Krebsgefahr bei Immunsuppresiva

Beerst

Frage gestellt am
12.11.2019 um 20:01

Ich war 2005 an Krebs erkrankt. Nach mehreren Op´s und einer längeren Chemo bin
ich seit 2006 "gesund".
Seit einigen Monaten habe ich die Diagnose MG.
Mit einer Kalymindosis von täglich 420 mg komme ich klar.
Mein MG-Handicap bezieht sich am Rand des Tages nur auf das Schlucken / Essen / Sprechen.
Ich mache Sport und arbeite körperlich.
Seit einigen Tagen ermüdet mein Augenmuskel etwas und ein Lid sinkt leicht ab.
Mein Neurologe empfiehlt mir nun das Immunsupressiva Azathioprin zusätzlich zur Kalymindosis
zu nehmen. Hinzu kommt, dass ich im Moment einen hohen Laborwert bei Lipase (286) und Amylase (201) habe.
Das Azathioprin habe ich nur 4 Tage genommen und dann abgesetzt.
Meine Fragen:
* wie hoch ist die Gefahr einer erneuten Krebserkrankung ?
* wie sehr ist die Bauchspeicheldrüse gefährdet durch Azathioprin ?
* kann bei MG auf ein Immunsupressiva verzichtet werden, ohne dass mit einer Verschlimmerung zu rechnen ist ?
*wann ist der Zeitpunkt, wo Immunsuppressiva auf jeden Fall genommen weden muß ?
*welches Immunsupressiva wäre in meinem Fall die erste Wahl ?
Vielleicht ist jemand in der "Runde" in einer vergleichbaren Lage.
Beste Grüsse und vielen Dank im Voraus.
Beerst

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(72 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 184,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

roseloma
Benutzerbild von roseloma
13.11.2019 11:35

Ich möchte dir einen Rat geben. Lasse dir jedes Jahr Jahr ein MRT machen und wenn möglich ein CD. Meine Frau hatte vor 20 Jahren Brustkrebs und man sagte ihr der Krebs wäre geheilt. Leider war das ein Irrtum. Ich schildere dir mal was nach 20 Jahren ist. Sie hatte leichte Schmerzen im Rücken. Obwohl sie regelmäsig jedes Jahr zur Mamo und sonnografie ging und nichts im Blut war war laut Ärzten alles in Ordnung. Nun zu den leichten Schmerzen im Rücken.Wir gingen zum Orthopäden der Röntgen und das Blut untersuchte und nichts feststellte.Es ist das Alter mit 80 Jahren hies es.Nach einem Monat wurden die Schmerzen immer mehr. Wir liesen sofort ein CD machen.Danach wurde Krebs festgestellt.Er hatte schon 3 Wirbel gefressen und wollte in den Spinalkanal. Sie wurde sofort operiert und bekam 70 Bestrahlungen.Nach einem halben Jahr Krankenhaus aufenthalt geht es ihr den umständen entsprechend gut.Sie bekommt Krebstabletten die sie 21 Tage nehmen muss und eine Woche muss sie aussetzen wegen dem Imunsistem.Der Krebs ist momentan gestopt solange die Krebstabletten wirken. Von wegen der Krebs geht weg. Er versteckt sich irgent wo im Körper und bei einer Imunschwäche bricht er wieder aus. Wenn er ins Blut geht ist es sowie so vorbei.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
13.11.2019 09:23

Hallo Beerst, du stellst sehr komplexe Fragen zu Autoimmunerkrankungen und Krebs. Ich würde dir empfehlen, dir einen Arzt zu suchen, der sich auch mit der Zellsymbiose/Mitochondrien auskennt. Beide Erkrankungen haben auch sehr stark mit Störungen der Mitochondrien zu tun.
Hier eine Liste mit möglichen Therapeuten:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf
LG bermibs

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