Pflegestufe III

Matto

Frage gestellt am
09.11.2013 um 07:07

Meine Mutter hat momentan Pflegestufe II.
Mir wurde gesagt, ich sollte doch die Stufe III beantragen,
da ich sozusagen rund um die Uhr (schlafe auch mit ihr
in einem Zimmer, da sie nachts so laut wird, dass ich öfter aufstehen
um sie zu beruhigen) für sie da bin.
Sie hat außer mehreren organischen Krankheiten als Hauptproblem
Alzheimer, deren Verlauf sich monatlich verschlechtert.
Wer kann mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1935(78 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

14.11.2013 12:38

Hallo,

mach Dich auch darauf gefasst, dass Dein Antrag auf Pflegestufe III zuerst einmal
abgelehnt werden wird. Dann einfach in einem halben Jahr erneut beantragen, dann
sollte es klappen.

Alles Gute

dinnert4wo

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Tischlerin
Benutzerbild von Tischlerin
09.11.2013 22:29

Der Tipp mit dem Pflegetagebuch ist genau richtig, wenn dann nach dem Zeitaufwand zur Pflege gefragt wird, dann bist du auf der sicheren Seite. Schließlich leistest du erheblichen Einsatz und wenn die Verschlimmerung eingetreten ist, solltest du das der Pflegeversicherung/ Krankenkasse melden. Ich meine auch, das es neuerdings für Alzheimer/ Demenzerkrankte noch zusätzlich "Erschwerniszulage" in Form von 100 oder 15o Euro monatlich regelmäßig zum Pflegegeld dazugibt ( ohne Gewähr).

Pass gut auf dich auf und meine Hochachtung vor allen Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und sie nicht einfach nur schnell abschieben. Ich habe selbst meine Eltern gepflegt und hatte damit ein Vollzeitprogramm.

Gruß Sabine

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
09.11.2013 12:52

Für das Erreichen der Pflegestufe müssen bestimmte Minutenwerte/Pflegeminuten erbracht werden. Hierzu kannst Du im www alle Infos ergoogeln.
Es wäre von Vorteil, wenn Du vor der stattfindenden Begutachtung ein Pflegetagebuch führen würdest - über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen.
Hier schreibst Du ALLE Tätigkeiten auf, die im Zusammenhang mit der Pflege Deiner Mutter stehen und ganz wichtig: Mit Angabe der Zeit/Minuten, die aufgewendet werden musste,
Das erleichtert die Feststellung der tatsächlichen Pflegebedürftigkeit und steigert die Chancen auf einen Erfolg.

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