Nasenprobleme seit einer Lungenentzündung

Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
Frage gestellt am
01.12.2014 um 00:22

Hallöchen,

einige haben ja mitbekommen, dass meine älteste Tochter vor kurzem eine Lungenentzündung hatte und sie stationär behandelt wurde.
Ich habe sie drei Wochen nicht in die Schule geschickt. Nach diesen drei Wochen sind wir für zwei Wochen an die See gefahren. Schon in der ersten Urlaubswoche verschwand der Husten und sie fing auch wieder an normal zu essen usw.
Sie bekam das Antibiotikum Clarithromycin. Während der Einnahmezeit kamen Symptome hinzu, die sie sehr stören.
Es fing damit an, dass sie nicht mehr richtig riechen oder schmecken kann (einziger Vorteil=Spinat ist ja gar nicht so schlimm).Unser Arzt erklärte, dass das eine Nebenwirkung von dem Antibiotikum sein kann. Aber damit nicht genug. Meine Tochter hat das Gefühl, als wenn ihre Nase von innen platzen würde. Sein meint, dass etwas in der Nase ist, was immer dicker wird. Es drückt und sticht, sie bekommt Kopfschmerzen und es ist hin und wieder Blut im Taschentuch, wenn sie die Nase geputzt hat. (Die Nase läuft immerzu) Ich war mit ihr beim HNO-Arzt, der sagte, dass da nichts in der Nase sei, was angeschwollen ist, Polypen sind auch nicht vergrößert. Ansonsten wäre die Nasenscheidewand usw auch in Ordnung. Er vermutet eine Nasennebenhöhlenentzündung und gab uns ein cortisonhaltiges Spray mit. Antibiotikum wollte er ihr noch nicht verschreiben, da sie vor kurzem erst mit einem behandelt wurde und das Nasensekret klar ist.
Kann diese Nasenproblematik auch irgendwie im Zusammenhang mit dem Antibiotikum bestehen? Auffällig ist, dass die Beschwerden losgingen, als sie wegen ihrer Lungenentzündung behandelt wurde.
Vielen Dank für eventuelle Antworten und eine schöne Adventszeit.

Patientendaten

Geburtsjahr: 2000(14 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 57,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Vollzeittaschentuchkäuferin;)
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5 Antworten:

YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
03.12.2014 20:30

meine Empfehlung von mir Weleda Nasenöl und Tiger Palm erhältlich in der Apotheke, für ca einen Euro .. einfach Schläfen.. stirnhöhlenbereich sowie Kieferbereich einreiben..achte bitte darauf.. ganz dünn einreiben :)

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
03.12.2014 20:21

Hallo Snowchen, ich glaube, mit 14 hätte ich das auch noch nicht über mich ergehen lassen ;o) Aber jetzt regiert ja die Altersweisheit ;o)
GLG bermibs

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
03.12.2014 20:09

Vom Frage-Steller selbst

Kuckuck Vox und Bermibs,

danke für eure Antworten. Als Spray hat sie MometaHexal bekommen und schlägt ihrer Meinung gut an. Sie hat zumindest keine Schmerzen mehr im Nasenbereich.
Myrtol? Ist das sowas wie Gelomyrtol? Das habe ich ihr einmal gegeben und sie hat es irgendwie nicht vertragen.
Ich habe sie zusätzlich Salbei inhalieren lassen.
@Bermibs: Thema Nasenspülung. Wenn ich meine Tochter schnell loswerden wollen würde, bräuchte ich ihr nur eine Nasenspülung andrehen. Sie würde schneller rennen als ich gucken kann. Ich weiß, dass eine solche Spülung sinnvoll ist und vor allen Dingen lindernd. Aber mein Teenager sieht das ganz anders:D
Meine Tochter isst eigentlich alles, auch Obst und Gemüse. Aber ich überlege zur Zeit ihr Orthomol-Immun Junior zu kaufen, damit diese Infektschleife unterbrochen wird.
Frische Luft ist auch gut, sehe ich auch so. Sie war immer viel draußen, aber seitdem die Pubertät da ist, scheut sie das Tageslicht und frische Luft:D
GLG
Snowchen

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
01.12.2014 18:55

Hallo Snowchen,
zur Lösung des Sekrets in den Nasennebenhöhlen wäre auch Gesichtssauna/Dampfbad mit ätherischen Ölen/Kamille möglich. Zur vollständigen Nasenspülung (nicht nur sprühen) eignet sich Emsersalz-Lösung, am besten mit einem kleinen Ohrenspülball.

Langfristig sollte auch das Immunsystem gestärkt werden - viel frisches Obst und Gemüse, viel Bewegung an frischer Luft, Vitamin-D-Spiegel mindesten 40 ng/ml (25D), ein bis zwei Gramm Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) u.v.m.
Zur unmittelbaren Bekämpfung der Erreger wäre auch eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie mit 15 - 30 Gramm Vitamin C sowie kolloidales Silber möglich. Hier hast du nicht die Gefahr von Kollateralschäden, da zum Beispiel die aerobe Darmflora und die Mitochondrien in den Zellen nicht geschädigt werden.
LG bermibs

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voxlenis

01.12.2014 08:02

Hallo Snowchen. Der Geschmacks- und Geruchsverlust ist eine typische Nebenwirkung des ABs und kann, wenn auch unangenehm, vernachlässigt werden. Es kann leider länger dauern, bis sich das reguliert. --- Was die Nase betrifft, so behandelt man eine Sinusitis nur im grössten Notfall mit einem AB. Richtig ist das Cortison, das vorzugsweise im Nasenspray enthalten sein sollte. Wahrscheinlich wurde Mometason verschrieben, was auch korrekt wäre. Nach spätestens 7 Tagen der Nutzung muss allerdings eine deutliche Verbesserung aufgetreten sein. ---- Was die Zusammenhänge betrifft, so bestehen diese natürlich, denn das für die Pneumonie verabreichte AB hat ja das gesamte Immunsystem heruntergefahren. Da ist der Körper immer anfällig für jede Form von Infektion. Gruss, Vox

Nachtrag: mir fällt gerade ein, dass man zur schnelleren Lösung des Sekrets auch den natürlichen Wirkstoff "Myrtol" anwenden kann. Horch mal nach, wie es damit aussieht.

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Medikamenten:  Clarithromycin
Krankheiten:  Lungenentzündung
Themen:  Lunge und Atmung

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