sucht

mimose

Frage gestellt am
04.11.2009 um 19:00
  • Medikament: Psychopax Krankheiten: Panikattacken, Angstzustände

mir ist vollkommen klar, dass ich süchtig bin nach benzodiazepinen, die ich in relativ hoher dosis zu mir nehme und nach vielen jahren auch wieder ein gutes und damit erträgliches leben aufbauen konnte. zwei fragen nun, zum einen wie komme ich schrittweise, nicht ad hoc umd mit gewalt von dieser sucht nach vielen jahren wieder weg, zum anderen, weshalb ist diese sucht solch eine gefahr? Apropos, ich besuche auch psychotherapie und arbeite sehr wohl an mir.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

helmuth1

12.04.2012 11:01

hallo mimose

toll daß du das auch versuchen willst.!!!!

aber du mußt mit nebenwirkungen rechnen und zwar nicht am anfang, sondern erst später so um die - na ja je weniger du nimmst.

als erst so um die 10 tropfen herum.


ich weiß nicht wie viele du jetzt nimmst.

sende mir das und ich geben dir eine anleitung.

wenn nicht, dann beginne mit einem trofen alle 10 tage weniger......

ich habe auch über - bis zu - 160 tropfen psychopax genommen.....über 20 jahre

wenn du in etwa das nimmst, dann kannst du auch 3 tropfen weniger nehmen, so lange es dir gut geht.

wenn es dir dann, wenn du glaubst es geht dir schlechter, dann gehst du auf die letzte dosis zurück, wo es dir noch gut gegangen ist und fängst dort an alle 14 tage oder auch länger - bis zu - max - 4 wochen EINEN tropfen weniger zu nehmen....

dann meldest du dich wieder, wenn du willst oder auch schon früher.... also jederzeit.....

eine gefahr ist diese sucht, da du im verlauf dann imer mehr davon benötigst und auch die blutwerte früher oder später hinten und vorne nicht mehr stimmen....

eine gefahr im straßenverkehr, autofahren,etc.....

auch setzt sich das an den rezeptoren fest.......

wie jemand schreibt klinik - gut und recht, aber ich habe aus erfahrung -kenne jemanden der das auch gemacht hat - keine guten erfahrungen gehört, denn diese machen das unheimlich schnell.... zu schnell....

natürlich wärst du dort auf der sicheren seite.....garantie aber auch keine, denn der wille zählt...

ich habe es auch so geschafft....

habe aber momentan bei 1nem!!!!!!! tropfen herzrhythmusstörungen und Herzflattern - FALLWEISE.

keine garantie mein vorschlag und ich bin auch kein arzt, sondern ich kann nur wiedergeben was ich selbst gemacht habe......

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Benutzer gelöscht?

05.11.2009 19:21

Hallo Mimose, den Weg den du gehst finde ich sehr mutig. Mit viel Geduld und großer Achtsamkeit auf dich selbst, wirst du es schaffen. Ich rate dir jedoch, einen Entzug in einer Klinik zu machen. Ich denke das ist besser und sicherer.Dort kann man dir helfen, übergangsweise, mit den Entzugssymtomen besser zurecht zu kommen. Ich schätze man wird in deinem Fall dann in niedrigerer Dosierung niedrig potente Neuroleptika ansetzen. z.B. Atosil . Scheue dich nicht davor die Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut. Alles liebe Anne

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Anonymer Benutzer

04.11.2009 19:10

Hallo!
Ja,mit den Benzodiazepinen ist das so eine Sache.Sie helfen verdammt schell,machen aber genauso schnell süchtig.Gut das Du eine Therapie machst.Von der Sucht kommst Du auf keinen Fall von jetzt auf gleich und mit Gewalt runter.Ich habe damals Diazepam genommen und wir haben die Dosis ganz langsam Monat für Monat um 2,5mg reduziert,dazu eine Psychotherapie.Die endgültig letzte Dosis habe ich in einer Therapieklinik reduziert bzw dann ganz abgesetzt.Das ist der schwerste Schritt.Nicht nur psychisch,sondern auch körperlich.Die 6Wochen in der Klinik(noch 3Wochen nach dem endgültigen absetzen)mit der intensiven Therapie und der regelmäßigen körperlichen Überwachung war eine gute Lösung.Einfach wird es mit Sicherheit nicht davon loszukommen.Aber es ist zu schaffen,viel Glück!

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