Diazepam-die Lösung?

Irgendwann kommt es zur Wirkungsverlust, dann musst du die Dosis steigern und du brauchst mehr und mehr, bis es gar nicht mehr wirkt. Es soll nur eine Akutsituation sein.
lg Daniela

Der Zweck von Beruhigungsmitteln ist in einer Akutsituation zu helfen. Das ganze Leben sollte aber keine Akutsituation sein. Spätestens nach drei Wochen werden Sie von 2mg Diazepam, bei täglicher Einnahme, wegen der Toleranzentwicklung, die "Mausje" angesprochen hat, NICHTS mehr spüren...außer Sie erhöhen die tägliche Dosis. Diazepam macht, wie Sie wahrscheinlich wissen, nicht nur psychisch abhängig, sondern auch körperlich. Ihre Lebensqualität hat sich tatsächlich gesteigert, weil das Diazepam die Symptome beseitigt hat, die Ihre Lebensqualität einschränkt. Weiter ist aber gar nichts passiert! Sie können jetzt überhaupt noch überlegen, ob Sie Diazepam weiterhin einnehmen. Wenn Sie süchtig sind, haben Sie diese Entscheidungsfreiheit praktisch
nicht mehr! Leute, die süchtig sind, haben keine höhere Lebensqualität, sonst wären sie ja nicht süchtig, deshalb ist die Frage "Sucht oder Lebensqualität?" unlogisch, und weil Sie Sucht als Problem bezeichnet haben, müsste Ihnen das eigentlich klar sein. Bei der Frage, was Sie tun sollten, kann ich mich dem, was Ihnen hier geraten wurde, anschließen.

Es wird sicherlich nicht bei den 2 mg bleiben, da es irgendwann nicht mehr wirkt, es sei denn du erhöhst.
Ja und dann hast du die Sucht.
Wenn du dann weg möchtest, wird es echt schwer, das schafft man dann meist gar nicht mehr allein.
Überlegs dir.
Eventuell hilft dir ja ein Antidepressiva.
LG Mausje

Ich glaub nicht das es die richtige wahl ist Lebensqualität / Sucht. Glaub mir letzt endlich wird Sucht zu ner ganz schlechten Lebensqualität!!!! Und so lange es noch andere Mittel und Wege gibt sollte man die erstmal alle ausschöpfen. Wissend in die Sucht zu gehen heisst auch zu resignieren. Versuch dir einen Psychiater zu suchen und es mit medi und Therapie zu versuchen
LG