Normal?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
03.09.2013 um 19:57

Wenn die Frau nach 30 Jahren Beziehung plötzlich stirbt. Weder die Tochter, noch sonst ein Mensch sich um einen kümmert. Man also dann traurig und schwermütig wird, ist das nicht eigentlich normal oder schon Depression?

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

sukki

04.09.2013 21:50

Nimm bitte den Rat von Alpha an und schliesse dich einer Gruppe von ebenfalls Betroffenen an. Das mag am Anfang ganz schwierig und frustierend sein, aber es ist für dich die beste Lösung. Du kannst ja anfangs nur zuhören und feststellen mit wem du kooperieren kannst. Sitzungen später wirst auch du mal einen Beitrag leisten können und dann gehts bergauf. Mach den Schritt!!! Und auch die evtl. aufkommende Einsamkeit wird sich zum Guten wenden.

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Benutzer gelöscht?

04.09.2013 21:05

Ich denke auch, das ist normal. Allerdings solltest du dich dem Sozialleben und deiner Familie nicht entziehen. Sonst könntest du vereinsamen...

Vllt. hilft dir der Link: http://www.psychotipps.com/Trauerbewaeltigung.html .
Suche gleichgesinnte Kontakte, deine Angehörigen und den Austausch mit diesen, sowie Ideen, die dich aufleben lassen.

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voxlenis

04.09.2013 16:41

Man könnte sich in dem Zusammenhang dann aber auch die Frage stellen, weshalb die Tochter keinen Anlass sieht, sich zu kümmern....

Vielleicht der der richtige Zeitpunkt, das eigene Verhalten einmal zu überdenken und den ersten Schritt in Sachen Annäherung zu machen.

Selbstmitleid hilft nicht weiter.

Gruss, Vox

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
03.09.2013 22:06

Wenn Du den Kontakt mit ebenfalls Betroffenen/Gleichgesinnten scheust und auch sonst keine Ansprechpartner hast, dann wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Sache mit Dir selbst auszumachen.
Warum nicht einfach mal in solch eine Gruppe "reinschnuppern" - vielleicht gibt es Dir ja doch etwas....

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Benutzer gelöscht?

03.09.2013 20:52

Vom Frage-Steller selbst

Was aber dagegen tun? Die Einsamkeit nimmt mir kein Psychologe und keine Medizin ab. Selbsthilfegruppen zu solch einem Thema aber mag ich nicht.

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
03.09.2013 20:15

Die wenigsten Menschen würden den Verlust des langjährigen Partners mal eben "so wegstecken" - wenn dann auch keine Möglichkeit besteht, sich mit Menschen aus dem engeren Kreis bzgl. des Innenlebens auszutauschen, kommt das sicher noch erschwerend hinzu.
Somit würde ich sagen ist es "normal" traurig zu sein - ausser Frage steht meines Erachtens aber auch, dass sich aus einer solchen Situation durchaus eine Depression entwickeln kann.

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