Dexamethason Nebenwirkungen oder andere Gründe?

Rene86

Frage gestellt am
18.12.2021 um 04:11

Guten Morgen. Dies ist mein erster Beitrag hier.
Hier eine kleine Vorabinfo zu meinem Beitrag:

Den Text habe ich (fast) eins zu eins von meiner Medikamentenrezension hier bei Sanego übernommen. Es geht um das Medikament Dexamethason (4mg), welches ich für meinen vorgestern auf Arbeit zugezogenen Hexenschuss erhielt.
Ich habe die Nebenwirkungen gelesen.
Meine eventuellen Nebenwirkungen wären eigentlich bei einer dauerhaften Einnahme,
dies ist allerdings nicht der Fall.

Hier nun meine Rezension:

"Vom Hausarzt 4 Tabletten für 4 Abende erhalten. Gerade einmal die erste Tablette 4mg zum Abendessen etwa 19 Uhr eingenommen. Zunächst alles in Ordnung.
Nachts zw 0 und 1 Uhr den ersten undefinierbaren ekelhaften Geruch/Geschmack.
(Als hätte man Glas gekaut)
Dadurch aufgewacht mach einer Std Schlaf.
Magensäure erzeugt seltsames Sodbrennen mit eben diesem ekelhaften "Glasgeschmack"
(ich kann es nicht wirklich bitter nennen und auch nicht anders beschreiben),
Kopfschmerzen im Augen-Stirn-Bereich sowie etwas Übelkeit bekommen.
Ins Bad gegangen und versucht, Erbrechen zu erzwingen, ohne Erfolg.
Würgereflex wie betäubt.
Demnach nur etwas gespuckt.
Symptome haben etwas nachgelassen.
Danach wieder schlafen gegangen.
Einschlafen war auch schnell möglich.
Etwa um 2 Uhr wieder die selben Symptome. Wieder ins Bad, wieder versucht, Erbrechen zu erzwingen.
Diesmal etwas Magensäure erbrochen.
Würgereflex immernoch wie betäubt.
Hinzu kommt leichtes Nasennebenhöhlensekret in Nase und Rachen.
Mundraum gereinigt und ausgespült.
Symptome immernoch vorhanden."

(Nicht in der Rezension:
Seitdem bin ich wach und sitze lieber, habe Angst zu schlafen, weil ich denke, dass ich sowieso wieder mit diesen Symptomen wach werde.
Bisher kam es noch einmal vor, in halb liegender Pose.)

"Zusatzinfos:
1. Ich bin trotz zweifacher Covid 19 Impfung (Biontech) am 15.11.2021 positiv getestet worden und daher bereits genesen.
Einige Post Covid Symptome ebenfalls vor Einnahme des Medikaments vorhanden.
Freiwillige fast tägliche Schnelltests (Nasentest) auf Arbeit sind bisher negativ.

2. Nicht diagnostizierte und daher nicht behandelte Stoffwechselstörung (Gewichtszunahme gestaltet sich seit Jahren als fast unmöglich - dauerhaft zw 60kg und 65kg bei 186cm Körpergröße) - Kein Arzt nimmt sich meiner an.
Es heißt nur "Sie essen zu wenig",
was nicht stimmt...

3. Raucher seit etwa 20 Jahren, Cannabiskonsument (mit längeren mehrmonatigen Pausen) ebenfalls seit etwa 20 Jahren.

4. Hexenschussanfälligkeit seit etwa 25 Jahren, nicht wirklich behandelt, weil Ärzte sich meiner nicht annehmen wollen ("wir haben alle Rücken")
Einziger Arzt, der mir wenigstens eine kleine Info gab (Wirbelsäule hat ein leichtes S zur Seite), war der Stabsarzt bei der Musterung für die Bundeswehr mit 17.

5. Bisher keine Krebsvorsorge geschweige denn Allgemeinchecks erhalten
(Ärzte haben kein Interesse daran,
trotz mehrfacher Nachfrage/Aufforderung)

6. Psychische Probleme durch Verluste (Tod des Hundes, einer sehr guten Freundin, eines Cousins durch Suizid und meines leiblichen nie kennengelernten Vaters) und nicht bewältigter Vergangenheit (Adoption, Alkoholmissbrauch der Adoptiveltern, Mobbing in der Schulzeit und Lehre).

Ich bin mir nicht sicher, ob meine Symptome von dem Medikament kommt oder nicht. Allerdings hatte ich solche Symptome bisher noch nie in diesem Ausmaß."

Das war meine Rezension. Ich weiß einfach nicht weiter und bin schon etwas besorgt, weil ich diese Symptome, so wie oben beschrieben, noch nie in diesem Maße hatte. Kopfschmerzen (Migräneartig), darauffolgende Übelkeit und Sodbrennen sind in meinem Leben schon beinahe zum Standard geworden.
Man lernt, es zu akzeptieren, auch wenn es nervig ist.

Was kann ich machen?
Wie bekomme ich die Ärzte dazu,
mir endlich richtig zu helfen?
Und vor Allem:
Sind diese Symptome auf das Medikament zurückzuführen oder bilde ich mir das ein?

Verschrieben bekam ich dazu noch Ortodon, was ich allerdings noch nicht eingenommen habe, wegen möglicher Wechselwirkungen. Demnach habe ich das nicht in der Rezension erwähnt,
weil es dafür nicht relevant ist.

Ich danke Euch schonmal im Voraus.

Ps:
Kurz bevor ich diesen Beitrag veröffentliche, muss ich noch ein gerade neu hinzugekommenes Symptom hinzufügen. Ein leichtes Schwindelgefühl hat sich gerade langsam eingeschlichen. Und Die anderen Symptome kommen auch gerade wieder.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1986(35 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 186,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

gorchel

04.01.2022 21:49

Sag deinen Ärzten doch ganz kess: "Ich leide an Hypochondrie. Bitte verschreiben Sie mir etwas dagegen, z. B. Sertralin oder dergleichen".

Und das Ortoton gegen die Rückenschmerzen würde ich einnehmen.

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