Selbstbeobachtung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.11.2009 um 11:50

Kennt das jemand, warum ist das so?Das ist echt blöd und man meint das man neben sich steht.

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Anonymer Benutzer

12.11.2009 16:18

das nennt man Dissoziation und kann oftmals sehr hilfreich sein, versuche es für Dich selbst zu nutzen, eben genau so wie meine Vorgänger schreibt. Kompliment übrigens,sehr gut erklärt.Habe diese Fähigkeit auch und es war hilfreich.Viele Opfer jeglichen Missbrauchs können das, denn anders hätten sie das alles nicht heil überstanden.Ich weiss manchmal ist das blöd, denn man kann ja gar nichts dran ändern. Es wäre aber vielleicht auch angebracht, wenn Du ein antriebssteigerndes wie Fluoxetin o.ä nimmst. Denn Dein Medikament, stellt ja eher ruhig und genau das willst Du ja nicht. Diese Mittel, können das nämlich fördern.Ich würde versuchen mit Hilfe Deines Arztes auf was anderes umzusteigen. Wäre sicherlich hilfreich

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Anonymer Benutzer

12.11.2009 15:36

Hallo!
Zum einen sei gesagt: es ist eine sehr gut Gabe, wenn man sich von sich selbst distanzieren kann. Diese Vorgänge in uns sind gesunde Fähigkeiten, die ja auch als Wechsel zwischen verschiedenen Bewutseinsebenen ganz normal und auch bei völlig gesunden Menschen in dieser Form vorkommen! Das Kranke ist eher, die Selbstbeobachtung ständig zu beobachten!
Es gibt aber bei verschiedenen psychischen Erkrankungen Erlebnisse, die man als Depersonalisation oder Derealisation bezeichnet und da etwas "ausgewachsenere" Zustände dieser Art bezeichnet, welche auch wirklich Probleme verursachen,... aber selbst da sei gesagt, dass im Gesamtzusammenhang der Erkrankung es recht "logisch" und "sinnvoll" erscheinen kann, warum diese veränderten Bewußtseinszustände auftreten ( Schutz bei arlamierenden Situationen zum Beispiel ) -selbst wenn das nach außen hin überhaupt nicht logisch erscheint,....

Es gibt die Möglichkeit, diese Fähigkeiten therapeutisch sinnvoll zu nutzen (in dem man selber eine Beobachterrolle einnimmt und somit Distanz gewinnen kann zu Vorstellungen, die besonders Angst machen zum Beispiel). Man kann sich vorstellen, wie ein Adler hoch oben in der Luft zu kreisen, und die bestimmte Situation zu beobachten, oder man verwendet die "Bildschirmtechnik" - stellt sich also einen Bildschirm vor, bei dem man sozusagen ganz konkret vor- und zurückspulen kann, auf Stopp drücken und auch ausschalten kann. Somit ist man nicht selber "mitten" in der Situation, die Angst macht, sondern hat eben einen gewissen Abstand, der einem ermöglicht, das ganze gut selber zu steuern!....
lg

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pelvis
Benutzerbild von pelvis
12.11.2009 12:02

hallo du was meinst du genau das du die ganze zeit dein körper beobachtest das tut ich auch ständig gehört wohl zu der angst erkrankung daszu weis nicht

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