Morgens immer weinerlich u d schlecht

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.03.2018 um 15:28
  • Medikament: Olanzapin schmerztablette Krankheit: Depression

Morgens sehr weinerli h, müde u d den ganzen tag schlecht

Patientendaten

Geburtsjahr: 1932(86 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 153,0 cm
Eingetragen durch: Pflegepersonal
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3 Antworten:

Melissa2

12.03.2018 13:07

Ja, es gibt nicht nur waehrend der Einnahmen von Antidepressiva und generell Psychopharmaka starke teils unerträgliche Nebenwirkungen , sondern auch waehrend des Absetzens und auch noch Monate danach. Manches kann als Nebenwirkung für immer bestehen bleiben, zBsp Akathisie.

Meine Akathisie und mein Suizidtrieb verschwand erst mehrere Monate nach der allerletzten Dosis. Es war ein harter Kampf, den ich beinahe verloren haette.

Haette ich im vorhinein gewusst, welche Höllenqualen ich durchzustehen haette durch Einnahme von "harmlosen" und von Psychiatern verschrieben Psychopharmaka, wuerde ich im nachhinein betrachtet kein einziges Mittel mehr davon nehmen.
Aber es muss jeder fuer sich entscheiden.

Wer schon mal so wie ich in dieser Hölle war, will natürlich alle Menschen davor warnen.

Schwerste Beeinträchtigungen im Denken und Fuehlen, abnorme Gedanken, Halluzinationen, Aggressionsausbrueche, Zwang zu Suizid oder Morden usw., Bewegungszwang (Akathisie), das Gefühl nicht mehr man selbst zu sein.

Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum diese Substanzen an Menschen ausprobiert werden und nicht nur das: sondern von Ärzteseite auch noch zum Durchhalten aufgefordert wird, obwohl man selbst die Vergiftung schon spürt.

Durch verschiedene Berichte im Netz wurde mir so einiges klar. Einem Bericht habe ich mein Leben zu verdanken, weil ich da erstmals einen Zusammenhang erkannte zwischen meinen Symptomen und der Psychopharmaka. Tödliche Glückspillen: Das Milliardengeschäft mit Antidepressiva.
Ich war allem Anschein nach nicht krank durch die von den Ärzten gestellten Diagnosen, wie man mich glauben lassen wollte, sondern von den vielen Medikamenten!!!!! Aber es wurde abgewiegelt, verschwiegen, meine Nebenwirkungen als Krankheitsbild dargestellt. Es waren Benzodiazepine, Antidepressiva und Neuroleptika, die ich vom ersten Tag meines Klinikaufenthaltes nehmen musste (wegen unangenehmen Herzrasen). Eine kleine Menge von einem Beruhigungsmittel haette es viell. auch getan. Aber so wurde ich ueber mehrere Monate nach Gutdünken der Ärzte behandelt und auch zwangstherapiert. Im geschlossenen Bereich gibt es keine Menschenrechte mehr, zumindest kein Recht auf Selbstbestimmung ueber Medikamente, ob man sie nehmen moechte oder nicht. Man hat sie dort zu nehmen, und wenn sie, die Psychopharmaka einen umbringen...Meine Zustaende, in die ich dadurch geriet, lassen sich nicht in Worte fassen. Gott sei Dank bin ich der Psychiatrie entkommen (mit meiner allerletzten!!! Kraft, die ich aufbieten konnte), durch einen Glücksfall bereits lebensringend auf Berichte im Netz gestossen
Tödliche Glückspillen - Das Milliardengeschäft mit Antidepressiva.
Tödliche Psychopharmaka-Geschäft mit der Schaffung von Krankheitsbildern
Tod auf Rezept
Psychiatrie:Tod statt Hilfe von CCHR, der Buergerkommission für Menschenrechte.

...und dann alles by myself ueber mehrere Wochen, Monate noch immer Sekunde fuer Sekunde kaempfend ALLES abgesetzt bzw. ausgeschlichen.
Ich erzähle hier meine Erfahrung und es muss hier jeder fuer sich selbst verantworten was er tut oder bleiben laesst.

Und nun geht es mir wieder gut! Die Zeit, in der ich mich hilflos den Ärzten und ihrem Behandlungskonzept ausgeliefert und die Nebenwirkungen mit voller Wucht zu spüren bekam, ist noch immer abrufbar und es wird noch lange dauern, bis ich das verarbeitet habe.
Ueber eine Patientenverfügung habe ich nachgedacht, in der ich darüber verfügen werde, dass mir in Zukunft keine Psychopharmaka mehr gegeben werden dürfen.
Ich vertrage sie einfach nicht und diese Feststellung darf ich wohl äussern und hat nichts mit "nicht krankheitseinsichtig" zu tun.


Fuer diejenigen unter uns, die an Niedergeschlagenheit, Angstgefuehlen, Traurigkeit leiden, sei diese Seite empfohlen: Zentrum der Gesundheit, Serotoninspiegel natürlich erhöhen.
Die Bausteine zum "Glückshormon" sind tryptophanhaeltige Ernährung, Zink und B Vitamine.
Des weiteren Vitaminstatus/Spurenelemente im Blutbild testen lassen. Vitamin D Spiegel nicht vergessen!
Man wuerde nicht glauben, was fuer eine wichtige Rolle die Ernährung fuer das Wohlbefinden einnimmt.
Auch wenn man glaubt, sich gesund durch Salate, Obst, Gemüse zu ernähren, so kann es trotzdem waehrend des Lebens immer wiederkehrende zu gewissen Naehrstoffmaengel kommen.. Ich wusste nie, dass tryptophanreiche Ernährung gerade fuer traurig gestimmt Menschen so wichtig waere. Also der Bericht in Zentrum der Gesundheit: Serotoninspiegel natürlich erhöhen ist sehr sehr sehr hilfreich. Mein Leben hat sich dadurch zum Positiven geändert.

Von nichts kommt nichts.

Ernährung, ausgewogener Lebensstil, positives Denken, Hobbys, sich seiner Gedanken, sei er Ziele und Wünsche bewusst werden (Nachdenken, Tagebuch), Gespräche mit einem Freund, mit Familie und/oder Therapeuten.
Bewegung.
Es hat jeder seinen Rucksack zu tragen. Hilfsbereit bleiben und sich auch fuer das Wohl anderer einsetzen, wenn man selbst dazu wieder gesundheitlich in der Lage ist.
Alles hat seine Zeit.
Und auf sich und die eigene Stimme hören.

Fuer alle, die sich noch im Kampf befinden:

Nicht aufgeben!!!!
Es kann besser werden!!!!

"Eine Sekunde habe ich geschafft, ich muss immer nur gerade das Hier und Jetzt schaffen, die eine Sekunde."

Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, aber vertraut auf Eure eigene Stimme und keinem Werbeversprechen der Pharmaindustrie.
Wenn Euch die verabreichten Medikamente schaden, dann muesst ihr abwägen, ob ihr sie weitergehen möchtet oder nicht.
Ich weiss, daß kein Mensch grundlos zu Medikamenten greift. Auch in meinem Fall war der Griff zur ersten Tablette dadurch gegeben, weil ich durch das Herzrasen in ein Gefühl der Sterbensangst versetzt wurde...

Informiert Euch im Internet.
Gebt nicht auf!
Ich habe es auch geschafft, obwohl ich mich lebendig begraben fühlte und der Kampf verloren schien.

Man hat nur ein Leben.
Oder ein zweites, wie ich es nach dieser Hölle so empfinde...

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Nastja

09.03.2018 14:08

Hallo
Das kann mit dem Medikament zusammenhängen, oder deine Krankheit. Wenn es nicht besser wird gehe nochmals zum Arzt.

Gruß nastja

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
08.03.2018 23:14

Sprech mal mit Deinem Arzt darüber, er wird dann reagieren.
Alles Gute.

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Weitere Fragen zu

Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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