Fluoxetin und seine Nebenwirkungen

Ladydiscofox2

Frage gestellt am
22.02.2018 um 09:27

Guten Morgen zusammen,
ich habe 3 Wochen Fluoxetin genommen und in den ersten 3 Tagen spürte ich überhaupt nichts. Dann jedoch kam eine Nebenwirkung nach der anderen hinzu. Angefangen von Durchfall, stechenden Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, nasse Hände, Angstattacken, Panik, Herzrasen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Zittern und Unruhe am ganzen Körper. Ich war daraufhin gestern bei meinem Hausarzt und er versucht meine Psychaterin anzurufen, doch die Dame ist im Urlaub. Auf Anraten meines Hausarztes, nehme ich das Teufelszeug ab heute nicht mehr.
Als ich das Medikament vor 3 Wochen verschrieben bekam, fragte ich expliziet nach, ob sich das mit meinen Blutdrucktabletten (Ramipril 10mg und Metoprolol 47.5mg, beides am Morgen) verträgt. Sie bejahte dies und ich machte mir keine Sorgen. Als die Nebenwirkungen von Fluoxetin jedoch immer schlimmer wurden, nahm ich mir doch mal den Beipackzettel und was steht drin ? Nicht zusammen mit Metoprolol einnehmen. Na Herzlichen Glückwunsch :-( ... wollen uns die Ärzte umbringen, oder wollen sie uns helfen????
Ich nehme auf jeden Fall keine von den Tabletten mehr ein. Nächsten Mittwoch hab ich Termin, bei der Psychaterin und da werd ich ihr mal paar Dinge über die Nebenwirkungen erzählen.
vor Fluoxetin ging es mir wesentlich besser. Warum hat sie mir das aufgeschrieben? Weil auf Grund einen Depressionstestes in der Praxis eine leichte Depression festgestellt wurde.
ich hoffe, ich bin nicht die einzigste, mit solch krassen Nebenwirkungen.

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

4 Antworten:

Ladydiscofox2

08.03.2018 08:33

Vom Frage-Steller selbst

Guten Morgen und Danke für eure zahlreichen Antworten.
ich war, wie schon im Haupt-Thread geschrieben, bei der Psychaterin und hab ihr erzählt, was passiert ist, unter Fluoxetin. Daraufhin, habe ich ein anderes Präparat erhalten. Bupropion 150mg. Nehme es jetzt eine Woche und komme damit besser zurecht, als mit Fluoxetin. Kaum Nebenwirkungen, bis auf Schwindel, aber damit kann ich leben. Bin gespannt, wie es weiter geht.
LG Ladydiscofox

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Nastja

23.02.2018 13:22

Hallo Ladydiscofox
Ich denke mal, das sich die Nebenwirkungen verstärkt haben, durch die Einnahme von metopolol .
Wie du schreibst, wurde davor auch gewarnt.

Traurig, aber leider Realität ,nur wenige Ärzte interessieren sich für Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, es werden viel zu viele Tabletten verschrieben, ohne das man darauf Rücksicht nimmt. Und darunter leidet der Patient.
Da du ja noch zum Arzt gehst, spreche das an und frage was zu tun ist.

Alles gute
Gruß nastja

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

22.02.2018 18:22

Hallo
Nein du bist nicht die einzige.Mir ging es so ähnlich bei einer Dosiserhöhung und ich ließ sofort die Finger davon.Warte jetzt ab und erzähle es deiner Psychiaterin so wie du es hier geschildert hast.

Lg kurt

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
22.02.2018 16:28

Im Gegensatz zu Deinem Hausarzt würde ich Dir raten, die Tabletten weiterhin einzunehmen.
Ein Großteil der Nebenwirkungen werden innert kurzer Zeit wieder verschwinden, danach wirst Du aber bemerken, das es Dir hilft.
Also Kopf hoch und durch!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Fluoxetin
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]