rivotril und aggressivität

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.11.2012 um 12:18
  • Medikament: Diazepam, retrofil Krankheit: Tremor

hallo ihr lieben,

ich weiß momentan nicht weiter und hoffe durch eine antwort von euch besser mit der situation klar zu kommen,
am besten fang ich von vorne an,

es geht um meine schwester, sie ist 29 jahre alt und hat mit 18 jahren einen schiefhals, oder auch tortikolis bekommen.
weil sie die krankheit so beeinträchtig hat und sie das botoxspritzen und medikamente nehmen nicht mehr ertragen wollte
hat sie sich mit 23 einer tiefen hirnstimulation unterzogen.
durch die op ist der schiefhals weggegangen, der schrittmacher ist eine lange zeit auf der einstellung geblieben die ihr am wenigsten nebenwirkungen bereitet hat (kopfschmerzen)

allerdings hat sie circa vor einem halben jahr starke rückenschmerzen bekommen, so sehr dass sie in ihrem alltag stark eingeschränkt war, gegen ihren willen haben wir sie damals aufgefordert den schrittmacher höher zu stellen um sowas möglicherweise zu vermeiden,

ja jetzt fängt die geschichte eigentlich erst an seitdem leidet sie immer wieder unter kurzem sprachausfall,
das schlimmste für sie aber, ein fast permanentes armzucken, vergleichpar mit epilepsie.
sie hat angefangen verschieden diazepam zur ruhigstellung des nervesystems zu nehmen, allerdings wirkt das nicht mehr so richtig, jetzt nimmt sie retrovil und bekommt dann nach ein paar stunden richtige wutausbrüche, sie ist wahnsinnig aggresiv und fast überhaupt nicht mehr zu bändigen.

meine frage, hat jemand erfahrungen mit so etwas, kann mir irgendjemand sagen was man gegen dieses zucken unternehmen könnte, oder auch einen rat wie ich mich verhalten sollte,
gibt es jemanden der vielleicht auch diese nebenwirkungen nach einer ths (tiefen hirnstimulation) hat?????
die ärtze meinen sie wissen es auch nicht genau, bei ihr ist komischerweise alles anders und sie sei ein sonderfall, weitere untersuchungen werden jetzt dann anstehen, also ct während der schrittmacher ausgestellt wird, wenn man keine züste oder anderes finden sollte kann man auch nicht sagen was los ist und sie solle dann die medikamente weiter nehmen,
das würde ihr leben so schwer machen und sie meint unter diesen umständen ist ihr leben nicht lebenswert

Patientendaten

Geburtsjahr: 1986(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 53,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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