Mein HA war nun mal der Meinung, es wäre ein Gesundheitscheckup in Form einer Vorsorgeuntersuchung angezeigt. Na ja, alle Befunde sind noch nicht da, aber während der Oberbauchsonographie teilte sie mir zu meiner Überraschung mit, daß ich Gallensteine hätte. Nun kam dann die Frage, ob ich denn nicht einen minimal-invasiven Eingriff diesbezüglich machen lassen wolle. Ich muß dazu sagen, daß ich keinerlei Beschwerden in dieser Richtung habe. Macht so ein Eingriff Sinn bzw. hätte er irgendwelche Vorteile abgesehen, daß sie durch den Bauchnabel oder so marschieren würden? Oder ergäben sich eventuell sogar Nachteile für mich?
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11 Antworten:
frank44
17.06.2013 17:45
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Würde ich auch vorziehen, das Zertrümmern. War auch meine Frage gleich. Aber wie ich halt so bin, kriege ich den Mund so schlecht auf. Wäre 'ne Alternative. Da müßte ich sie mal drauf ansprechen.
Ich muß sowieso mal fragen, wie sie sich das so gedacht hat, wie groß usw. Ist ja bald Auswertung, da kann ich ja und so ...
Naja ... jede OP birgt Risiken und wenn sie nicht nötig ist, würde ich sie nicht eingehen. Sicher ist, dass die Steine wegmüssen, da eine Zunahme/Vergrößerung drohen kann und damit ganz sicher eine OP notwendig würde.
Erstmal gut, dass die Dinger im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung entdeckt wurden, bevor du sie spüren konntest, was auch normal ist, also das Nichtspüren. Laut www.gallen-steine.de treten die häufig (bis zu 20 % aller Deutschen) auf, allerdings eher bei Frauen ;-) Ich denke, du solltest mal alle infrage kommenden Auslöser abchecken (lassen), da die Dinger bei Nicht-OP in der Regel wieder kommen. Dem Link zufolge (unter Behandlung) kann man bei kleinen Gallensteinen auch Medis zum Zersetzen oder auch Ultraschall einsetzen. Die würde ich vorziehen. Eine häufige Therapie stellt die Endoskopische von oben durch diverse Wege/Organe dar. Dabei bekäme ich auch Bauchschmerzen :-))
Was aber absolut für eine/diese OP spricht, ist die Nachhaltigkeit. Andererseits ... was weg ist, ist weg ... die Gallenblase wird ja nicht ganz überflüssig sein?!
So, ich hoffe, ich hab' dich jetzt nicht noch mehr verunsichert. ;-)
Kann ich mich ja noch mal bedanken. Ich werde dann mal schauen, was die besagte Frau Dr. mir anzubieten weiß. ;-) Und Medis hat mir meine Ärztin (Internistin) nicht angeboten. Glaub aber, ich mag auch nicht so wirklich. Schlucke zwar diverse Pillchen und habe da auch nicht so das Problem, aber es müssen ja nicht noch mehr werden.
Das ist ja dasProblem bei mir. Wenn es um Schmerzen geht, bin ich ein wenig "pervers". ;-) Ich nehme sie wohl nicht so wahr und messe ihnen deshalb wohl auch zu wenig Bedeutung bei. Also wenn alle Stricke reißen, muß ich woohl durch da. Auf jeden Fall versuche ich früher als später in Angriff zu nehmen.
Guten Morgen Frank,
ich selbst habe auch einige Gallensteine, schon seit Jahren. Eine Kollik hatte ich zweimal, nichts schönes. Ab und an, wenn ich mit dem Essen sündige, d.h. blähende Sachen esse oder scharfes, spüre ich, wie soll ich sagen, wo die Galle ist. Ebenso muss ich drauf achten, das ich keine Verstopfung habe. Ich denke mal, solange du nicht dauernd Kolliken hast, kannst Du die Steine drin lassen.
Und was Dein EKG am Montag betrifft, ich drück dir die Daumen...es wird sicher alles im grünen Bereich sein:)
Bei meiner Tante wurden auch Gallensteine festgestellt. Sie bekam zuerst Medikamente (weiß nicht welche usw.). So hielt sie einige Jahre durch. Bis sie ganz plötzlich starke Schmerzen bekam, mit Blaulicht ins KH kam. Dort musste sie noch 2 Tage auf der Intensiv liegen, weil ihre Entzündungswerte so schlecht waren, dass sie nicht operieren konnten. Erst danach wurde die Galle entfernt.
Also, Du kannst es mit Medikamenten, oder natürlicheren Wegen, versuchen mit den Steinen zu leben. Aber das ist kein Garant dafür, dass Du um eine OP herumkommst.
Gute Besserung und ein starkes Herz wünsche ich!
GlG
Tavor
Hy Frank,
habe mal gehört, dass mit Knoblauch die Gallensteine verschwinden.-
schau doch mal in Symptome.ch unter Gallensteine.- auch eine Dr. Hulda Clark zeigt natürliche Möglichkeiten auf.
Gesundheit wünsch ich Dir.
Danke euch. Ich hatte wohl auf ein paar mehr "Unvernüftige" letztendlich gehofft. Und am besten noch mit guten Argumenten. ;-)
Na ja, ich werde mal fragen, wie es ausschaut mit 'ner ambulanten und so. Über kurz oder lang muß ich dann ja wohl doch. Kann ja nicht immer mit Blaulicht und Sirene ins KH düsen.
P.S.: Ich bin fit wie'n Turnschuh!! Hoffentlich Montag auch noch. Dann kommt zur Krönung das Belastungs-EKG.
so lang sie keine Probleme machen und nicht all zu groß sind würde ich erst mal nix machen , es kommt auf die größe an und ob sie sich "frei bewegen" oder ob sie ungünstig liegen und damit die gallengänge verstopfen können
würde mich gut beraten lassen
und mit einem minimmal inversiblien eingriff stehst du immer besser da als mit bauchschnitt
Da es von Deiner HA festgestellt wurde, wird sowieso ein zweiter Arzt hinzugezogen. Denn wenn sie reine Allgemeinmedizinerin sein sollte wird sie den Eingriff wohl kaum selber vornehmen. An MC210 Antwort aufzubauen: Je ehr desto besser! Wenn sie es jetzt so früh entdeckt haben, solltest Du die Chance auch nutzen. Und minimalinvasiv ist immer deutlich schonender. Wenn es schlimmer wird müssen sie ggf. doch auf machen. Und es soll ja Leute geben, um deren Konstitution es eh schon nicht so gut bestellt ist und somit so schonend wie möglich vorgegangen werden sollte. Und wenn man konstitutionell eh schon angeschlagen ist wird es ja bekanntlich nicht zwingend besser im Laufe der Zeit, sondern ehr schlechter mit der Konstitution.
Also natürlich rein hypothetisch. Soll ja solche Menschen geben.....
Lange Rede, kurzer Sinn: Sag ja, geh zum entsprechenden Chirurgen und der wird Dir schon sagen wenn es nicht nötig ist.
Gute Besserung!
Hallo Frank, bei meinem Vater wurden 2004 auch Gallensteine festgestellt ohne das er probleme hatte und er hat den Eingriff abgelehnt 2009 bekam er plötzlich
starke Bauchschmerzen und die Gallenblase musste raus. Sein Arzt hat zu ihm dann gesagt er hätte sich die Steine 2004 raus machen lassen sollen. Jetzt muß ich aber noch dazu sagen mein Vater war 2009 schon 77.Jahre Alt. Ich würde noch einen Zweiten Arzt Kontaktieren.