häufige Hörminderung im Hochtonbereich

jama

Frage gestellt am
16.02.2010 um 19:07

Hallo zusammen,

ich suche einen Rat.
Ich habe schon seit mehreren Jahren einen Tinnitus (nach einem Schädel-Hirn-Trauma), mit dem ich ganz gut leben kann.
Leider habe ich seit ca. 6 - 7 Monaten immer wieder in Abständen von ein bis vier Wochen einen leichten Hörsturz im Hochtonbereich auf meinem rechten Ohr.
Natürlich habe ich mich durch einen HNO-Facharzt und sogar in einer HNO-Klinik beraten lassen.
Anfangs habe ich Infusionen bekommen.
Mittlerweile warte ich einen Tag ab, ob sich das Hörvermögen wieder bessert (wurde mir in der HNO-Klinik so angeraten).
Bisher hat sich das Hörvermögen immer wieder gebessert.

Ich möchte mich noch nicht ganz damit abfinden, dass dies nun ein ganz normaler Vorgang ist und möchte fragen, ob jemand die Symptome kennt und mir einen Rat geben kann, was ich noch versuchen kann.

Vielen Dank vorab!

Gruß

joma

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(42 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Urlauber
Benutzerbild von Urlauber
17.02.2010 21:29

Hallo!
Hast Du es mal mit einer Audiologie versucht? Ich fahre regelmässig mit meinem Sohn(13) in die Pädaudiologie nach Marburg, weil er dasselbe Problem hat(ohne Tinnitus)Die sind dort spezialisiert auf Hörstörungen. Die HNO Ärzte dort haben zusätzlich eine 3jährige Weiterbildung gemacht. Nur dort und bei keinem anderen HNO Arzt(ich war bei 5) hat man eine Hörschädigung am Innenohr festgestellt. Heute trägt er ein Hörgerät. Die Kosten dafür übernimmt die Kasse für diese Untersuchungen in der Klinik. Es reicht eine Überweisung vom Hausarzt. Audiologie ist die Wissenschaft des Hörens. Nicht jede normale HNO KLinik hat das. Musst speziell nach Audiologie googeln und dann findest Du Kliniken. In Münster gibt es auch eine. In einer HNO Klinik können die so genaue Untersuchungen nicht machen, das geht nur in einer Audiologie. Wird per Computermessungen bei meinem Sohn (unter anderem) untersucht. Mit normalem Hörtest wäre das nicht rausgekommen.

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goergilein
Benutzerbild von goergilein
16.02.2010 20:18

Hallo joma,
ich bin selbst schwer betroffener mit hochton Tinnitus,
Bitte prüfe mal dein Umfeld auf Stress ab, villeicht findest du da die Antwort.
Hier sende ich dir mal noch einen Artickelauszug, der die Fragen fast beantwortet.
Gruß und gute besserung Kurt


"Tinnitus

Durch Reishi werden Stress bedingte Ohrgeräusche reduziert und das Ohr wird besser mit Sauerstoff versorgt. Auch der Shiitake und der Auricularia werden hier sehr erfolgreich eingesetzt. Shiitake reguliert den Gefäßtonus und stellt so, wie auch der Auricularia, die Durchblutung des Innenohres sicher.

Ohrgeräusche entstehen durch eine verminderte Durchblutung im Mittel- oder Innenohr. Auslösende Faktoren hierfür sind z.B. Infektionen, arteriosklerotische Veränderungen der Gefäße, Stress oder Lärmbelastung.

Liegt ein klopfendes oder brummendes Geräusch vor, wird Auricularia und Shiitake eingesetzt. Ist ein pfeifender Ton vorherrschend, wird die Kombination von Auricularia und Reishi empfohlen."

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