Folgen nach Darmoperation
- Medikament: Citalopram, Medikament gegen Bluthochdr. Krankheit: Stimmungsschwankung/Hypertonie
Meiner Mutter (83) wurde vor sechs Tagen ein etwa faustgroßer Tumor, der sich etwa am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm gebildet hatte, operativ entfernt. Metastasen konnten zum Glück keine festgestellt werden. Sie wurde -wie nach solchen Engriffen üblich- zunächst künstlich ernährt (zwei Tage). Allerdings sind bisher alle Versuche, sie allmählich wieder an eine "normale" Ernährungsweise heranzuführen, gescheitert. Sie kann weder Flüssigkeit noch leichte Nahrung wie z. B. Joghurt oder Griesbrei bei sich behalten und reagiert darauf mit Erbrechen oder Durchfall. Die dadurch bedingte körperliche Schwäche verhindert auch die notwendig werdende körperliche Mobilisierung, d. h. sie kann nicht aufstehen und sich nur unter großen Schmerzen kurzfristig im Bett aufrichten. Wir befürchten, dass sich durch die relativ lange Liegedauer unter Umständen als weitere Komplikation eine Lungenentzündung entwickeln könnte. Nach Auskunft des Arztes ist dieses Erbrechen nach auch nur geringer Nahrungsaufnahme auf die operativ bedingte Schwellung im Darmbereich zurückzuführen, die eine Magenentleerung erschwert bzw. verhindert. Allerdings sollte diese Schwellung nach sechs bis max. zehn Tagen nach der OP zurückgehen und dann auch eine deutliche Besserung ihres Allgemeinzustandes eintreten. Für mich klingt diese Erklärung nachvollziehbar; ich würde jedoch gerne wissen, ob auch andere Benutzer mit entsprechenden Erfahrungen bei diesem Krankheitsbild diese Aussagen dies Arztes bestätigen können.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Größe: 170,0 cm