herunter setzen wen du meinst
du schafst das,ok imer schritweise,egal viviel wochen es dauert,lass dir zeit damit, hofe konnte dir helfen
Lg KLAUS

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kendu
Benutzerbild von kendu
02.05.2010 17:49

Vom Frage-Steller selbst

Danke für deine Antwort,das Problem ist nur ich nehme Kapseln 20mg und die gibt es nicht weniger dosiert,jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.Einen Tag 20mg und den Tag drauf 40mg im Wechsel????????

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dartfeiter
Benutzerbild von dartfeiter
02.05.2010 17:38

Hallo Kendu,Es währe besser mit 5mg bro woche ausschleichen zu Lassen, sonst sind die neben wirkung zu stack
halte noch mal Rücksprache mit dein Doktor.
Gruß KLAUS

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