Wirbelbruch bei 91- jähriger Frau

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.03.2010 um 13:08

Hallo und guten Tag,
meine Schwiegermutter (91 Jahre) hat sich einen oder mehrere Wirbel gebrochen. Über die Ursache und wie viele Wirbel bzw. ob der Bruch alt oder neu ist (Sturz vor 2 Jahren), wissen wir noch nichts, weil die Diagnostik noch läuft.

Im Gespräch ist eine OP, bei der die Wirbelkörper mit Knochenzement "zusammen geklebt" werden sollen. Meine Frage ist, ob diese OP in ihrem hohen Alter und bei bestehender Herzschwäche (3 Infarkte, 2 davon still, der dritte vor 10 Jahren in Verbindung mit einer Lungensache) sinnvoll ist? Und wenn nicht, was dann? Die Arme hat solche Schmerzen, die kann so nicht weiterleben. Irgend etwas muss passieren. Im Moment hängt sie am Tropf, der aber auch keine wirkliche Erleichterung bringt.

Über die Medikamente, die sie nimmt, weiss ich nicht wirklich viel, ausser das sie seit etwa 3 Monaten sehr hoch dosiertes Morphin nimmt bzw. nahm, dazu Herztabletten und noch anders Zeug, über das ich keine Infos habe.

Sie isst und trinkt auch kaum- man kann die Frau doch nicht einfach so da liegen lassen...

Grösse und Gewicht weiss ich nicht, hab was ungefähres hingeschrieben.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1918(92 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

1 Antworten:

anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
16.03.2010 13:14

Einen Bruch kann man wohl nicht anders therapieren und vielleicht hat sie ihn auch schon eine Weile verschleppt.
Sie dauerhaft ins Bett zu legen und unter Schmerzmittel zu setzen, klingt auch nach keiner guten Lösung.

Die OP ist natürlich ein Risiko, das wird euch der behandelnde Arzt ja sicher auch noch erklären.
Was sagt die Patientin denn selbst? Oder wurde mit ihr noch gar nicht gesprochen?

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]