dekristol auch bei pneuropathi

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.01.2018 um 00:04
  • Medikament: Dekristol Krankheit: pneuropathi

ist dekristol auch bei pneuropathi anwendbar

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(71 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

17.01.2018 22:52

Hallo gorchel..Pneurophatie kenne ich nicht da ich selber Lungenprobleme habe..es gibt wohl einen Pneumoligen...Lungenfacharzt

Dann muss es Neurophatie sein..
Neuropathie ist ein Oberbegriff für Erkrankungen der peripheren Nerven, die keine traumatische Ursache haben. Eine Neuropathie kann entweder einzelne Nerven betreffen (Mononeuropathie) oder verteilt an mehreren Nerven gleichzeitig auftreten (Polyneuropathie).


Lg und einen schönen Abend wünscht Userin Angelblack aus dem Sanegoland

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gorchel

17.01.2018 22:33

Der Patient leidet nicht an "Polyneuropathie", was hier immer unterstellt wird, sondern an "Pneuropathi". Es muß sich da wohl um ein Lungenleiden handeln. Es wäre also noch zu prüfen, ob Dekristol hier helfen kann.

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frank44
Benutzerbild von frank44
17.01.2018 22:03

Na ja okay, bermibs. Da scheiden sich die Geister. Ich für mich kann nur sagen, die einen zu niedrig, die anderen zu hoch vermutlich. Bleibt einem eher nur, sich selbst zu entscheiden, welche Werte man für sich als die richtigen erachtet.
Habe übrigens auch schon negative Erfahrungen mit einem Arzt machen dürfen. Folge war eine "ordentliche" Diskussion über Werte und deren Umrechnung - verwechselte wohl augenscheinlich die Maßeinheiten - und deren Behebung (notwendige Dosis von Vitamin D).

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
17.01.2018 21:33

Hallo Frank, dann bleibt nur noch die spannende Frage, wie der Mangel in konkreten Zahlen definiert wird. Die Schulmedizin ist immer noch bei kleiner 20 ng/ml. Spezialisten, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen, gehen inzwischen vom Doppelten, also 40 ng/ml, aus.
Da dürften die 60 % noch optimistisch sein.
LG bermibs

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frank44
Benutzerbild von frank44
17.01.2018 21:14

"... Vitamin-D-Supplementierung bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel ..."

Wichtig ist es also nur bei einem Mangel von selbigen. Dazu muß zunächst ein Status erstellt werden, um dann über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden.
Trotz der oftmals beschriebenen "Harmlosigkeit" von Vitamin D würde ich es nur bei einer Indikation einnehmen. Polyneuropathie stellt trotz der Ausführungen ( https://nachrichten.zentrum-der-gesundheit.de/polyneuropathie-vitamin-d-15000029.html ) erst einmal keine Indikation dar.

Ansonsten möchte ich doch an wieder einmal die Begrifflichkeit "Umgangsformen" ins Gedächtnis rufen.

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Benutzer gelöscht?

17.01.2018 15:13

Hallo liebe Fragestellerin..Dekristol ist ..auch..anwendbar bei Polyneurophatie.

@User ich wills wissen. So geht das nicht mehr..was du hier so  an Antworten gibst die noch nicht einmal stimmen
.Unverantwortlich was du dir da ständig erlaubst..


Zitat..
Dekristol ist anwendbar bei Vitamin D Mangel, einen Einfluß auf die Polyneuropathie hat es aber nicht !

Bevor du was hier schreibt.. was nicht richtig ist...dann lieber nichts schreiben und dadurch keine fachliche Antwort zu geben...so nach dem Motto..Hauptsache ich habe was geschrieben.. ich will es ja wissen..Schrecklich !!!


Ich selber bin  schwere Osteoporose Patientin und habe auch schon Polyneurophatie ..die aber als Diagnose noch nicht ganz gesichert ist...zum Glück erstmal für mich.               Vitamin D. egal ob Dekristol oder Vigantoletten oder oder....ist auf jeden Fall wichtig..auch wenn nur eine geringe Dosis gut tut..


Vitamin-D-Mangel betrifft rund 60 Prozent der nördlichen Bevölkerung. Wie man längst weiss, kann eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung die unterschiedlichsten Krankheiten verstärken oder gar auslösen. Neuesten Studien zufolge wirkt sich ein Vitamin-D-Mangel auch sehr negativ bei diabetischer Polyneuropathie aus – einem Nervenleiden an Armen und Beinen. Nun steht die Frage im Raum, ob das „Sonnenhormon“ bei der Prävention und Behandlung von Polyneuropathie zukünftig eine tragende Rolle spielen wird und den üblichen starken Schmerzmitteln den Rang ablaufen kann.

Vitamin D und Polyneuropathie

Der Begriff Polyneuropathie, kurz PNP, ist ein Oberbegriff, der bestimmte Erkrankungen des peripheren Nervensystems umfasst. Meist äussert sich die Krankheit in Kribbeln, Taubheit und Schmerzen in Armen und Beinen.

In der Fachliteratur sind bislang rund 600 Ursachen für eine Polyneuropathie beschrieben worden, in Europa zählt Diabetes mellitus (30 Prozent der Betroffenen) zu den häufigsten Auslösern.

Da nun bei Diabetikern, die unter einer Polyneuropathie leiden, meist auch ein niedriger Vitamin-D-Spiegel festzustellen ist, widmen sich viele Forscher den möglichen Zusammenhängen zwischen PNP und Vitamin-D-Mangel.



Vitamin-D-Mangel – Risikofaktor für Polyneuropathie

Professor Shehab und sein Team von der Kuwait University untersuchten bei 210 Patienten mit Diabetes Typ 2 – mit und ohne Polyneuropathie – für 8 Wochen die Vitamin-D-Konzentration.

Dabei stellten sie fest, dass der Vitamin-D-Status bei den Diabetes-Patienten mit Polyneuropathie signifikant niedriger war als bei den Studienteilnehmern ohne Polyneuropathie.

Mehr als 80 Prozent der Patienten mit der Diagnose Polyneuropathie und rund 60 Prozent der übrigen Diabetes-Patienten wiesen einen Vitamin-D-Mangel auf.

Zudem wurde festgestellt, dass es durch die Verabreichung von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln zu einer Verbesserung der Symptome des Nervenleidens kam.

Die Wissenschaftler stuften anhand ihrer Studienergebnisse Vitamin-D-Mangel als einen unabhängigen Risikofaktor für die diabetische Neuropathie ein.

Professor Shehab vertritt die Auffassung, dass es bei bestehendem Diabetes ratsam sei, entsprechende Vitamin-D-Supplemente einzunehmen, um die Entstehung einer Polyneuropathie abzuwehren.

Fallbericht: Vitamin D lindert Symptome von Polyneuropathie

Des Weiteren hat sich auch David S. H. Bell, Professor an der University of Alabama School of Medicine, Birmingham, in einer Studie mit dem Kontext zwischen PNP und Vitamin D auseinandergesetzt.

In der Fallstudie stand ein 38-jähriger Patient im Fokus, der seit 27 Jahren an Diabetes litt und seit 10 Jahren starke neuropathische Symptome (Schmerzen, Prickeln an Händen und Füssen) zeigte.

Anfangs konnten die PNP-Symptome mit Hilfe von herkömmlichen Medikamenten, die zur Behandlung neuropathischer Schmerzen eingesetzt werden, gemindert werden (z. B. Gabapentin).

Dann zwangen ihn die Schmerzzustände aber dazu, seine Arbeit aufzugeben, und selbst das Opioid Oxycodon half nur noch geringfügig.

Unabhängig davon wurde der Patient aufgrund eines Vitamin-D-Mangels mit einer Vitamin-D-Supplementierung behandelt.

Und siehe da: Plötzlich besserten sich die neuropathischen Symptome innerhalb von 2 Wochen so merklich, dass sogar das Opioid abgesetzt werden konnte.

Professor Bell kam zum Schluss, dass sich eine Vitamin-D-Supplementierung bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel sehr positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken könne und zudem – anders als Schmerzmittel – keinerlei Schäden nach sich ziehe.

Es ist zwar noch unklar, warum sich durch die Korrektur des Vitamin-D-Spiegels die PNP-Symptome bessern, so kann es beispielsweise sein, dass dadurch „lediglich“ die Schmerzgrenze angehoben wird...usw

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
17.01.2018 13:36

Dekristol ist anwendbar bei Vitamin D Mangel, einen Einfluß auf die Polyneuropathie hat es aber nicht!

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