Amitriptylin 25mg retard Pulsrasen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
13.12.2014 um 20:52

Meine Mutter bekommt seit einigen Woche Amitriptylin.
Bis vor ca. 10 Tagen morgens und abends je 1x 25mg-Tablette.

Nach unveränderten Schwierigkeiten und einem EKG ohne Befund wurde die Dosierung auf retard-Tabeltten 25mg
morgens 1x25mg
mittages 1x25mg
abends 2x25mg
verändert.

Sie leidet unter ständigem Pulsrasen und hohem Blutdruck.
Der Puls befindet sich kaum noch unter 100 Schlägen (ohne jegliche Belastung); der Blutdruck liegt bei ca. 150/100.
Was kann sie tun? Der Hausarzt will nicht von der Dosierung abweichen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(67 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 71,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
18.12.2014 21:52

In der Gebrauchsinformation zu Amitriptylin habe ich diesen Text gefunden:
"Ältere Patienten benötigen oft eine deutlich geringere Dosis; schon die Hälfte der
üblichen Tagesdosis zeigt häufig schon eine zufriedenstellende Wirkung".

Ein Facharzt sollte das Medikament und die Dosierung festlegen.
Amitriptylin ist ein schon älterer Wirkstoff. Es gibt neuere Medikamente, die
im Allgemeinen auch weniger Nebenwirkungen haben. Amitriptylin hat z. B.
einen schlechten Ruf hinsichtlich der Nebenwirkungen.
Ich bin froh, dass sich mein Facharzt für ein anderes Medikament entschieden hat.

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voxlenis

13.12.2014 23:49

Man darf bezweifeln, ob der Hausarzt geeignet ist, eine Depression zu behandeln.

Nicht zweifeln muss man daran, dass die Dosis von 100mg für eine Patientin von 67 Jahren sehr hoch ist. Entsprechend sind die Nebenwirkungen, und es besteht das Risiko eines bleibenden Herzmuskelschadens.

Deine Mutter sollte sich zu einem Psychiater überweisen lassen, oder wenigstens einen zweiten Arzt konsultieren.

Gruss, Vox

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