Blutwert TSH

ines32

Frage gestellt am
12.01.2009 um 20:08

Hallo

Unsere Tochter 22 Monate hat eine SD Unterfunktion. Wir wissen es seit Dezember 08
Heute war Kontrolle der Blutwerte der Wert ist von 8,1 auf 1,4 in 4 Wochen gesunken. Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt werden um einen genauen Wert zu ermitteln? Muss man die Tabl. früh nehmen oder weglassen? Darf man essen oder nicht?
Sind 50mikrogramm für ein Kind mit 22 Monaten und 9,5 kg zuviel? T3 und T4 sind ok. Muss ein Ultraschall gemacht werden?
Sind viele Fragen ich weiß aber vielleicht können mir ja einige welche beantworten??!!
Liebe Grüße Ines

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3 Antworten:

mady
Benutzerbild von mady
11.02.2009 20:58

Hallo, ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, habe Hashimoto, ich nehme keine Tablette wenn ich zur Blutentnahme gehe, dann sind die Werte genauer.
50 mg für ein Kleinkind finde ich persönlich ziemlich hoch. War das gleich die Anfangsdosis? Ich selber habe damals mit 25 mg angefangen und war erwachsen. Ich weiß net ob das bei Kindern in diesem Alter anders ist und sie mehr brauchen. Wie oft wird denn Blut genommen? Ich würde einen Ultraschall machen lassen.
LG mady

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Zabufix

13.01.2009 13:49

Also ich habe ganz viel ausprobiert mit der Einnahme. Mal abens Nachmittag und in der Früh.
Am besten vertragen und genaue Werte habe ich wenn ich immer um die gleiche Zeit (Früh ) also 4 Stunden vorher ( NAcht )ohne Nahrung und danach ( nach Tabl.)eine halbe Stunde mit einem Schluck Wasser einnehme.

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Nector
Benutzerbild von Nector
12.01.2009 20:53

Das TSH ist ein Hormon, das von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet wird und in der Schilddrüse die Freisetzung von T4 reguliert. T4 wird im Kreislauf dann in das wirksamere T3 umgewandelt. Das Schilddrüsen-Hirnanhangsdrüsen-System beruht auf einer negativen Rückkopplung. Das heißt, wenn zu wenig T4/T3 vorhanden ist, dann geht der TSH-Wert rauf, bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist der TSH niedrig oder manchmal kaum nachweisbar. Der Wert gibt einen längeren Zeitraum und die Einstellung über mehrere Tage wieder, so dass er eigentlich durch Nahrung nicht beeinflusst werden kann. Da sind die Leberenzyme störanfälliger.
In der Therapie der Unterfunktion richtet man sich immer nach dem TSH. Es gibt daher keine eindeutige Dosis bzw. ein zu viel oder zu wenig. Wenn der TSH im Normwert ist, dann ist auch alles gut.

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