Aminosäuren bei Morbus crohn

Hallo Mike, ich würde es eher als grundlegende Alternativmedizin bezeichnen, wobei in dieser Therapie keinerlei Medikamente eingesetzt werden. Auf dem Verständnis der natürlichen Zusammenhänge in den Zellen kommen Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und auch Auszüge aus Heilpflanzen zum Einsatz, vielfach für eine bessere und schnellere Wirkung als Infusion. Die sekundären Pflanzenstoffe spielen auch eine große Rolle auf dem Gebiet der Steuerung der Photonenenergie im Körper. Ein Bereich, der vollkommen neue Horizonte für die Gesundheit eröffnet.

Lediglich im Bereich der Entgiftung/Ausleitung kommen körperfremde Substanzen (z.B. Chelatbildner) zum Einsatz, um diesen Prozess optimal und zügig durchführen zu können.

Ich schicke dir noch einen Link per PN. Da kannst du einmal bei Dr. Bodo Kuklinski reinlesen.
LG bermibs

Danke für deine Antwort!, hast mich gut beraten werde mich da mal näher schlau machen. Das ganze hört sich aber in Richtung Naturheilverfahren an. Ich selbst hab nichts dagegen, nehme Weihrauch ein. Alles ist mir lieber als die Chemie.

Hallo Mike, Burgerstein schreibt in seinem Handbuch "Mikronährstoffe" nicht von Remission sondern nur von einem Ausgleich intestinalem Proteinverlustes bei Unverträglichkeit herkömmlicher Proteinquellen. Das geschieht durch niedermolekulares, hypoallergenes Protein, also im Wesentlichen durch Aminosäuren.
Hier der gesamte Artikel:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/colitis_ulcerosa-morbus_crohn.pdf

Dein Blick sollte mehr in Richtung Entzündungshemmer und Regulierer des Immunsystems gehen. Dazu zählen insbesondere die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, Vitamin D, Vitamin E, Selen aber auch Vitamin C.
Als grundlegenden und komplexen Therapieansatz kann ich dir die Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer empfehlen. Sie setzt bei der Zellsymbiose der Zellen mit den Mitochondrien an und beseitigt alle Störfaktoren dieser Symbiose (Vergiftungen/Schwermetallbelastungen, Übersäuerung, Stress (oxidativen/nitrosativen), chronische Entzündungsprozesse, Dysbalancen des Immunsystems, chronischen Mikronährstoffmangel, deaktivierte Mitochondrien).
LG bermibs

Da hast du recht, habe es durch zufall aus dem Internet. Da ich kurz vor einer weiteren op aufgrund einer Stenose stehe klammere ich mich an jeden strohhalm um dem zu entgehen. Habe dann weiter recherchiert und laß vermehrt das es sich positiv auf den darm auswirken soll. Ich muss schon sagen du weißt eine menge, Hut ab.

Kann es sein, dass dieser Arikel in einem Blog zu finden war und sich auf eine einzige Person bezog, die durch die Gabe von zwei Aminosäuren eine Remission des MC hatte? Das würde ich mal mit äusserster Vorsicht geniessen, denn darin läge keinerlei Beweiskraft. Da kann der Zufall eine Menge Faktoren eingespielt haben. Man weiss zwar heute, dass der gestörte Transport der Aminosäure Ergothionein bei der Entstehung des MCs eine Rolle spielt, aber daraus ergibt sich noch lange nicht, dass die Gabe von Aminosäuren eine Remission bewirken kann. Das wäre dann doch zu einfach... Gruss, Vox