Absetzen von Amitriptylin

bogi
Benutzerbild von bogi
Frage gestellt am
07.10.2013 um 11:37
  • Medikament: Amitriptylin Krankheit: Ängste Panik schwindel

hallo,

wie schnell kann ich Amitriptylin absetzen.
ich nehme seit ein und einhalbes jahr die amitriptylin, mittags 25mg abends 50mg...und bekommt man davon entzug.

danke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(46 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 105,0 kg
Größe: 185,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Colusa51
Benutzerbild von Colusa51
24.10.2013 22:55

Hallo und einen guten Abend,
zu Deiner Frage - auf keinen Fall, ohne ärztliche Konsultation mit deinem FA absetzen.
Das ganze Gift was wir einnehmen müssen, hat bei seiner Absetzung Nebenwirkungen
Ich persönlich habe alkohol- und diabetische PNP - in Händen und Füssen - sobald ich
das Medikament (Einnahme seit 2005 2x 75 mg) mal vergessen habe, bekomme ich Probleme.
Normalerweise wird dieses Medikament als Bodenstoffträger für Gababentin benutzt
oder Lyrika (gleicher Inhalt).
Langer rede, kurzer Sinn sprich mit deinem Hausarzt.

Viele Grüsse

Colusa 51

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Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
12.10.2013 19:12

Die Medikamente müssen ausgeschlichen werden, d. h. es muss langsam weniger von diesem Medikament eingenommen werden und dann nimmt man sie gar nicht mehr. Man benutzt deswegen den Ausdruck "ausschleichen" und nicht "absetzen".

In deinem Fall (weil du 25 mg morgens und 50 mg abends einnimmst, was nicht wenig ist) würde ich sagen, dass du zuerst mal eine Zeit die Hälfte dieses Medikaments einnehmen müsstest. Aber der Zustand muss das auch immer zulassen.

Aber wie ich schon in meinem ersten Kommentar geschrieben habe, müsste das dein behandelnder Facharzt entscheiden. Eigenmächtig sollte man keine Dosierung verringern!! Wende dich bitte mit dieser Frage an deinen Facharzt.

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bogi
Benutzerbild von bogi
11.10.2013 13:51

Vom Frage-Steller selbst

hi, meine frage ist aber, wie schnell kann ich die absetzen, in welchen zeitraum, alle 14 z.b. 25mg weniger oder ...............

oder da ich noch nicht hunderprozentig fitt bin, die tabletten weiter einehmen...

gruß

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bogi
Benutzerbild von bogi
11.10.2013 13:49

Vom Frage-Steller selbst

i

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Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
07.10.2013 16:40

Ich habe auch zuerst Amitriptylin in der gleichen Dosis einnehmen müssen. Danach habe ich die Hälfte dieser Dosis einige Jahre genommen. Jetzt nehme ich Venlafaxin retard 150 mg täglich. Wenn ich das so lese, würde ich sagen, dass du erst mal eine Zeit die Hälfte dieser Dosis einnehmen müsstest.

Auf deiner Seite habe ich gelesen, dass du endlich wieder arbeiten möchtest (also du arbeitest noch nicht wieder). Dann kann es sein, dass eine niedrigere Dosis als die, die du jetzt nimmst, zu wenig sein könnte. Sicher ist es so, dass man nicht gerne Medikamente einnehmen möchte. Ich würde auch lieber darauf verzichten, aber manchmal ist der Zustand der, dass man sie einnehmen muss.

Die Frage nach einer geringeren Dosierung des Medikamnts müsstest du mit deinem Facharzt besprechen. Was ich hier schreibe, ist nur mein Eindruck. Dein Facharzt kennt dich besser und hat das fachliche Wissen.

Wenn du wieder arbeiten möchtest, so ist es so, dass du bei einer längeren Arbeitsunfähigkeit nicht sofort wieder auf die volle Zeit arbeiten musst. Es ist möglich, dass du zuerst mit 2 Stunden pro Tag (Mindestanzahl der Stunden) anfängst (können auch mehr Stunden sein) und dich dann in den ersten 3 Monaten mit der Stundenzahl steigerst, so dass du nach 3 Monaten wieder auf die volle Stundenzahl arbeitest. Nennt sich "stufenweise Wiedereingliederung", wie sie auch bei mir damals erfolgt ist. Auch das muss vom Arzt entschieden werden.

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