Herzklappe verkalkt

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
09.03.2013 um 12:26

Ich war bei einer Untersuchung für das Herz. Beim Echo wurde festgestellt, dass ich bei einer Herzklappe etwas Kalk habe. Der Arzt sagte mir, dass es nicht schlimm sei. Ich soll in zwei Jahr wieder zu einer neuen Echountersuchung kommen. Gibt es dafür etwas, um den Kalk wieder los zu werden?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1950(63 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 77,4 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.03.2013 16:36

Hallo Vox, da rennst du bei mir offen Türen ein ;o)
Das bedarf aber der Zulassung von Chlordioxid als Medikament. Das ist aber mit den Industriesubstanzen Natriumchlorit (nicht Natriumchlorid!!!) + Salzsäure (natürlich entsprechend verdünnt) = Chlordioxid pharmabasiert nicht zu haben, da kein Patent und damit keine Gewinne winken. Und staatliche Zulassungsverfahren wird es auch nicht geben. Selbst der milliardenschwere Bill Gates hat es abgelehnt, so ein Zulassungsverfahren in den USA zu finanzieren. Er steckt seine Millionen lieber in dubiose Impfprogramme der Pharmaindustrie.
Und damit geht es nur in Eigenverantwortung. Und die setzt natürlich ein bestmögliches Informieren voraus. Das genannte Buch ist so eine Möglichkeit. Wenn man Glück hat, so wie ich, findet man einen Arzt, der auch inoffiziell damit arbeitet. Inoffiziell heißt aber, die Verantwortung bleibt zu 100 % bei mir. Mir reicht diese fachliche Beratung durchaus aus.

Wenn ich so eine Kur mit 2 x 1 Tropfen beginne und höchstens alle drei bis vier Tage um einen Tropfen erhöhe, ist das ein behutsames und ungefährliches Herangehen. Indikator für das Erhöhen ist die Durchfallgrenze. Sobald stärkerer Durchfall auftritt, muss die Dosis um ein bis drei Tropfen reduziert werden. Je höher der Körper belastet ist, desto eher stößt man an diese Grenze. Das kann durchaus schon bei drei/vier Tropfen eintreten. Meine Kurgrenze liegt bei 2 x 10-12 Tropfen. Bei einer Zahnwurzelspitzenentzündung habe ich auch schon einmal kurzzeitig (3 Tage) 3 x 15 Tropfen ohne Durchfall, aber mit Erfolg angewendet. Für eine mehrwöchige Kur, wie sie hier erforderlich wäre, wäre das wesentlich zu hoch. Da muss man sich wirklich vorsichtig rantasten.

Vor dieser Kur ist eine Stärkung der Arterienwände unabdingbar. Auch hier eine mehrwöchige Kur (mindestens 3 - 4 Wochen) mit hoch dosierten Mikronährstoffen. An erster Stelle steht Vitamin C für die Kollagensynthese, wenigstens 3 Gramm besser 5 Gramm und mehr. Dazu sollte man das verträgliche Calciumascorbat verwenden, am besten noch gepuffert (zeitgestreckte Wirkung). Des weiteren Omega 3 für elastische Arterienwände, 4 - 6 Gramm, am besten kalt gepresstes Leinöl. Auch Knorpeltabletten mit Glucosamin, Chondroitin und Kollagen sind zur Stärkung des Kollagens in den Arterienwänden hilfreich. Hier kann man auch richtig hoch dosieren (z.B. 5.000 mg Glucosamin, 4.000 mg Chondroitin, 3.000 mg Kollagen).

Mit so einer "Vorkur" sind die Risiken bei der Beseitigung von Ablagerungen in den Arterien einschließlich Herzklappen minimal.
Nach erfolgter Therapie sollte man über eine moderate Supplementierung entsprechender Mikronährstoffe zur Vorbeugung neuer Ablagerungen/Verkalkungen nachdenken. Das setzt natürlich auch eine gesunde Ernährung voraus.

Hi Vox, ich werde es wohl nicht mehr erleben, dass Chlordioxid als Medikament zugelassen wird. Ich habe mich für die Selbsthilfe entschieden ;o)
Es ist immer wieder angenehm, mit dir sachlich diskutieren zu können. Denn im Zusammenbringen beider Richtungen liegt der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg. Aber ob das von unserer Gesellschaft gewollt ist?!
LG bermibs

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voxlenis

09.03.2013 15:36

@Bermips : Mein Lieber, was die Vorsorge betrifft, so stimme ich Dir unumwunden zu. Keine Frage. Die Anwendung von Chlordioxid ist allerdings eine Sache, die bei fehlerhafter Anwendung dazu führt, dass einem die Gefässe reihenweise um die Ohren fliegen. Die sog. "Eigenverantwortung" ist schnell gesprochen und geschrieben, aber ob sie in der Realität Bestand hat, wage ich zu bezweifeln. Wie ich bereits einmal schrieb, wäre eine Annäherung der Schulmediziner an solche Möglichkeiten aus meiner Sicht die richtige Lösung.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.03.2013 14:15

Hallo Vox, es gibt zwar keine Medikamente, die die Verkalkung auflösen können. Dafür gibt es aber Mittel, die zwar für die Alternativmedizin auch nicht zugelassen sind, aber in eigenverantwortlicher Anwendung durchaus diese Ablagerungen schonend auflösen können.
Dieses Potential besitzt Chlordioxid, dass über selektive Oxidation diese Ablagerungen beseitigen kann. Es putzt auch verstopfte Arterien frei. Hier darf jedoch keine Crashkur gemacht werden, da bei zu schneller Ablösung der Ablagerungen die Arterienwände brechen können, da sie bei labilen Arterien auch eine Schutzfunktion haben. Also vorher die Arterienwände mit Vitamin C und Kollagen stärken. Aber das nur nebenbei.

@Fragestellerin: Chlordioxid, auch MMS genannt ist eine hoch potente chemische Verbindung, bei der man bei der eigenverantwortlichen Anwendung auch viel falsch machen kann. Deshalb am besten erst einmal das Buch von Dr. Antje Oswald "Das MMS-Handbuch - Gesundheit in eigener Verantwortung" kaufen und lesen. MMS vermag einiges, nicht nur Kalkablagerungen beseitigen.
So viel zur Beseitigung.

Der Körper braucht aber auch Kalzium. Kalziumfreie Ernährung wäre vollkommen schädlich. Wichtig ist, dass der Körper gleichzeitig ausreichend Magnesium bekommt. Und das ist oft in unserer Nahrung nicht ausreichend vorhanden. Erst mit Magnesium kann der Körper Kalzium richtig verstoffwechseln und dort einsetzen, wo es benötigt wird. Damit sind krankhafte Ablagerungen so gut wie ausgeschlossen. Hier wären Magnesiumsupplemente von 200 - 400 mg sinnvoll.
LG bermibs

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voxlenis

09.03.2013 12:58

Wenn keine Beschwerden auftreten, ist das nicht weiter bedenklich. Entfernen kann man den Kalk allerdings weder medikamentös noch mechanisch. Wenn irgendwann erforderlich, kann man heute die Herzklappe relativ einfach austauschen. Was füher eine aufwändige OP mit Öffnung des Brustkorbes war, ist heute mit einem kleinen Schnitt zwischen den Rippen machbar. Gruss, Vox

Nachtrag wegen der differenten Antworten: durch die heutige Möglichkeit, Herzklappenersatz quasi minimal invasiv zu implantieren, kann man auf die früheren Methoden der Weitung durch den Herzkatheter oder sogar den chirurgischen Eingriff verzichten. Eine neue Herzklappe ist sofort nach dem Einsetzen problemlos funktionstüchtig und arbeitet über Jahre hinweg zuverlässig.

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
09.03.2013 12:54

Um den Kalk zu entfernen, bedarf es einer chirurgischen Abtragung - diese wird allerdings nur durchgeführt, wenn die Ablagerungen zu Funktionsbeeinträchtigungen führen.

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Weitere Fragen zu

Krankheiten:  Herzklappenstenose
Themen:  Herz und Kreislauf

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