Ist das in Ordnung? Nach Unfall, 15.07.09 bis heute, 28.10.09 immer noch Mono Ebolex.
Frage gestellt am
28.10.2009 um 21:56
- Medikament: Mono-Embolex Krankheit: Chirugische Eingriffe
Sehr geehrte Damen u. Herren
Am o. g. Datum hatte ich einen landw. BG - Unfall. Dabei bekam ich einen
Trümmerbruch im li. Handgelenk und eine Oberschenkelhalsfraktur.
Die Hüfte ist zur Zeit das Problem. Der Schenkelhals ist bekanntlich
die schwächste Stelle an der Hüfte. Dieser war leider gebrochen. Der
Operateur hatte mir, 46 Jahre, angebl. wegen dem Alter, noch keine neue
Hüfte einsetzen wollen. Er zog es vor, den Schenkelhals mit vier Schrau-
ben wieder zusammenzufügen. Die menschliche Verknorpelung sollte den Rest
erledigen. Am 12.10.09 wurde die letzte Röntgenaufnahme beim Operateur
gemacht. Der Schenkelhals zeigte eine für die Zeit, rechts starke Schrumpf-
fung. Woran kann das liegen? Warum muss ich heute noch das Blutverdünnerme-
dikament, Mono - Embolex nehmen?
Kann es sein, dass man damit die Durchblutung des Hüftknochens stabil halten
wollte? Was passiert mir, wenn ich es jetzt absetze, ohne den Operateur zu
fragen? Was pasiert mit dem Schenkelhalsknochen, wenn er schrumpft?
Wie belastbar ist der Schenkelhals, wenn die vier Schrauben wieder entfernt
werden? Immerhin wird damit auch Material mit aus dem eh schon dünnen Knochen
genommen. Wäre es nicht vernünftiger gewesen, mir am Unfalltag sofort ein
neues Hüftgelnek einzusetzen? Immerhin habe ich schon 19 Tage im ersten und
weitere 31 Tage im zweiten Krankenhaus gelegen! Die Reperatur ist aber heute
immer noch nicht abgeschlossen! Es wartet schon die nöchste Rehamaßnahme und
die nächste Operation, um mir meine Metallteile wieder zu entfernen!
Wie ist ihre Meinung zu dem Dilemma? Soll ich die Mono - embolexspritzen wirk-
lich noch weiter nehmen? Der Operateur meint ja. Am 26.10. gab es nochmal 20
Stück.
Mit freundlichem Gruß
Reinhard Tack
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 110,0 kg
Größe: 198,0 cm