Morbus meniere

Hallo,
Kopf hoch Morbus Meniere ist echt Mist!Aber mit der Zeit stellt man fest,daß man vor allem Angst vor der Angst hat. Denn Meniere ist absolut nicht tötlich auch wenn man sich bei einem Anfall denkt die letzte Stunde hätte geschlagen ,so hat man es doch immer wieder überlebt.
Ich wollte einfach wissen vor was ich denn so Angst haben muß und ich habe mir vorgenommen bei meinem nächsten Anfall der Sache auf den Grund zu gehen.
Dadurch kam es gewissermaßen zu einem Rollentausch Meniere lauerte nicht mehr auf mich sondern ich wartete mit einer gewissen Spannung darauf endlich zu erkennen was mir konkret passieren kann.
Leider hat mir Meniere keine Möglichkeit gegeben dieses Geheimnis zu lüften .
Denn jeder Anfall löste sich unter meinem Willen das Rätzel zu lösen innerhalb kürzester Zeit -ohne sich voll zu entwickeln- in Luft auf.
Probiert es mal - schaden kanns ja nicht

Hallo,
ich schlage mich schon knapp 30 Jahre damit herum. Am Anfang war's recht arg, da ich während eines Anfalls schon fast als hilflose Person galt. Mein behandelnder Arzt hat mir dann, ist aber schon viele Jahre her, eine Sauerstofftherpie angeraten, die -wie soll's auch anders sein- von der Kasse nicht bezahlt wird. Danach ging es besser. Letztendlich hat mir eine Homöopatin geholfen. Mit undefinierbaren Pillchen, hab ich alles soweit in den Griff bekommen, dass ich inzwischen ganz gut damit leben kann. Ich kann aber wirklich nicht sicher sagen, ob's daran lag oder ob es auch so besser geworden wäre. Ich glaube ja im realen Leben nicht an irgendwelche Wundermittel. Inzwischen sind die Schwindelanfälle (zumindest die schlimmen) eher selten. Vielleicht max 1 mal im Jahr. Von kleinen, nur kurz andauernden Störungen sprech ich nicht. Die hab' ich nach wie vor. Wenn's mich richtig trifft, ist es immer mit einer mehrwöchigen Krankschreibung verbunden. Ich rate in diesem Fall zu extremer Ruhe, zu viel liegen und zu einer absolut stressfreien Umgebung. Bei mir ist es jedenfalls so, dass negativer Stress das Krankheitsbild verschlimmert. Daher habe ich wohl als IT-Berater auch nicht gerade den geeigneten Job. Aber wer kann sich den, noch dazu in meinem Alter, schon aussuchen.
Wenn's mal wieder soweit ist, bekomme ich intravenös Ginko verpasst (10 x). Auch darüber liest man unterschiedliche Meinungen. Von gut bis so ein Quatsch. Ich verlasse mich dabei aber auf meine eigenen Erfahrungen. Und wenn's hilft, ist es mir egal ob wirklich das Medikamet hilft oder nur die Einbidlung, es würde helfen.Da ich begleitend zum Morbus Meniere -und das ist ja keine Seltenheit- über den gleichen Zeitraum am Tinitus leide (ständiges Ohrgeräusch), kann ich mir immer aussuchen, über welches Übel ich mich am meisten ärgere. Aber aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass so richtig nichts hilft. Im besten Fall erlebt man eine Minderung der Beschwerden. Zum Glück ist der Mensch ein Gewohnheitstier. So habe ich mich daran gewöhnt und wüsste gar nicht mehr wie geschehen würde, wenn das Ohrgeräusch und die kleinen Schwindeleien auf einmal weg wären. Das mag Dir zwar nicht viel helfen, aber oft hilft eine innere Einstellung dazu. Medizinisch glaube ich, ist nicht viel daran zu machen. Wenn Du Raucherin sein solltest, solltest Du Dir auch ernsthaft überlegen, dies zu ändern. Mein Azrt hat mir dringend dazu geraten (das machen ja eigentlich alle Ärzte, bevor sie selbst eine rauchen gehen). Ich sag dazu nur, der Wille ist stark, die Lunge schwach....Ich hab's nicht geschafft.
In diesem Sinne....und wenn Du Fragen hast, frag.
Lothar

Es gibt Anleitungen für Übungen bei Schwindel die helfen unterstützend. Frag mal beim Arzt nach

Es gibt Anleitungen für Übungen bei Schwindel die helfen unterstützend. Frag mal beim Arzt nach