es hört einfach nicht auf

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
30.11.2012 um 20:23

ich weiß nicht mehr weiter,bin fast 5 jahre schon in behandlung mit meiner PTBS,therapien gemacht,immer wenn ich wieder nach hause komme,geht es 2 wochen gut,und dann fängt alles wieder von vorne an,angst vor dem alleine sein,panik und angstzustände bei fremde menschen beim einkaufen,fange an zu zittern,muß an dauert auf das wc...nachts ist es am schlimmsten...die dunkelheit:(.es fängt einfach immer wieder an.ich steigere mich nicht rein..versuche mir immer zu sagen..alles ist gut.sicheren ort vorstellen usw.aber meine psyche will da nicht mitspielen.was mache ich denn falsch.ich komme nicht mehr zu ruhe.kann diesen zustand nicht mehr aushalten.habe doch genug in kliniken verbracht.warum hört das nicht auf,warum nur:(.mit antidep ging es nicht und ohne auch nicht....ich weiß nicht mehr weiter..das ist doch kein leben...

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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33 Antworten:

Benutzer gelöscht?

02.12.2012 19:31

@Jacko67.......danke für deine Zustimmung,das tut sooooooo... gut.Und was mich besonders freut,das du alles realistisch siehst!Du bringst es auf den Punkt und machst einem auch nichts vor,ehrlich eben!Gruß Biggi

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Benutzer gelöscht?

02.12.2012 18:55

Hallo Sun,natürlich darfst du auch mal versagen,das ist ganz normal!Wichtig ist,das du wieder aufstehst,du nicht resignierst!Nach jedem Gewitter scheint auch wieder die Sonne,es kann nicht nur heiter sein.Dann wäre das Leben doch langweilig und alle Pflanzen würden vertrocknen.Regen oder besser gesagt Tränen, gehören dazu auch wenn man es nicht mag.

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Benutzer gelöscht?

02.12.2012 18:21

Vom Frage-Steller selbst

ja natürlich ist es schön,wenn man gute fortschritte macht,Jacko67:bin grad einwenig sprachlos,opferrolle verharren das tue ich wohl seid 5jahren und wolte alles in großen und schnell aber bin damit immer gegen die wand gelaufen und es wurd immer schlimmer ja du hast ganz schön recht:(.tja opferrole das haben schon sehr viele zu mir gesagt,ich weiß das es nur stückweise funktionert,ich setze mich immer in fast jeder therapie unter druck und denke jetzt oder nie..ich darf nicht versagen oh gott da muß ich raus:(,kleine schritte phhuuu das ist schwer,aber ihr habt schon recht ,ihr seid sehr viele schritte vorraus:

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
02.12.2012 12:32

@SUN, sicher bist du jetzt über die Aussage der 8 Jahre Therapie sehr erschrocken. Aber es sind 8 Jahre Entwicklung in eine gute Richtung. Biggi schrieb doch richtigerweise, dass sie stolz auf Schritte in die positive Richtung ist. Genau das ist es. Es ist eine lange Entwicklungsreise, auf welcher du in kleinen Schritten erkennen wirst, wie es vorwärts geht. Wenn du nicht damit beginnst, wirst du immer in deiner jetzigen Rolle verharren. Es heißt ja nicht, dass du nach erfolgreicher Therapie ein perfektes Leben vor die Füße gelegt bekommst. Dieser Erwartungsanspruch wäre wohl utopisch. Aber du wirst sehen, dass es stückweise besser wird.
Und sicher ist, dass nicht alles in einer Traumatherapie für jeden passt. Viele Dinge müssen lange trainiert werden, ehe sie klappen. Manche Dinge gehen nie. Dann ist es auch in Ordnung.
So hast du nun die Möglichkeit, dich in Bewegung zu setzen. Oder eben in der Rolle des Opfers zu verharren. Eines wäre noch beachtenswert. Es ist abzuwägen, ob es überhaupt notwendig ist, direkt im Trauma zu arbeiten, oder aber die Traumafolgeschäden in den Fokus zu richten.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir schreiben, dass jeder noch so kleine Schritt lohnenswert ist.

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Benutzer gelöscht?

02.12.2012 10:59

Vom Frage-Steller selbst

biggi und frank,was macht ihr beide da...gegeneinander:(,ich wollte doch nur wissen wer das alles auch schon mal durch gemacht hat,und mich auch versteht.und was die jenigen getan haben um....warum es so eingebrannt ist..und keine therapie langfristig wirkt,ich bin jetzt 5jahre in dieser hölle und wenn ich biggi mit 8jahre lese...phhuu 8jahre nur mit psychologe ,kliniken usw zutun...:(aber schön das es für dich fortschritte gibt .

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 22:10

Sorry Frank,ich hatte das auf mich bezogen und bin eben nur ein Mensch und somit nicht fehlerfrei.Außerdem schreibst du doch auf deiner Seite das man ehrlich zu dir sein soll und just in diesem Moment war es meine Meinung!

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.12.2012 22:06

Das war meine Bilanz. Hätte ich dich damit angesprochen, hätte ich es auch davor geschrieben. Und wenn, es stand nichts davon, das diese Therapien abgelehnt wurden. Soviel zum Thema Vorteile. Jetzt die Frage an dich, wer hat sie gerade?

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 22:03

@Frank....ich bin seit 8 Jahren in Therapie und habe schon riesen Fortschritte gemacht,auf die ich auch stolz bin.Es hat bei mir Jahre gedauert bis ich z.B.allein einkaufen konnte.Heute gibt es auch Momente wo es nicht möglich ist,aber ich finds dann nicht mehr so schlimm.Dann gehe ich eben am nächsten Tag,was solls?Du tust ja gerade so,als wenn unsereins alles ablehnt und das kann ich nicht nachvollziehen.Du kennst weder mich, noch meine Geschichte dann maß dir bitte nicht solche Vorurteile an.Sorry aber das musste jetzt raus.

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.12.2012 21:54

Na das Problem kennen doch aber einige.

AT => gestrichen
PMR => nicht möglich
Musiktherapie => bedingt machbar
ambulante Psychotherapie => kein Sinn
Tagesklinik => geht so nicht
Traumatherapie => kann die Verantwortung nicht übernommen werden von Therapeutenseite

@bigi-so: welche Art der Traumatherapie war denn vorgesehen? Noch nach konventioneller Methode?

Was also bleibt denn dann? Versuchen das beste aus dem zu machen, was einem gegeben. Und das gepaart mit einem Medi, um halbwegs stabil zu bleiben oder zu werden, damit man therapiert werden kann.

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 21:44

Liebe SUN,,bei mir hat man eine Traumatherapie auch strikt abgelehnt,da die Gefahr einer erneuten Traumatisierung zu groß ist.Das Risiko wollte man nicht eingehen.Selbst beim Autogenen Training mußte abgebrochen werden.So eine Therapie kann nur machen, wer psychisch stabil ist.

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 21:32

Vom Frage-Steller selbst

vielen dank für eure hilfe oder tips,bis lang konnte ich keine traumatherapie machen die ärzte haben gesagt dazu sei ich nicht stabil genug.sie haben mir im letzten aufenthalt die ad abgesetzt.weil sie wollten das ich ohne anfange zu therapieren.aber im moment gehe ich immer mehr unter.und ihr könnt mir glauben,ich habe alles getan um da raus zu kommen,von tabletten,therapien nur krise, aber es ging ja immer für paar wochen gut.5jahre versucht die richtig hilfe zu bekommen.:(4 jahre wartezeit für eine traumatherapie....ist das normal:(.ich habe alles versucht und die symptome kommen immer wieder ,wie eingebrannt.ich wünsche mir nicht mehr viel in meinem leben,nur ein wunsch,ein normales leben..ist das zuviel.oh man ich bin traurig und verzweifelt.wenn ich manchmal morgens aufwache,und dann mit dem fahrrad in die stadt fahre,wie oft sagt mein kopf..fahre doch auf die 100kmh dann ist alles vorbei.aber dann sagt der engel ,,,,nein alles wird gut.ich werde nächste woche mit meiner ärztin reden,...wie es weiter gehen soll:(,danke euch wirklich sehr .sorry falls rechtschreibfehler usw...ich bin aber zu aufgeregt und ist sehr anstrengend drauf zu achten.

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 20:16

Hallo SUN,habe dir eine Nachricht geschrieben,schau mal nach,Gruß Biggi

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
01.12.2012 15:49

Liebe SUN000,
deine Not ist aus deinen Sätzen erkennbar. Es ist in der Tat sehr hart, immer nur kurzzeitig in die Stabilität zu gelangen, um dann wieder schnell und schneller in der Achterbahnkurve zu versinken.
Stabilität ist das eine, eine fundierte Traumatherapie das nächste. Ebenso eine gut abgestimmte Medikation.
Weißt du, meine "Reise" begann 2008. Ich kam in die Klinik und dachte, es werde ein kurzer Aufenthalt wegen einigen Unwegen, die gerade mein Leben durchkreuzten. Dass es nur der Gipfel war, erahnte ich damals nicht. Aber ich hatte großes Glück.
Ich geriet an eine Ärztin, welche mir half, das, was sich nach und nach in mein Bewusstsein schob zu sortieren und abzuarbeiten. Hierzu nutzte sie verschiedene Verfahren der Psychotherapie. All das geschah intervallmäßig in einer stationären Traumatherapie. Ich lernte mich hier kennen, begann, meine Baustellen zu betreten und die vermoderten Bauten zu restaurieren. Mein Architekt war dabei meine Therapeutin. Es dauerte lange, ehe ich Vertrauen fasste und mein Innerstes preis gab. Nur dieser Schritt ermöglichte es mir, meine Häuser so zu gestalten, dass sie wieder bewohnbar waren. Ich lernte achtsamer auf mein Ich zu achten, es überhaupt wahrzunehmen.
Dieser Weg war nicht einfach, manchmal entstanden Großbaustellen, so dass ich oft längere Zeiträume auf der Psychotherapiestation zubrachte. So konnte ich z.B. die Einsamkeit in ein Alleinsein wandeln. Das war ein großer Schritt.
Nebenbei erhielt ich eine medikamentöse Therapie mit Seroquel und Seroquel prolong in antidepressiver Dosis sowie stimmungsstabilisierende Medikamente. Das alles hört sich sicher sehr einfach an. Ist es jedoch nicht. Ich hatte das große Glück, in der ersten Klinik ein Behandlungskonzept zu finden, welches auf meine Bedürfnisse passt. Ich bin der Meinung, ein Springen von Klinik zu Klinik, immer nur zur Stabilisierung werden dir auf Dauer nichts bringen. Du solltest, gemeinsam mit einem Facharzt nach Alternativen suchen. Oft haben diese Erfahrungen in Kliniken und können dir bei der Wahl helfen.
Ich wünsche dir, dass du bald Linderung erhälst und so Stück für Stück wieder am Leben teilhaben kannst. Es ist möglich! LG Jacko

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
01.12.2012 15:04

Keine Dogmen, selber denken und danach handeln.........Konsens......

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.12.2012 14:56

Darüber werden wir beide erst recht nicht diskutieren, denke ich mal. Ich bin immer für zum Denken anregende Sätze zu haben. Konnte das Gedicht nicht. Auch fernab der Sprachharmonie, nur des Inhaltes wegen:

... "Du entscheidest auch, wer du in Zukunft sein wirst. Aber dazu musst du auf dich achten, musst dich suchen, finden und wieder neu suchen. Es gibt noch Bereiche in dir, die voller Geheimnisse sind. In dir schlummern Kräfte, die eingesetzt werden wollen.

Es gibt Gedanken in dir, die sich noch verstecken und auf ihre Zeit warten. Die Möglichkeiten, die vor dir liegen, sind nicht unbegrenzt. Aber wenn du das tust, was du begriffen hast und was möglich ist, wirst du dich erweitern und das Leben führen, das du als lebenswert empfindest.

Du, es ist an dir, dich Stück um Stück zu erfinden."

Ulrich Schaffer

... ich bin dann eher für Worte, die versuchen zum "Handeln" anzuregen. Der junge Herr ist glaube ich auch Christ durch und durch. Aber zum Glück weit weg von jeglichen Dogmen. Aber dafür denkt er ....
Und mit den Medis sind wir uns ja einig. Der Rest ist ja fast nur Beiwerk.

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
01.12.2012 14:43

@"Dirty" Franky:
Bei dem Gedicht geht es mir um den Inhalt und der gefällt Mir,
aber das ist ja nunmal Einstellungssache..
Gut, Sprachharmonie ist für mich bezüglich dieses Gedichts sekundär...noch nicht `mal sekundär........


Zum Thema:

Begleitende Medikation zur Stabilisierung von uns beiden als sinnvoll erachtet............

Wichtig!

VLG Dschungi.

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.12.2012 14:05

Nun ich auch noch. Mich wundert, daß du mit keinem Wort eine Traumatherapie erwähnst. Nur reine Krisenintervention wird dir auf Dauer auch nicht wirklich helfen. Sie ist immer nur eine kurzzeitig Stabilisierung. Nicht mehr.

Ich hatte in irgend einer Frage schon einmal einen Link gesetzt, glaube ich zumindest. Ein paar Auszüge daraus:

"Traumatherapie" ist also etwas anderes als Psychotherapie?
Ja. Psychotherapie und Traumatherapie unterscheiden sich in wichtigen Punkten. Sehr verkürzt könnte man sagen: Psychotherapie ist Therapie der Seele, Traumatherapie eine spezielle Therapie des Körpers, aber mit psychotherapeutischen Mitteln. Dadurch grenzt sie sich übrigens von Massage und anderen Formen direkter Körperarbeit ab, die “hand-greiflich” vorgehen."

"Warum ist dieses spezielle Traumagedächtnis für die Traumatherapie so wichtig?
Das Traumagedächtnis ist den anderen Gedächtnissen zeitlich vorgeordnet, was inzwischen durch bildgebende Verfahren bestätigt wird. Das macht auch Sinn: Das Traumagedächtnis muss rechtzeitig den Körper warnen, ehe die rationale Besinnung einsetzt. Das hat jeder schon einmal erfahren, wenn er vom Fahrrad stürzte und sich gut abgefangen hat. Mit genau diesem Traumagedächtnis muss man “sprechen”, wenn die Heilung dauerhaft sein soll."

"Ist Traumatherapie also doch gefährlich?
In der Tat. Beginnt ein Therapeut eine Traumatherapie gleich welcher Art, muss er wissen, dass er eine psychische Operation vornimmt. Sie ist kaum weniger riskant als eine physische Operation ... Denn häufig begleitet Freude ihr Gelingen, und das verführt zum Leichtsinn. Dies gilt für beide Teile: Therapeuten freuen sich vielleicht über das Wunder der beendeten Therapie (und über ihr Können), bedenken aber darüber die Gefahr eines Rückfalls nicht immer in ausreichendem Maße. Vor allem Systemaufsteller greifen manchmal tief in den Menschen ein, sind aber von ihrem Selbstverständnis her weder gewohnt noch normalerweise ausgebildet, auf diese Folgen zu achten."

"Falls ich traumatisiert wäre, was würden Sie mir raten?
Das innere Kind hat wahnsinnige Angst, den Horror noch einmal zu erfahren. Da das aber, wie gesagt, gar nicht notwendig ist, sage ich: Wagen Sie eine Therapie – aber mit informiertem Verstand. Suchen Sie einen qualifizierten Therapeuten und vor allem: Prüfen Sie, ob die “Chemie” stimmt. Engagierte “Junge” sind erfahrungsgemäß besser als routinierte “alte Hasen”. Vor allem – hören Sie auf die Stimme Ihres Herzens. Denn wie der Fuchs zum Kleinen Prinzen von St. Exupéry sagt: Man sieht nur mit dem Herzen gut."

Eine begleitende Medikation zur Stabilisierung um eventuell erst einmal eineTherapiefähigkeit zu erreichen, würde ich doch als sinnvoll erachten. Nicht nur ein Bedarfsmedi in den "Spitzen".
P.S: Ich finde das Gedicht grausam. Aber das ist, wie so vieles wohl geschmacksabhängig. Aber meinem Verständnis von Sprachharmonie kommt es nicht entgegen.

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
01.12.2012 12:38

@Fragestellerin:

Soweit ich Deine Beiträge hier verstanden habe, hast Du k e i n e regelmässige Medikation?

Ist das richtig?

Psychotherapie und eine regelmässige Medikation zur Stabilisierung halte ich für unabdingbar bei Deinem Zustand.

Und: Gib` die Hoffnung nicht auf!

Dschungi.

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
01.12.2012 12:35

@ Claus F. Diet.. : Ein wunderschönes Gedicht! Wunderschöööööööööönnnn.

Danke dafür!

VLG

Dschungi. :-)

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 11:00

Vom Frage-Steller selbst

hallo biggi,alles was du geschrieben hast ,ist schon ok.du hast ja nicht unrecht.ich denke 24std über mein leben nach:( was ich noch tun kann um wieder lebensqualität zu haben.ich weiß auch nicht welche klinik die richtig ist,und wie ich den weg da raus finde.darf ich fragen wie du es geschafft hast?

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 10:45

Guten Morgen SUN:FREUNDE SIND DIE MENSCHEN DIE BLEIBEN;WENN ALLE ANDEREN WEGGEHEN!Mir sagte eine gute Freundin von den Usern,lieber wenige echte Freunde als viele,auf die man sich nie verlassen kann.Recht hat sie!Lies mal bitte deine letzte Antwort nochmal durch und dann meine,ich habe wohl den wunden Punkt bei dir getroffen.Es tut mir leid,aber ich glaube du denkst darüber nach!Ich kann dir nur sagen,ich spreche leider aus Erfahrung,habe das gleiche hinter mir.Aber es gibt einen Weg nach draußen und den mußt du für dich finden.Alles,alles Liebe für dich!

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Benutzer gelöscht?

01.12.2012 08:15

Vom Frage-Steller selbst

guten morgen,insgesamt war ich in den letzten 5 jahren bestimmt 7mal in der klinik 2verschiedene aber immer nur kriseni,mir fällt es sehr schwer vertrauen zu fremden menschen aufzubauen,deshalb bin ich immer in die selbe klinik,ich weiß das ich nicht 24std jemand für mich da sein kann:(,es ging ja auch eine zeit ganz gut,und möchte ja auch alleine das leben wieder in den griff bekommen,aber ich kann nichts neues mehr anfangen , genießen entspannen was schönes machen das kann ich alles nicht mehr zulassen wie sehr ich mir das auch wünsche weil ich angst habe,es kommt jemand und zerstört es mir wieder,wie 2007 PTBS.angst das mir was passiert wenn ich alleine bin und mir keiner helfen kann.freunde die paar die ich noch habe,der rest ist weggelaufen,sagt man man jetzt muß doch mal endlich gut sein....:(.danke für eure antworten,und harte worte sind besser wie....vielen lieben dank

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Claus F. Diet…

01.12.2012 00:25

Hallo Sun,
Du "weißt nicht mehr weiter...das ist doch kein Leben...".

Ich denke, es ist Zeit, auch eine andere Möglichkeit in Erwägung zu ziehen.

Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn manchmal dir scheint das Leben zu schwer,
wenn Sorgen dich drücken, das Herze so leer,
wenn alles versagt, keine Hilfe dir nah,
sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn dich die Menschen auch mißverstehn,
vielleicht dich verleumden und übersehn,
und wenn ein bitteres Unrecht geschah,
sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn Berge an Arbeit sich türmen vor dir,
wenn Mut und Kräfte versagen schier,
in Krankheit und Schmerzen, Angst und Gefahr,
sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Für jeden Kummer und Traurigkeit,
in schlaflosen Nächten und Einsamkeit,
wenn niemand auch deine Tränen sah,
sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn Leid und Dunkel die Erde bedeckt,
wenn Versuchung und Sünde das Herz erschreckt,
dann blick nur hinauf nach Golgatha!
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!
H.v.B.

Sieh Dir bitte die Lebensberichte an:
www.wunder-heute.tv

Ich bin Mitglied der Ev. Landeskirche und stehe gerne mit weiteren Informationen zur Verfügung.

Lies bitte auch den Artikel Psyche und Sport: Zufrieden mit sich und seinem Körper, Ausgabe 38/2011: www.pharmazeutische-zeitung.de

Beste Genesungswünsche
und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
30.11.2012 23:53

Hallo SUN000, wie oft warst Du denn in stationärer Behandlung und warst Du immer in der gleichen Klinik?
Wenn ja, dann solltest Du mal über einen Wechsel der Klinik mit Deiner Ärztin sprechen, allem Anschein nach kommst Du ja garnicht vorwärts, vielleicht hast Du Dich auch schon zu sehr an diese Klinik gewöhnt und genau dieser Effekt kann bei dem Klinikpersonal eingetreten sein.
Und wenn Du dann in eine andere Klinik gehst, nehme Dir viel Geduld und Zeit mit, denn eine Kurztherapie scheint bei Dir nicht angebracht!
Wärend Du dann in der Klinik bist, kannst Du ja Dich auch schon um einen ambulanten Therapieplatz bemühen, der dann mit Dir die weiteren Schritte zu Deiner Gesundung gehen kann!
Nach Deinem obigem Beitrag gehe ich davon aus, das Du allein lebst, vielleicht wäre nach der Klinik eine entsprechende WG für Dich angebracht, auch das solltest Du zusammen mit Deinem Therapeuten mal besprechen und in Erwägung ziehen, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber sicher gibt es da auch Lösungsmöglichkeiten!
Das wäre doch wohl mal einen versuch wert!
Alles Gute und berichte mal, wie es bei Dir weitergegangen ist!
LG
IWW

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marie 10
Benutzerbild von marie 10
30.11.2012 21:44

nana.. tödlich sind sie nicht, auf die dosis kommt es an und bei aktutphasen können Sie auch behilflich für die Lern- Übungsphasen sein.
Wie unten geschrieben, bei einen dauert es länger bei einem anderem nicht. Gib nicht auf , auch Du wirst es schaffen. Schämen musst Du Dich gar nicht.
Ein psychatrischer Dienst kann Dir helfen vorübergehen in eine Tagesstätte zu kommen oder Dir ein Einzelfallhelfer zu stellen. Ansonsten gibt es auch krisenintervisionsdienst in der Klinik.. für den Fall aller Fälle.
Alles Gute und Erfolg auch noch so klein.. ist Erfolg!!! l.g marie

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Benutzer gelöscht?

30.11.2012 21:42

Also bist du gar nicht auf Medikamente eingestellt?Von Tavor lass besser die Finger,geh in die Klinik!So hat doch das alles keinen Sinn,dort bist du besser aufgehoben.Auch denke ich das du Panik bekommst weil du zu Hause allein bist und dieses Alleinsein nicht erträgst!Auch denke ich ,dass du dich von der Klinik in einem gewissen Maß abhängig machst.Du musst begreifen,das niemals jemand rund um die Uhr nur für dich da sein kann.Entschuldige die harten Worte,ich möchte dir nicht weh tun aber du mußt einen gewissen Beitrag schon selbst leisten.

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Benutzer gelöscht?

30.11.2012 21:34

Vom Frage-Steller selbst

ich weiß biggi,ich nehme auch nichts,außer beruhigungstropfen wenn es garnicht ´mehr geht,ich habe eine zeitlang sogar tavor genommen.sie sind tödlich:(.

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Benutzer gelöscht?

30.11.2012 21:20

Auch wenn ich mich wiederhole,allein die Medikamente reissen da gar nichts.Von deiner Seite muss auch was kommen,du musst es wollen.Jeder kleinste Schritt zählt und du darfst dich auch nicht unter Druck setzen. Wenn es deine Ärztin für sinnvoller hält dich einzuweisen ,dann nimm es an.Scham brauchst du deswegen nicht haben,deine Sicherheit geht vor.

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Benutzer gelöscht?

30.11.2012 21:19

Vom Frage-Steller selbst

vielen dank für eure antworten,was macht ein psychiatrischer dienst,ich bin so verzweifelt das nach so langer zeit..und ohne therapie erfolg..schon wieder da bin,wo ich vor therapie war.meine ärztin sagt auch ich sollte wieder in die klinik.aber ich kann im moment nicht mehr:(schäme mich langsam,weil ich immer wieder in die klinik muß.immer wieder aufstehen und kämpfen.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
30.11.2012 21:11

sun000
villeicht gibt es eijne Psychiatrischen dienst in der Stadt die dir schnell und vorallem Zeitnahe Helfen können oder ruf deine KK an und lass dir eine Therauten liste geben oder die KV

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new-life
Benutzerbild von new-life
30.11.2012 21:07

frage doch mal nach trazodon... damit bin ich sehr zufrieden.
die lange fahrt zur therapeutin ist echt heftig, gerade mit angst...
ich drück dir die daumen, das du einen therapeuten in deiner nähe findest... ansonsten solltest du dir überlegen, nochmal stationär zu gehen? gute besserung!

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Benutzer gelöscht?

30.11.2012 20:51

Vom Frage-Steller selbst

bin jetzt 2 monate aus der klinik raus,habe eine liste von therapeuten bekommen,die wartezeiten sind so lang bis zu 8 monate.habe jetzt eine gefunden,aber da fahre ich 6std hin un rückfahrt und das ist ziemlich viel.und bei meinen angstzuständen..ist es horror.ad habe ich bestimmt schon alle durch...das letzte war zoloft.und die haben mir recht gut geholfen,habe dadurch aber fast 30kg zugenommen.:(

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new-life
Benutzerbild von new-life
30.11.2012 20:32

bist du auch in ambulanter therapie? es ist hart, wenn es nicht besser wird aber bei manchen geht es schneller und bei anderen dauert es... leider....
vielleicht hast du noch nie das richtige AD bekommen? manchmal muss man ziemlich lange ausprobieren, bis man für sich das richtige gefunden hat...

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