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16 Antworten:
Snowchen
24.03.2014 15:23
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Hallöchen,
ob nun "Sie" oder "Du", ich finde, dass das jeder für sich selbst entscheiden sollte. Ich habe Kontakte, die mich auch erst mit "Sie" angeschrieben haben. Im weiteren Schriftverkehr ergab sich dann ein "Du".
Allerdings glaube ich auch nicht, dass sich der Fragesteller noch einmal meldet. @Frank, vielleicht waren deine drei angeführten Möglichkeiten doch zu detailliert, sodass sich der Gedanke an eine Kastration schnell vom Acker gemacht hat;)
@Asperger und andere:
Es ist bei Sanego sehr wohl Sitte, sich zu duzen, die Sie Form ist in der Regel nicht üblich.
Wenn man bedenkt, was die Nutzer dieses Forums verbindet - Krankheiten aller Art und Schwere - so läßt sich diese Sitte mit dem in der Regel als familiär, freundschaftlich zu bezeichnendem Ton hier leicht begründen.
Aber es bleibt natürlich jedem freigestellt, die Form zu benutzen, die er als für sich vertretbar empfindet!
Gute Nacht!
Lieber@ Asperger...mein Haus knapp 7 Kilometer weg..:)und durch die liebe Verwandtschaft ist es halt so mit dem duzen. Ich kenne es echt nicht anders und habe auch NO Probleme damit
lg Angelblack..
»Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.«
Marie von Ebner-Eschenbach
Höflichkeit ist keine Frage der Anrede im übrigen. Außerdem kann so ein "Sie" schon sehr distanziert und unterkühlt wirken.
Persönlich glaube ich nicht an eine Rückmeldung durch den Fragesteller. Ansonsten würde ich ja nach den Beweggründen fragen, sich kastrieren lassen zu wollen.
mein Wohnort liegt nicht weit von den Niederlanden entfernt. Vermutlich kommt es auf die Bezirke in den Niederlanden an. In Venlo und Arcen werde ich in den Geschäften und auf der Straße mit "Sie" angesprochen. Ausnahme das Teehuis, in dem ich nun seit dreißig Jahren Kunde bin.
@lieber Asperger...dann reisen SIE bitte nie nach Holland dort werden SIE mit DU überschüttet:))In Zukunft werde ich Sie mir Sie anreden. Versprochen ..lg Angelblack..
diese englisch/amerikanische Sitte sich zu duzen finde ich abscheulich und ist mir zuwider. Wir sind hier in Deutschland. Da bewahre ich gerne der Höflichkeit zuliebe die "Sie-Form". Zudem habe ich in meiner Jugend auch schlechte Erfahrung damit gemacht, weil ich einmal jemanden "geduzt" hatte.
Inwiefern die Frage nur ein Witz sein sollte, mag ich nicht zu beurteilen. Wie von Ihnen schon geschrieben, vielleicht antwortet der Fragesteller noch hierauf.
@lieber Asperger..wir duzen uns hier alle..selbst wenn ich die lese,,,,,,,nein das ist so richtig gefragt.es gibt immer solche die hier einen Kasper machen wollen..es sei denn die /der Fragesteller antwortet noch auf die Antworten...lg die Angelblack..
vermutlich haben Sie Ihre Frage ein wenig ungeschickt formuliert. Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie fragen wollten, ob es möglich ist, dass sich ein Mann kastrieren lassen kann?
Hierzu die Antwort, wie ich sie einst vom Urologen erhielt:
Ein Urologe führt keine Kastration durch. Er macht lediglich eine Sterilisation. Bei dieser werden die Samenleiter getrennt, die Hoden verbleiben jedoch im Hodensack. Eventuell kann diese Sterilisation eines Tages wieder rückgängig gemacht werden, in dem die vorher durchtrennten Samenleiter wieder miteinander verbunden werden. Eine Kastration wäre laut Aussage des Urologen einer Zerstümmelung gleich zu setzen und wird daher von ihm nicht durchgeführt.
Eine Kastration, also die komplette Entfernung der Hoden, bzw. eines einzelnen Hoden wird meines Wissens nur im Falle des Hodenkrebses durchgeführt.
Unter einer Kastration wird übrigens auch oftmals nicht nur die Entfernung der Hoden sondern auch des kompletten Penis verstanden, wie es einst bei den sogenannten Eunuchen (den Haremswächtern) gemacht wurde.
Inwiefern eine Kastration noch im Ausland durchgeführt wird, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell noch in einigen afrikanischen oder arabischen Ländern gemacht wird.
Na ja, die Zeit, welche du einplanen mußt, richtet sich nach der Methode, die angewendet werden soll.
Burdizzo Kastration
Eine Burdizzo ist zangenähnlich geformt und zerdrückt den Samenleiter, ebenso wie die Arterien der Hoden. Sobald die Blutzufuhr abgeschnitten ist, beginnt der Hoden abzusterben. Ist er abgestorben, wird er vom Körper absorbiert und der Mann (oder das Tier) ist zeugungsunfähig. ... es gibt Fälle, in denen sich Männern mit dieser Technik selbst kastriert haben. Es besteht das Risiko, dass der Samenleiter nicht vollständig abgequetscht wurde und dadurch Nerven beschädigt werden. Diese schmerzhafte Prozedur zieht eine wochenlange Behandlung mit Schmerzmitteln nach sich.
Abbinden und Schneiden
Ein Gummiband wird straff am Anfang des Hodensacks angelegt und der Bereich unter dem Band abgeschnitten, inklusive der Hoden und des Hodensacks. Das Band begünstigt das Abheilen der Wunde. Dies ist eine sehr gefährliche Prozedur; wird nicht sauber geschnitten kann dies starke Blutungen zur Folge haben. Dann muss sofort erste Hilfe geleistet werden.
Chirurgische Kastration
Bei der chirurgischen Kastration schneidet der Chirurg in den Hodensack und holt den Samenleiter heraus, bis der gesamte Hoden frei liegt. Der Samenleiter wird verknotet und abgeschnitten, dann der Hoden entfernt. Der restliche Hoden wird in den Hodensack zurückgelegt. Danach vernäht der Arzt den offenen Hodensack. Dieselbe Prozedur wird anschließend am anderen Hoden durchgeführt.
... eins, zwei oder drei ... du mußt dich entscheiden sonst ist es vorbei.