Medikamente + Abitur?

Prolong

Frage gestellt am
14.02.2012 um 19:50

Hallo liebe Sanego-Community
Ich nehme seit ca. einem Monat Opipramol gegen Angststörungen + Johanniskraut (Apotheker behaupte, diese Kombination sei nicht gut, Hausarzt und Neurologe sind da anderer Meinung). Vorher bekam ich Mirtazapin und danach Fluoxetin, jedoch waren beide Medikamente nicht das richtige für mich Seit 5 Tagen bekomme ich ausserdem Seroquel Prolong, da die vermutete schwere Depression der Erstdiagnose höchstwahrscheinlich eher eine Psychose ist, die wahrscheinlich durch starken Drogenkonsum ausgelöst wurde. Die Anfangsdosis beträgt 50 mg am Abend, allerdings wurde mir gesagt ich könne bei Bedarf auch 100 mg nehmen (was ich bisher auch hauptsächlich tat, da 50 mg nicht die erwartete Wirkung brachte). Die Wirkung ist bisher sehr angenehm, da meine starken Stimmungsschwankungen und die "Stimme" in meinem Kopf stark unterdrückt werden. Nun aber zu meinem Problem: Ich habe in 2 Wochen Abiturprüfungen. Zur Zeit herrscht in meinem Kopf eine ziemliche "Gedankenleere". Bereits im Unterricht merke ich, dass ich nicht annähernd in der Lage bin, volle Leistungen zu vollbringen. Nun bin ich ziemlich verzweifelt, da ich Angst habe, diese Gedankenleere wirke sich auch sehr negativ auf die Prüfungen aus. Ich habe das Forum bereits ein wenig durchgestöbert und fand heraus, dass diese Leere in der Einstellungsphase häufig vertreten ist und nach einiger Zeit verschwindet - teilweise.
Meine Frage ist also, wie ich weiter Vorgehen soll. Soll ich möglichst Zeitnah zu meinem Hausarzt gehen um ein antreibendes Medikament (SSRI, SNRI) verschreiben lassen soll (doch wie gesagt Fluoxetin war mir zu heftig, habe es auch nur einige Tage genommen). Ich gehe natürlich davon aus, dass es nicht möglich ist, das Seroquel in der Woche der Prüfungen einfach abzusetzen, gerade auch wegen den Schlafstörungen die entstehen werden, deshalb würde ich mich um eine Antwort freuen mit eventuellen Tips zur weiteren Vorgehensweise.
Ausserdem hoffe ich, dass dieser Post einigermaßen verständlich ist - wenn nicht, schiebe ich die Schuld auf die Leere :-P
MfG :-)

Patientendaten

Geburtsjahr: 1991(21 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 177,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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15 Antworten:

Der.Gilb

21.02.2012 21:23

Mag ja alles sein - AD bekommt er ja auch. Aber ich find einen derartig breitgefächerten Angriff auf die Hirnchemie doch bedenklich. Vor allem in so einem Fall - da wird ja nix "von Natur aus" verkorkst sein. Einfach bischen zu wild mit Dope - und sozusagen einen Hirnkater. Bevor sowas ausufert, Neuroleptika, ok. Aber da gleich alles so zu modifizieren - ne, da hab ich instinktiv vorbehalte.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
20.02.2012 20:03

@gilb: Aber auch eine Psychose verläuft mit Positivsymptomatik (Hallus usw.) sowie auch mit Negativsymptomatik. Letztere wird mit atypischen NL und/oder Antidepressiva behandelt, insofern geht der Punkt an Dani... :-P

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Der.Gilb

18.02.2012 19:43

@dani: Er hat doch gar keine Depressionen und den Brei-Effekt von Neuroleptika vermag höchstens Amphetamin zu nivellieren - was in dem Fall aber selbst in meinen Augen gewagt und wenig sinnig wäre.

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die dani
Benutzerbild von die dani
17.02.2012 22:24

Ich denke schon dass diese Psychose vom Drogenkonsum herrühren kann, aber dann geht sie möglicherweise wieder vorbei, kenne mich mit diesen Mitteln leider oder zum Glück nicht aus, außer mit Opipramol, wurde mir vor einigen Jahren zum Tramadol-Entzug verschrieben und hat nichts bewirkt, höchstens als Einschlafhilfe gedient und eine Gewichtszunahme hervorgerufen. Valium bzw. Diazepam macht gewiss abhängig, ganz klar, aber als Bedarfsmedikation ist es ok, zugunsten der Prüfungsangst, bespreche das aber bitte mit deinem Hausarzt und Neurologe. Zur Annmerkung: Obwohl ich ein Suchtproblem habe, verschreibt mein HA mir meine Tabletten natürlich rechnet er sie gewissenhaft aus wielange sie ausreichen müssen.
Es kommt jedenfalls immer auf den Arzt an, also nochmal zum Neuroleptikum: Ich würde keinen vorzeitigen Entzug machen, hätte fatale Folgen und du könntest eventuell deine Prüfung vergessen. :))

Zur Anmerkung: Du könntest dir auch ein antriebsteigferndes AD verschreiben lassen
Es gibt sedierende wo man Abends einnehmen soll, und auch welche die den Antrieb steigern, die nimmt man dann am Morgen ein, so habe ich das jedenfalls irgendwo mal gelesen, nur weißm ich den Namen des AD's nicht mehr.
Das wäre in dem Falle die beste Lösung für dich, aber sicher bin ich mir auch nicht, ich will keine falschen Tipps schreiben.

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Der.Gilb

17.02.2012 20:45

Entzug von Neuroleptika? Impliziert irgendwie NEGATIVE Auswirkungen. Ich hab die nach 4 Wochen nichtmehr genommen und der "Turkey" sah wie folgt aus:
Klares Denken, Spontanes lachen war wieder möglich, keine mentale Retardierung usw.
Also, will ja zu nix verantwortungslosen raten, aber paß bloß auf daß die dir das Zeug nicht als Dauerinstitution andrehen wollen. Wenns ne toxische Psychose war verheilt die schnell und ein präventives downen mit den Brokkolimakern ist zuviel des guten. Ich bekomm ja (leider) auch kein Paracodin weil ich bei dem nassen Wetter ja Husten bekommen KÖNNTE =D

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Prolong

16.02.2012 21:06

Vom Frage-Steller selbst

Vielen Dank für deine Antwort :-)
In der Tat wäre es sher positiv, es in der Zeit der Prüfungen als Bedarfsmedikament zu nehmen (da ich auch davon ausgehe, dass die Wirkung die Nebenwirkungen des daraus resultierenden Seroquel Entzug übertüncht?), allerdings bin ich skeptisch, ob mein Hausarzt dies genauso sieht, da ich befürchte, dass er sämtliche Argumente meinerseits als Überredungsversuch sehen würde. Vielleicht sähe es jedoch anders aus, wenn ich ihm erkläre, dass ich es eben nur im Zeitrahmen der nächsten, bzw der Prüfungswoche einnehmen möchte, wenn es nicht anders geht und danach die Seroqueleinnahme (bzw. inklusive eines der von den Usern empfohlenen Medikamente wie Amisulprid o.Ä) wieder aufnehmen würde. Ich habe morgen einen Termin bei meinem Hausarzt. Beim Neurologen wie geschildert leider extrem Kurzfristig in Anbetracht auf die Prüfungen und einen möglichen (vorzeitigen) Neuroleptika Entzug. Ich werde versuchen ihm die Situation zu schildern. Wie erfolgreich dies sein wird, wird sich zeigen, ggf. werde ich es hier berichten
Vielen Dank an alle für die Anteilnahmen :-)

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Der.Gilb

15.02.2012 22:34

Das ranschaffen vom Valium wär wohl das Hauptproblem - nach einer Woche wirds aber keine Abhängigkeit geben. Tendenz zur Sucht haste schon, das ist aber schon bei der ersten Pille die du schon hinter dir hast ad acta zu legen (m.M. wird eben GENAU das Endovalium bei dir fehlen bzw. daran mangeln, daher auch das gute ansprechen darauf. Logisch betrachtet wäre es ja vernünftig wie eben beim Diabetiker die Substanz von außen reinzubringen - weshalb es nicht gemacht wird, dafür fehlen mir offenbar die Medizinsemester).
Zur Ursachenbewertung, ob nun das Acid oder Speed oder nix von beidem - wer weiß das schon...?
Hoffe mal das es sich noch gut entwickelt und von den Drogen läßte ja bestimmt vorerst die Finger. Am besten mal mit dem Doc reden, auch die Probleme ob des Hirndowns ansprechen weils ja echt ungünstig in der Situation ist.

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Prolong

14.02.2012 21:56

Vom Frage-Steller selbst

Bereits bevor ich mit den Drogen angefangen habe, hatte ich den Eindruck, Depressionen zu haben (Selbstmord, äusserst negative, selektive Bewertungsfelder, etc. An Drogen habe ich so ziemlich alles genommen (Stimulanzen, Psychodelika, etc.), hauptverantwortlich war aber vermutlich der LSD Konsum
Ich war in einer Klinik für 2 Wochen und hatte dort ein Gespräch mit einer Psychologun, die als Diagnose eine "Schwere Depressive Episode" eingetragen hat, worauf ich das Mirtazapin bekam. Meine rStimmung half es ganz gut, allerdings fühlte ich mich zu müde und ich hatte nach der Einnahme extreme Gelenkschmerzen.
Ein Bedarfsmedikament wäre in der Tat das optimale, allerdings habe ich den eEindruck, dass ich zumindest das Seroquel zur Zeit brauche wegen der eben beschriebenen Wirkung. Von den von dir genannten Medikamenten habe ich noch nichts gehört, ich werde jedoch einmal alle Vorschläge (auch der anderen Nutzer, vielen Dank dafür) überprüfen und Erfahrungsberichte durchlesen - dafür eignet sich diese Seite ja optimal :-)
Was das Valium angeht, auch das habe ich eine gewisse Zeit mißbraucht. Es half mir zwar extrem, da sämtlicher Stress von mir abfiel und ich den Eindruck hatte, Aufgaben in meinem Kopf besser prioritieren zu können. Allerdings ist das Problem, dass diese ja schnell abhängig machen und (soweit ich weiss) kein Arzt einem Suchtkranken diese Medikamentengruppe verschreiben wird, vorallen in meinem Alter. Ausserdem kann es gut sein, dass die beschriebene Wirkung des Diazepams bereits auf eine mögliche Abhängigkeit zurückzuführen ist.
MfG

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Der.Gilb

14.02.2012 21:31

Ich weiß ja nicht von welchen Drogen das herrührt bzw. herrühren soll. Sobald Ärzte "Drogen" hören sind das gleich mal die Ursachen für alle möglichen Erkrankungen bis hin zu Schweißfüßen - außer Halluzinoge, langzeit Aufputschmittelmißbrauch oder Hardcorekiffen in Verbindung mit Tendenz zur Psychose das wären die Sachen wo es möglich ist - wilde Jugend, war bei uns nich so, aber ich hab ja auch kein Abitur.
Jetzt aber mal zum Seroquel: Das legt die Denkmurmel lahm - wenn sie übermäßig tätig ist und Stimmen produziert die nicht da sind ist das ja wünschenswert. Falls du aber irgendwelche geistigen Tätigkeiten auf dem Programm hast, dürfte es schwer werden. Persönlich muß ich sagen finde ich die Behandlung mit Neuroleptika immer grenzwertig - vor allem wenn wie bei dir ständig welche eingefahren werden und das auch noch wo es ja SO sicher nicht ist - immerhin war die 1. Idee ja Depression. Natürlich sollte man so ne Psychose auch auf keinen Fall unbehandelt lassen - Kollege war wochenlang paranoid unterwegs und hatte irgendwie noch nach über nem Jahr so "eigenwillige" Ideen.
Was nun tun - schwer zu sagen. Ich würd die Downer weglassen und sehen obs so geht, allerdings NICHT ohne ein stark wirkendes Neuroleptikum wie Haloperidol um für den Fall gewappnet zu sein daß es sich verschlimmert und durchbrechen könnte (nicht lustig wenn man meint das haufenweise Leute einen kassieren wollen - ok im nachhinein irgendwie schon wenn man einen von denen zur Rede stellt und der Flitzen geht - aber kann man doch drauf verzichten).
Wenns nix ist kannste die Seros ja wieder nehmen und mit dem Abi aufs beste hoffen und notfalls im 2. Anflug 2013 treffen; da klappts dann sicher, weil kein Seroquel mehr nötig ist.
Eins würd ich aber interessenhalber nochmal gern auf die Reihe bekommen:
Drogenkonsum.......fühlst dich nicht gut und ab zum Doc - Depri DIagnose mit Opipramol und Mirtazapin behandelt..... was dann? wars schlimmer/bessser geworden? Noch Rauschgift dazu und wenn ja welches? .... dann die 2. Idee des Docs : Psychose und Seroquel.... dir besser im Sinne von Ruhe im Kopf aber eben auch arg "Geistlos" - und Ende (bisher)
Denn es könnte, den Abi-Streß mit rein, wenn die Drogen Weckamine waren, dann noch die AD auf das ganze aufgescheuchte Hirn - einfach nur eine Art Überanstrengung, sozusagen Gehirnkater sein - der durch Ruhe wenn nötig unterstützt mit einer Woche Valium oder Adumbran o.ä. - einfacher auskuriert wäre.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.02.2012 20:52

Ich denke, das Opipramol ist in dieser Kombination verzichtbar, da Seroquel eigentlich ausreichend sedierend ist. Wenn bei dir eine psychotische Depression vorliegt, dann wäre es überlegenswert, ein Antipsychotikum einzusetzen, was auch den Antrieb moderat steigert. Ich kann nur spekulieren, aber je nach dem, wie deine Ängste gelagert sind, wäre ein sedierendes Mittel vielleicht gar nicht nötig.
Amisulprid beispielsweise steigert den Antrieb und wirkt antidepressiv sowie antipsychotisch.
Vielleicht wäre ein Gespräch mit deinem Neurologen ratsam.

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Prolong

14.02.2012 20:49

Vom Frage-Steller selbst

Am besten klar komme ich, soweit ich das jetzt schon beurteilen kann mit dem Seroquel. Das Opipramol und Johannis wirken halt leicht Stimmungsaufhellend, dennoch erfahre ich keine wirkliche "Veränderung" in der Denkweise. Und ja, die Sorge hatte der Apotheker wie gesagt auch. Die "Fachmänner" (wenn man sie so nennen kann) sahen da keine Probleme und mit denen habe ich auch länger geredet

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Prolong

14.02.2012 20:46

Vom Frage-Steller selbst

Hey Dschungi :-)
Vielen Dank für deine Antwort. Von dem Drogenkonsum habe ich mich bereits distanziert, da ich das Problem an der Wurzel rausreissen möchte und es nicht noch weiter mit Wasser gießen, falls du/ihr wisst was ich meine.
Was eine Wiederholung angeht, sagen meine Lehrer auch, dass, obwohl ich schon einmal wiederholt habe, die Möglichkeit besteht noch ein Jahr dranzuhängen. Allerdings habe ich ehrlich gesagt weder Lust noch Motivation, dies zu tun, so blöd das auch klingt. Ich könnte mich evt. für ein anderen Schulischen Weg entscheiden, doch ja, ich werde es erstmal probieren, da ich mir sicher bin, das nötige Können, die Prüfungen zu bestehen, besitze. Ich habe jedoch erst am Wochenende vor den Prüfungen den nächsten Termin beim Neurologen, was das ganze ziemlich Kurzfristig gestaltet. Es wäre also eine Akute Situation, da, wie du schon sagtest, es wahrscheinlich eine längere Zeit bedarf, die Psychose auszuheilen, zumal ich erst (in eben jener Woche) ein Erstgespräch bei einem Therapeuten habe.
Dennoch ist es auch ein Teil meine eigene Schuld, da wie gesagt diese Motivation zu Wiederholen nicht vorhanden ist. Ein Wundermittel muss her :-)

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Benutzer gelöscht?

14.02.2012 20:38

@Deprimaus Warum sollte man denn Johanneskraut nicht mit "chemischen" Medikamenten nehmen?

Ich sehe da kein Problem zumindest nicht bei Opipramol.

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deprimaus
Benutzerbild von deprimaus
14.02.2012 20:36

Hallo,
du solltest auf keinen Fall Johanniskraut und chemische Medikamente zusammen nehmen.Mit welchem Medikament kommst du denn am besten klar?Diese ganzen Medis brauchen eine Weile bis der Wikstoff komplett aufgebaut ist,also bitte nix vorzeitig absetzen.Ich kann dir eine Kombi aus Cipralex Tropfen morgens(ist ein Antidepressivum) ( und Opiprahmol abends (wirkt beruhigend und hilft bei Schlafstörungen.)Rede bitte mit deinem Doc darüber.

V.G. und gute Besserung

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
14.02.2012 20:26

SEHR klar und verständlich, was Du da schreibst. Kein Problem.
Tja, Leistung erbringen, wenn man krank ist, ist ein schwieriges Thema. Eine Psychose, ausgelöst durch starken Drogenkonsum, das ist leider nicht so einfach. Einige aus meiner damaligen Oberstufe sind durch ihren Drogenkonsum und den Folgen daraus wirklich durch`s Abi gefallen. OK, antreten würde ich es trotzdem. Nimm` auf jeden Fall in der nächsten Zeit (am besten, na klar, nie...) Drogen. Lass` es. Versuch`, die Psychose "auszuheilen" (geht nicht so schnell...) und Du hast ja die Möglichkeit, wenn es dies Jahr nicht klappt, das Abi nächstes Jahr noch einmal zu wiederholen.

So auf die Schnelle, denke ich, kann ich Dir keinen anderen Rat geben.

Ganz ehrlich, wenn ich etwas leisten soll und ich nehme Neuroleptika, ist die Leistung meines Erachtens ziemlich lau.

Wenn Du aber `ne akute Psychose hast, weiss ich nicht, ob ein antriebssteigerndes SSRI so gut ist. Ich persönlich glaube nicht.
Das sind jetzt so meine persönlichen Erfahrungen.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der im Bereich Pharmakologie mehr Fachwissen hat als ich. Wünsche Dir viel Glück! Gib` nicht auf! VLG von Dschungi. :-))

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