Kombination von folgenden Präparaten möglich?

NixchenII

Frage gestellt am
30.09.2008 um 23:39

Hallo ihr Lieben, eine Dame aus meiner SHG nimmt folgende Präparate "gleichzeitig" ein: Zopiclon CT 7,5 ; Saroten Retard; Rantudil retard, Xelevia, MetoHexal comp, Elebrex (Celecoxib) wer kann mir da weiterhelfen ob diese überhaupt zusammen genommen werden dürfen, denn die Dame geht zu verschiedenen Ärzten und mir scheint, sie sagt nicht jedem was sie sonst noch einnimmt. Da ihr gesundheitlicher Zustand die letzten Monate sich eher negativ entwickelt, befürchte ich, dass das evtl. an der Medikamentencombi liegt.

Bin für jeden Tipp dankbar. Auch gerne Tipps wo ich weitere Infos zu den Präparaten finde (habe hier schon einiges gefunden, aber nichts in der Kombination)

Herzlichen Dank im voraus vonnet NixchenII

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2 Antworten:

doctrix
Benutzerbild von doctrix
01.10.2008 09:31

Xelevia ist ein Sulfonylharnstoff, welches die Insulinausschüttung fördert und gegen den Diabetes wirkt. Durch die Kombination mit Rantudil, ein NSAR und MetoHexal kann es zu einer Verstärkung der Blutzuckersenkung kommen mit der Folge einer Unterzuckerung.
Das ist die einzige Wechselwirkung, die ich erkennen kann. Wenn es Ihrer Freundin schlechter geht, dann raten Sie Ihr, sich von einem Arzt durchchecken zu lassen und gegebenenfalls die Medikamente umzustellen. Über das Netz kann ich Ihnen keine Tipps zur Umstellung geben, da mir der gesundheitliche Zustand Ihrer Freundin unbekannt ist und es absolut wichtig ist, dass eine Umstellung durch eine Fachmann geschieht, der mittels Diagnostik ihren Gesundheitszustand beurteilen kann.

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Nector
Benutzerbild von Nector
30.09.2008 23:56

Das sind zwar viele Medikamente, aber erst mal kann man keine Wechselwirkungen erkennen, die eine kombinierter Einnahme verbieten würden. Trotzdem wäre es gut zu erfahren, warum die Dame diese Sachen einnimmt und inwiefern sich der Gesundheitszustand verschlechtert hat und wofür die Selbsthilfegruppe ist. Nur aus dem Medikamenten kann man wenig rauslesen. Manche Erscheinungen sind auch auf die Grunderkrankungen zurückzuführen und nicht unbedingt auf Nebenwirkungen von Tabletten.

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