Mein Praktischer Arzt in Köln ist tot, der mir Alprazolam verschrieb, was nun?

mha1213

Frage gestellt am
09.12.2012 um 16:25
  • Medikament: Alprazolam Krankheit: Angststörungen

Plätzlich und unerwartet ist mein Praktischer Arzt in Köln verstorben, der mir gegen meine Angststörungen Tafil (Alprazolam) 1 mg täglich verschrieb. Ich habe nun einige Wochen versucht ohne das Medikament auszukommen, merke aber, im Alltag bin ich ohne dieses Medikament sehr stark gehandicapt. Ausweichmedikamente, wie Aponal, Insidon und Mirtazepin habe ich in den vergangenen Jahren schon erfolglos probiert. Alprazolam ist das einzige Medikament, was auf meine Erkrankung anspricht.
Kennt jemand in Köln einen Arzt (keinen Psychiater oder Neurologen!), der höchstwahrscheinlich bereit wäre mir dieses Medikament weiter zu verschreiben?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1960(52 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 120,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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10 Antworten:

mha1213

09.12.2012 21:22

Vom Frage-Steller selbst

@Sukki: Vielen herzlichen Dank!

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sukki

09.12.2012 21:16

habe dir PN geschickt

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
09.12.2012 21:07

nottfallsprechstunden nur für schon patien ten göaunbe ich nicht probiers doch einfach aus und zur not ab in die klinik

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mha1213

09.12.2012 21:04

Vom Frage-Steller selbst

Notfallsprechstunden gibt es nur für Patienten, die bereits einen ausführlichen Ersttermin hatten.

Soweit ich hörte nimmt derzeit nicht einmal die Ambulanz des hiesigen psychiatrischen Krankenhauses neue Patienten an.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
09.12.2012 20:49

taja du must das was du gelernt hats weiter beibehalten und warum selbstzahler???
und zum Termin Neurologen/psychiater die haben Nottfallsprechstunden also fruh hin viellllllllllllllllllllllllllll zeit mit nehmen dann klappt das auch

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mha1213

09.12.2012 20:36

Vom Frage-Steller selbst

Der mir nächste Facharzt für Psychiatrie und Neurologie (hier übrigens gut beurteilt)
nimmt derzeit keine neuen Patienten mehr an. Von weiteren Fachärzten hörte ich über Bekannte, dass bis zum ersten Termin ca. 4 Monate vergehen.

Ergo: Es bleibt nur der praktische Arzt.

Apropos Therapie: Ich habe diesbezüglich zwei Therapien hinter mir, die ich als Selbstzahler tragen musste. Leider war der Erfolg nur von vorübergehender Natur.

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frank44
Benutzerbild von frank44
09.12.2012 20:08

Tja, mit den FÄ hast du es wohl nicht so, oder wie? Mir sind solche Allgemeinärzte immer ein wenig suspekt, die derartige Medis als Dauermedikation verschreiben. Sorry, ist so. Mein HA würde da nicht mitspielen.
Das einzig wirkliche Medi was hilft, ist eine Therapie und Konfrontation. Diese muß natürlich nicht übertrieben werden, aber ohnegeht es nicht. Keine Chance.
Und ganz nebenbei und am Rande sei erwähnt, Benzos unterdrücken das Angstgefühl, derKörper wehrt sich dagegen, weil Angst überlebensnotwendig ist. Deshalb auch häufig die "Toleranzentwicklung".

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
09.12.2012 19:40

Lol mha jetzt mach mal ein Punkt :-)

warum soll denn dann kein Neurologe oder Psychiater dir das aufschreiben??? noch jemande der der Wahrheit nicht ins Auge blicken kann


..... das einzige was anscheint bis jetzt geholfen hat ... naja scheinbar ist es ja das einzige was du gegen deine Angsterkrankung gemacht hast????!!!!

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mha1213

09.12.2012 19:28

Vom Frage-Steller selbst

Da scheinst Du im Irrtum zu sein. Eine Abhängigkeit steht bei mir nicht im Vordergrund. Ich habe das Medikament ca. 8 Wochen nicht genommen.
Das stellt schon einen "kalten Entzug" dar.

Doch die Symptome der Angsterkrankung sind nach wie vor existent und nur das Alprazolam hat bislang entscheidend geholfen.

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voxlenis

09.12.2012 16:31

Da Du längst abhängig von dem Benzodiazepin bist, darfst Du keinesfalls die Einnahme einfach abbrechen. Wenn, dann sehr sehr langsam reduzieren. Ansonsten kann der Entzug gefährlich sein. ---- Es wird nicht leicht sein, einen Arzt davon zu überzeugen, dass nur Alprazolam Dir hilft, eben weil diese Abhängigkeit im Vordergrund steht. Ich denke, da hilft nur absolute Offenheit gegenüber dem Arzt. Gruss, Vox

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