wer kennt das Medikament Jurnista 32 mg

Colusa51
Benutzerbild von Colusa51
Frage gestellt am
28.08.2013 um 13:51

Wer hat Erfahrungen mit Jurnista 32 mg?
Vorgeschichte, meine Mutter hat bisher 125 mkg Fentanylpflaster verordnet bekommen, die Nebenwirkungen waren so stark, dass ihr Facharzt
Jurnista verordnet hat, mit der Massgabe heute die
erste Tablette zu nehmen. Sie glagt über starkes Unwohlsein, Schwitzen, eiskalte Füsse.
Ist das unter den gegebenen Umständen normal, oder muss Sie sich einschleichen?

Danke, auf Rückinfo wartend

Colusa51

Patientendaten

Geburtsjahr: 1932(81 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 52,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: Betreuer
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3 Antworten:

Grandmaster_LG
Benutzerbild von Grandmaster_LG
02.10.2013 21:37

Guten Abend Colusa51,
also ich bin zur zeit Fentanyl-User und wurde mal mit Jurnista 16mg behnadelt.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, bekommt deine Mutter ja auch nur 32mg schon, weil sie vorher 125µg/h-Pflaster hatte. Du musst wissen, das Fenatanyl ungefähr 100 mal Potenter ist als Morphin, als Vergleichswert. Und Jurnista ist Hydromorphon und nur ca 16 fach potenter als Morphin. Deshalb diese Einheiten und Mengen. Ich denke aber, das man trotzdem erstmal mit 16mg anfangen kann und dann innerhalb von kurzer zeit hoch auf 32mg in 8 ter, also Zwei Schritten. Die Übelkeit kann man am besten mit MCP-Tropfen( Metoclopramidhydrochlorid) entgegen wirken und gegen die Verstopfungen, die bei Jurnista noch krasser sind als bei Fentanyl gibt es ja diese "leckeren" Tütchen zum Auflösen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen...Gruß der Lutz

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
28.08.2013 17:08

Ich nehme als langjähriger Schmerzpatient seit langem Jurnista in der 16 mg Stärke und bin damit sehr zufrieden, hatte vorher lange Jahre Morphin 30 mg tgl. eingenommen.
Kann also auch umstellungsbedingt sein!

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voxlenis

28.08.2013 15:59

Einschleichen hilft nicht. Bei Personen über 60 Jahren sind die Nebenwirkungen von Hydromorphon oft sehr stark ausgeprägt. Es muss dann durch den Arzt abgewogen werden, ob eine weitere Anwendung überhaupt möglich ist. Gruss, Vox

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