Rutsche gerade in Kokain bhängigkeit

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.10.2012 um 21:09
  • Medikament: unregelmäßig Kokain Krankheit: Müdigkeit

Hallo,

Ich habe eigentlich mein ganzes Leben irgendwelche Hilfsmittel benötigt. Habe mit ca.15 angefangen Tabletten zu nehmen, dann Alkohol und fast alle Drogen bis auf Heroin. Zwischen Abi und Studium habe ich einen ambulanten Alkoholentzug mit Distraneurin gemacht. Musste täglich die Tabletten bei der Ärztin abholen. Anschließend bekam ich von ihr Valium verschrieben. Jetzt weiß ich, dass das ein fehler war. Aber warscheinlich konnte man das vor 25 Jahren noch nicht so absehen. Habe dann mein Studium sehr gut abgeschnitten, aber immer Tabletten genommen und gekifft. Aufgrund starker Schmerzen bekam ich dann auch noch Tilidin verschrieben. Ich wirke auf meine Mitmenschen nicht wie eine Abhängige, bin selbständig berufstätig und pflege meine Mutter. Über mein Hobby habe ich jemanden kennengelernt, der Kokain nimmt. Ich habe es probiert und merke, es entgleitet mir. Die Abstände werden kürzer und jetzt habe ich eine Woche jeden Tag was genommen. Kann mir jemand helfen. Mein Psychiater/Neurologe schien überfordert.
Kann man mittels Hypnose etwas tun?
Danke im voraus!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1957(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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40 Antworten:

Anonymer Benutzer

02.11.2012 18:17

Vom Frage-Steller selbst

Danke. Schicke Dir eine Nachricht.

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sukki

02.11.2012 13:56

@Fragestellerin, kannst ja ab und zu Meldung machen, wie es dir ergeht. Noch kannst du den Karren aus dem Dreck ziehen. Ich wünsche dir sehr, dass du es schaffst.

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sukki

01.11.2012 18:48

ich hab grosses Glück mit meiner Suchtberaterin gehabt. War acht Jahre lang fast wochentlich bei ihr und bin dafür auch eine weite Strecke gefahren. Sie hat mich auch daheim besucht, bei der Entgiftung besucht und ruft immer noch zu Weihnachten an, wahrscheinlich sind die nicht so breit gesät die guten Angestellten, aber ein Versuch bei einer anderen Beratungsstelle kannst du ja noch versuchen. Vor allem auch die Selbsthilfegruppe hat mir sehr viel gebracht.
Aber wenn du nach 30 Jahren das Kiffen lassen konntest, dann hast du doch eine gewisse Stärke, dann klappts beim Koks vielleicht auch.

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Anonymer Benutzer

01.11.2012 18:41

Vom Frage-Steller selbst

@frank44: habe ich ganz am Angfang geschrieben. Ich bekomme Diazepam und Tilidin verschrieben und das nicht zu knapp.
Pause vorbei

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Anonymer Benutzer

01.11.2012 18:37

Vom Frage-Steller selbst

@sukki: habe lange genug da neben dem Studium gearbeitet. Die Leute sind mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Abhängigen. Ich höre immer noch die am häufigsten gestellte Frage, während der Supervision "...und was macht das mit mir....? ...und Dir? Bis auf 2 Mitarbeiter waren die derart mit Problemen beladen, dass die Drogenhilfe wohl eher eine Kompensation war. Ohne Zweifel wollten sie helfen. Aber mehr als Verwaltungsaufgaben, Einweisungen in Entgiftungen konnte man nicht erwarten. Es wurden Gespräche geführt. Aber die haben eher den Mitarbeitern geholfen. Die zwei, die ihre Schwächen kannten und das von ihrer Arbeit abstrahierten, sind dann nach 5 Jahren, wie ich auch, gegangen.

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.11.2012 18:28

Koks ist einfach erschwinglich geworden. Der Preis ist gefallen. Das ist alles.
Zu dem "Ich bin ja auch polytoxikoman" würde mich nun doch interessieren, wie du den Begriff definierst.
Man bzw. ich kann sich hier mitunter des Eindrucks nicht erwehren in einer Märchenstunde zu sein. Vermutlich doch schon Folgeerscheinungen des steten Mißbrauchs diverser Substanzen?

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sukki

01.11.2012 18:24

Bei deinem Problem kannst du nicht zu den Anonymen Alkoholikern sondern du musst zur Drigenberatungsstelle. Dort gibt es verschiedene Arten von Selbsthilfegruppen. Für Nochabhängige, für Cleane, für Angehörige usw. die haben mir sehr weitergeholfen damals. Auch wenn ich manch bittere Erfahrung erst selber machen musste. Eins ist wirklich wahr, man neigt immer dazu seinen Konsum zu verharmlosen, in jedem Stadium.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 18:23

Für mich liebe sukki endet das Thema hier..du bleibst dran und hörst einfach nicht auf..Alles Käse wa:)))Merke nichts mehr..habe soeben eine geraucht*G*Ich überlasse dir nun das Gespräch alleine..wiwi...

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Anonymer Benutzer

01.11.2012 18:21

Vom Frage-Steller selbst

Habe gerade Pause und bin überrascht über die vielen Antworten.
@Angelback: wovon hast Du entzogen?
@mooning: nein, ich weiß um die Gefahren
@sukki: Sie liegt in allem richtig. Kokain ist keine Droge "ausschließlich für die Gasse". Crack etc. ist was anderes. Kokain wird sehr oft von Menschen in hohen beruflichen Positionen genommen und ist inzwischen auch weit in der Mittelschicht vertreten (ich hasse es, von "Schichten" zu sprechen, aber so sieht es nunmal die Gesellschaft).
Ich bin ja auch polytoxikoman, kriege das aber alles immer wieder irgendwie in den Griff. Haschisch habe ich mir von einem auf den anderen Tag abgwöhnt (nach 30 Jahren), rauchen auch. Alkohol habe ich nach dem ambulanten Entzug manchmal getrunken, jetzt seit über 20 Jahren gar nicht mehr.
Ihr habt mir ein wenig Mut gemacht. Dafür danke ich Euch allen sehr und hoffe für Betroffene und vor allem für Dich "sukki", dass Du es schaffst.
Kann man damit eigentlich auch zu den anonymen Alkoholikern gehen?

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sukki

01.11.2012 18:19

dann hast du ja sicher erlebt wie so ein Entzug verläuft. Krämpfe, Durchfall, Brechen, Schlaflosigkeit, Suchtdruck, Durchdrehen usw. glaubst du so würde sich jemand wegen einem Käse aufführen? Spätestens jetzt müsstest du doch merken, dass der Vergleich voll daneben war.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 17:51

Ich habe vor einigen Jahren zurück mit einem jungen Drogenabhängigen einen 14 tägigen kalten Entzug gemacht..sowas lüge ich nicht..es war hart.. schlimm..für den Abhängigen sowohl auch für mich gewesen..wir haben es geschafft und darauf bin ich stolz..und mein junger Bekannter auch ..ich wußte wie er vorher getickt hatte und wie er beim Entzug ticken würde..doch ich kann mich dareinversetzten..ob es dir paßt oder nicht @sukki

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sukki

01.11.2012 16:27

meine Suchtberaterin kennt wahrscheinlich mehr Suchtkranke als ich, und auch sie gibt zu sich nicht in einen Betroffenen hineinversetzen zu können. Deren Erfahrung basieren oft aus Lügen, da Drogenabhänige oft dazu neigen nicht die Wahrheit zu sagen, aus Selbstschutz, Angst vor dem Gesetz und falscher Selbsteinschätzung. Und der Vergleich mit dem Käse spricht für mich Bände, dass du @Angelback dich auch nicht einfühlen kannst.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 15:43

@So gesehen alles gut: Genau dieser totale cut hat mir damals das Leben gerettet.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 15:38

Zu deiner Frage direkt: Nicht gut, du erkennst aber die Gefahr z.B. durch die kürzeren Abstände, insoweit gut. Hypnose? Ne, sicher nicht. Du unterliegst deinem eigenem Suchtpotential und der Versuchung ...
Ich hoffe, du spritzt dir das Teufelszeug nicht oder rauchst es!?

"Auf lange Sicht: Folgeschäden

Regelmäßiger Kokaingebrauch kann mittel- und langfristig zu schwerwiegenden körperlichen, psychischen und sozialen Veränderungen führen.
Körperliche Folgen: Zu den wesentlichen körperlichen Beeinträchtigungen zählen die Schwächung der körperlichen Widerstandskraft, eine verminderte Belastbarkeit, starker Gewichtsverlust sowie Schädigungen der Blutgefäße und verschiedener Organe wie Leber, Herz und Nieren. Durch das Rauchen von Crack oder Freebase werden insbesondere die Atmungsorgane in Mitleidenschaft gezogen, während regelmäßiges Schnupfen von Kokain vor allem Nasenschleimhäute und Nasennebenhöhlen schädigt und zu chronischem Nasenbluten sowie zu einer Verminderung des Geruchs- und Geschmackssinns führen kann. Auf Dauer können sich jedoch auch hierbei chronische Erkrankungen der Atmungsorgane einstellen. Verunreinigungen des Stoffes können durch das Spritzen von Kokain schwere lokale Infektionen hervorrufen. Bei der Verwendung von gemeinsam genutzten Spritzen besteht darüber hinaus die Gefahr, dass Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis übertragen werden.
Während der Schwangerschaft kann Kokainkonsum zu Früh- oder Totgeburten wie auch zu massiven Reifungs- und Wachstumsstörungen des Fötus führen, die u.a. Fehlentwicklungen des Gehirns und anderer Organe zur Folge haben.
Psychische Folgen: Als gravierende psychische Folgen zeigen sich bei Dauerkonsumenten u.a. ausgeprägte Verstimmungen, sexuelle Funktionsstörungen, Schlafstörungen, Depressionen, Angst, Befürchtungen des Kontrollverlusts, Misstrauen, Antriebs- und Konzentrationsstörungen, verstärkte Reizbarkeit, Aggressivität und Verwirrtheit. In manchen Fällen kann sich eine Kokainpsychose entwickeln, bei der es zu paranoiden Wahnvorstellungen, einer Beeinträchtigung des Realitätsbezugs sowie zu optischen, akustischen und taktilen Halluzinationen kommen kann. Charakteristisch ist ein Dermatozoenwahn, bei dem der Konsument davon überzeugt ist, Insekten krabbelten unter seiner Haut. Diese Psychosen können chronisch werden.
Soziale Folgen: Bei dauerhaftem Kokainkonsum sind zudem nachhaltige Persönlichkeitsveränderungen zu beobachten, wie antisoziales und narzisstisches Verhalten, Angststörungen, Reizbarkeit, innere Unruhe, starke psychomotorische Erregung sowie Ess- und Schlafstörungen.
Neben den möglichen strafrechtlichen und auch finanziellen Problemen infolge des Kokainkonsums sind es vor allem die bei einem Dauerkonsum auftretenden ausgeprägten Kontaktstörungen und die Tendenz zur Selbstisolation, die das Zerbrechen jeglicher sozialer Bindungen zur Folge haben können. "

Hau ab, es entgleitet dir, wie du selbst schreibst!

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So gesehen al…
Benutzerbild von So gesehen alles gut
01.11.2012 15:37

Der Bewerter eben sollte seine Bewertungen doch überdenken. Konträre Aussagen .... das passt nicht. ;-)
Wen interessiert eigentlich ob ein "kleinkrimineller selbst Süchtiger" das Zeug an den Mann bringt oder der "Big Dealer"? Das Resultat ist doch das gleiche. Beide wollen sie verdienen. Der eine um seine Sucht zu befriedigen, der andere um sich sein schönes Leben leisten zu können.
Das einzige was wirklich hilft, stimmt, ist der totale cut mit der Szene. Da laufen wir konform. Und letztendlich geht es auch nur darum.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 15:28

@Sukki...doch ich kann...als Bsp..ich kenne viele Suchtkranke..viele junge Menschen die Drogenabhängig sind oder waren....und daher schreibe ich so wie ich es möchte und nicht wie du es gerne hättest..oder gehört der Thread dir hier?Neinnnnnnnn..

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 14:31

@sukki: Ja, genau so ist es.

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sukki

01.11.2012 14:12

@Angelback: der Vergleich mit dem Käse ist voll daneben. Du kannst doch einen Suchtstoff nicht mit einem Nahrungsmittel vergleichen. Daran erkennt man mal wieder, dass nicht suchtkranke Menschen einen Suchtkranken nie verstehen werden.

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sukki

01.11.2012 13:58

@joshisiam: Dann wirst du sicher bestätigen können, dass eigentlich nie ein Süchtiger einen grossen Dealer kennengelernt hat, der Kiloweise Heroin oder Kokain verkauft. Die handelsüblichen Mengen auf der Drogenszene belaufen sich meist auf 10 bis 20 Gramm was meist von Selbstsüchtigen verkauft wird. Und diese "kleinkrimminellen Dealer" haben es nicht nötig jemand die Droge anzudrehen, im Gegenteil ihm rennen die Süchtigen Tag und Nacht fast die Bude ein. Bis der nächste dran ist, und dieses Spiel hat jeder Langzeitabhängige zu 99% so erlebt. Um aus dem ganzen Schlamassel, dass man da wieder Schulden hat und dort sich revanchieren muss zu entkommen bleibt blos ein Cut zu allen in die Szene involvierten Bekannten.

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 13:22

Um, nach vielen vergeblichen Versuchen endlich vom Heroin wegzukommen, mußte ich meine Stadt verlassen. Ich bin 700 km weiter weg gezogen, dahin, wo ich niemanden kannte.
Nur dieser extreme Schritt hat mir geholfen, clean zu werden.

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.11.2012 12:03

"Die Abhängigen bekommen selten Kontakt zu gewinnsüchtigen Dealern" ... und der Stoff fällt vom Himmel. Auch wenn der Dealer selbst abhängig ist, vertickt er das Zeug nicht aus Nächstenliebe. Ach nein, muß ja nicht bezahlt werden sondern wird hin und her geschenkt. Immer von dem, der gerade was gefunden hat. Nee sorry, das gibt es nicht umsonst.
Ich hoffe für dich, es stellt sich für dich wirklich so einfach da, wie es gerade versucht wird, den Anschein zu erwecken, und dir gelingt der Absprung.

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sukki

01.11.2012 11:46

ich würde trotzdem ihre Hilfe in Anspruch nehmen, denn mit steigender Sucht steigt auch der Anspruch an die "Helfer" unbeabsichtigt oft, aber ich glaube du kannst das noch schaffen. In der Zeit in der ich wie du einfach unabkömmlich für einen stationären Aufenthalt war (und ich weiss das sind keine Ausreden, wie so oft behauptet wird) hab ich ambulante Therapie bei der Drobse gemacht. Das Kokain war das einfachste zum Weglassen. Aber mit den anderen Drogen ist es dann leider doch so weit gekommen, dass ich in äusserst ungünstiger Situation ins Krankenhaus musste und einfach alles liegen und stehen liess. Hund wurde versorgt, Oma, die ich gepflegt hab etc. Soweit wollte ich es eigentlich nicht kommen lassen. Ich wünsch dir viel Kraft.

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Anonymer Benutzer

01.11.2012 11:35

Vom Frage-Steller selbst

@sukki, so ist es bei mir auch. Meine beste Freundin weiß Bescheid und hatte mir nach der ersten Woche täglichen Konsum durch tägliche Telefonate geholfen. Leider ist sie auch mit Mutter und beruflich sehr eingespannt und wohnt in der Nachbarstadt. Dann war sie in Urlaub und ich glaubte stabil genug zu sein, sie mit den Telefonaten zu entlasten. Und jetzt traue ich mich nicht.....

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Anonymer Benutzer

01.11.2012 11:10

Vom Frage-Steller selbst

Hi,

Erstmal Danke für die vielen Antworten. Es sind beides selber user und keine Dealer. Der Hobbyfreund hatte schon mal geschafft aufzuhören. Und ich kann nur mich verantwortlich machen. Niemand hat es mir aufgedrängt. Eher das Gegenteil. Fragen wie: ist das nicht zu oft,haben mir beide gestellt? Doch. Aber das wußte ich da noch nicht. Habe ja erst vor ca. 2 Moanten mal probiert. Dann immer mal einige Tage nicht, dann wieder doch. Dann eine Woche. Da bin ich das erste Mal zum Arzt. Der hat damit nicht umgehen können. Wieder allein geschafft auszusetzen. Und jetzt wieder eine Woche durch. Zum Glück erhöhe ich die Dosis nicht, weil mir dann schlecht wird, und ich nicht arbeiten kann. Mein Beruf ist mir das wichtigste neben meiner Mutter und den Tieren. Vater und Mann sind tot. Ich muss es ambulant schaffen. Kann meiner Mutter, die geistig fit ist, aber 2 Schlaganfälle hatte, das nicht antun. Außerdem würde ich meinen Hund nirgends unterbringen können. Auch die anderen Tiere nicht. Und das sind keine Ausreden. Wie gestern gesagt, heute muss ich arbeiten. Das ist mit viel Verantwortung verbunden. Deswegen habe ich gestern das restliche Koks auch weggeworfen. Also sehe ich noch eine Chance, solange ich dazu fähig bin, das Zeug ins Klo zu werfen. Ich sehe die beiden auch nicht sehr oft, und in der Scene kenne ich niemanden. Darum würde ich am liebsten beide vergessen. Wie gesagt. Wir haben dasselbe Hobby, sind aber nicht echt befreundet. Es würde nicht besonders auffallen, wenn ich mich nicht mehr melde. Kennt sich jemand mit Hypnose aus?

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sukki

01.11.2012 11:04

@edelstein, ich bin mir sicher, dass auch du Leute kennst, die Drogen nehmen. Du weisst es nur nicht. Meine meisten Bekannten wissen das bei mir auch nicht, weil ich trotz Sucht immer einen konsumfreien Bekanntenkreis hatte, der mich auch im sozialen Leben stabil hielt.

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sukki

01.11.2012 10:57

So klischeemäßig wie sich manche die Drogenszene vorstellen läuft das nicht ab. Dass da der böse Dealer und die armen Abhängigen sind. Die Abhängigen bekommen selten Kontakt zu gewinnsüchtigen Dealern, es läuft eher so, dass alle im selben Boot sitzen, mal hat der Drogen und gibt ab, mal der andere. Ich kann dir trotzdem nur raten alle Kontakte abzubrechen. Ich habe Alkoholentzug, 'Heroinentzug, Codeinentzug und Methadonentzug gemacht. Habe vier Jahre lang täglich Kokain geraucht und es von heute auf morgen einfach gelassen. Also Koks finde ich ist reine Willenssache, die ersten 4, 5 Tage sind psychisch sehr schlimm, aber wirklich auszuhalten. Ich verstehe auch nicht, wie Leute abhängig von Haschich sein können. Man kann es lassen, wenn man richtig will.

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edelstein254
Benutzerbild von edelstein254
01.11.2012 10:38

Hallo,alleine die Aussage das Du jemanden kennst der Drogen nimmt,und Du dann mitmachst ist für mich unvorstellbar.Ich z.b. kannte/kenne niemanden aus diesen Kreisen...das meine ich nicht böse,aber wenn Du seit Deinem 12ten Lebensjahr immer von irgendwas abhängig bist,wo bekommstDu immer diese Mengen an Medikamenten her (auch wenn Du die irgendwo kaufst )soviel kann man doch garnicht verdienen!Dein Leben ist ja so geordnet schreibst Du unkündbar,tolle Wohnung usw.das glaube ich nicht
das ist meine persönliche Meinung
lg

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 05:50

Ich bin polytoxikoman und bin zurzeit auch wieder ordentlich am Koks ziehen. Trotz turbo Benzodiazepinentzug konsumiere ich täglich zwischen 0,5g und 1g. Dazu kiffe ich, aber das sind vielleicht höchstens 0,2mg am Tag. Mit Kokain und der Sucht davon kenne ich mich (leider) gut aus. In "guten" Zeiten habe ich sogar mind. 2g am Tag und bis zu 4g am Tag "geschafft". Wäre noch was in meine Nase gegangen und mein Budget unbegrenzt, hätte ich meinen Rekord von 12g in 2,5 Tagen noch gebrochen.

Die Sucht an Kokain ist sehr hinterhältig und so subtil, wie seine Wirkung. Bei mir ist das wie eine Hassliebe und ich kann selbst gerade beim Benzodiazepinentzug nicht die Finger davon lassen, weil mein Belohnungszentrum nach allem schreit, was es kriegen kann. Dabei dachte ich, es hätte sich damit erledigt. 2 Jahre habe ich das Zeug (aber dafür genügend anderes bis zur drogeninduzierten Psychose) kaum angerührt. Und seit paar Wochen wieder täglich. Bei Fragen an eine Süchtige kann ich weiterhelfen - wie man letztendlich davon wegkommt hab ich auch noch nicht rausgefunden.

Bin seit meinem 12. Lebensjahr drogenabhängig aber habe nen guten Job und kein schlechtes Einkommen, bin unkündbar, hab ne super Wohnung und lebe nach so vielen Drogen vor allem noch!

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
01.11.2012 01:25

Du wirkst nicht wie eine Abhängige...
tja ,wie lange noch?
lass es sein!
Du sollst auch nicht die Menschen vergessen,von denen Du Kokain bekommst,
sondern zu diesen einfach NEIN sagen.Mehr nicht.Nein zu Kokain.
Sonst muss Deine Mutter bald in eine Einrichtung und Du auch.
Punkt!
Du bist immer noch stark genug es zu schaffen Nein zu sagen.
Oder bist Du müde ...geworden...Deine Mutter weiterhin zu betreuen?
Wenn Du willst,dann klappts auch!
Nur Mut!
LG TINCHEN

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.11.2012 00:56

Das wäre ja beinahe so, als ginge der z.B. Benzo-verschreibende Arzt in Ruhestand und der Abhängige wäre dadurch schon fast geheilt.
Koks bekommst du nicht einfach untergejubelt wie manch andere Droge vielleicht. Da mußte schon nachfragen und hinterher sein.
Der Dealer begeht einfach 'ne Straftat wie der Süchtige auch. Und das in Verantwortung nehmen durch den Staat schaut so aus, daß die Einnahmen bzw. der Gewinn aus dem Handel abgeschöpft werden. Oder?

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 00:54

@IWW wer suchet der findet,,so auch die Anonyme die ja selber sagt das Sie durch ihr Hobby an den Bekannten gekommen ist..nicht er an Sie..also..ich sehe es dennoch so wie unten beschrieben..wenn ich keinen Käse mag und mein Hobbyfreund wohl..so muß ich nicht gleich auch Käse essen..in dem Fall Kokain schniefen..schuldige findet man immer wenn man will...doch noch bin ich mein eigener Herr so auch die Anonyme..wo ein Wille auch ein Weg..wenn sie es sich geben läßt..Ihr Problem und nicht die des Dealers..oder besser des Bekannten..

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
01.11.2012 00:44

@Angel:
Da liegst Du meiner Ansicht nach nicht richtig, der Dealer sucht sich natürlich immer ein erfolgreiches Objekt und Kokain ist in gewissen Kreisen eben auch eine Modedroge, Pressebrichte über abhängige Prominente kannst Du immer wieder lesen!
Und trotzdem bleibe ich bei der von mir zuvor geäusserten Meinung, der Dealer steht in der Verantwortung und daraus wird ihn der Staatsanwalt wohl kaum entlassen!!
Und darin liegt auch die Chance für die Fragestellerin, von der Sucht wieder befreit zu werden!
Jeder hat das Recht auf seine eigene meinung, so auch Du!
IWW

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Benutzer gelöscht?

01.11.2012 00:34

@IWW...Wo bitte tragen die Dealer die Verantwortung für die Anonyme?Wer läßt es sich geben?Wer schnieft Kokain?Die Anonyme ist nicht das Opfer ihrer Machenschaften..sonder ihr eigenes..indem Sie ständig darum bitte es ihr zu geben..für welchen Preis auch immer..Jeder ist für ssich verantwortlich..auch die Anonyme und nicht die Dealer..

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
01.11.2012 00:05

@Anonyme:
Richtig ist es natürlich, den Kontakt zu den beiden Personen, die Dir das Kokain ja nicht nur besorgen, nein, die darüberhinaus auch dafür die verantwortung tragen, das Du Dich nun in dieser Situation befindest, sofort zu trennen, Du weißt auch, dazu bist Du gebildet genug, das die beiden sich in einem hohem Maße strafbar gemacht haben und daher auch unbedingt aus dem Verkehr zu ziehen sind, denn so, wie es bei Dir gelaufen ist, werden sie auch in anderen Fällen aktiv geworden sein, ihr Gewinn liegt doch einfach in der Tatsache, das sie mit ihrer Masche nur auf den schnöden Mammon aus sind und Du ihnen als Mensch absolut egal bist, Du bist das Opfer ihrer Machenschaften, da Du aber wohl intelligent genug bist, hast DU es in der Hand, diesem Treiben ein Ende zu bereiten, schon das wäre der richtige Beweis für die Ernsthaftigkeit Deines Willens!
Man wird Dir in diesem Fall ganz sicher auch in Deiner Situation die richtige Hilfe geben, damit Du von der Sucht, in die Du ohne Zweifel schon geraten bist, wieder los kommst!
Also, entscheide Dich - für Dich und die anderen Opfer!
Ich hoffe für Dich, das Du den richtigen Weg gehst!
IWW

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Benutzer gelöscht?

31.10.2012 22:14

Typische Ausreden einer Abhängigen..Sorry...aber du trägst Verantwortung..noch sagst du das du es schafst..wie lange noch?und was ist mit deiner Verantwortung den anderen gegenüber..es kann ja auch daneben gehen..und dann?Lange?So lange du willst..solange du nicht überlegst was besser wäre für dich..für deine Mitmenschen..

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Anonymer Benutzer

31.10.2012 22:09

Vom Frage-Steller selbst

Man wird "nur" psychisch abhängig. Und wie gesagt ich mache noch Pausen, aber jetzt eine Woche nicht. Das macht mir Angst. Morgen muss ich viel in einem Bereich arbeiten, wo ich es ganz sicher nicht nehme. Wegen der Verantwortung. Da wird es keine Probleme geben. Das schaffe ich noch. Aber wie lange?

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frank44
Benutzerbild von frank44
31.10.2012 22:05

Ich bin ja auch nicht unbedingt naiv, aber wie kommst du auf die Idee, die Dealer zu vergessen, würde dein Problem lösen?
Spätestenss wenn die ersten Entzugssymptome einstellen, wirst du Mittel und Wege finden an das Zeug heranzukommen.
Mein Tipp wäre, du gehst einmal zu einer Suchtberatungsstelle. Vielleicht können die dir weiterhelfen.

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Benutzer gelöscht?

31.10.2012 22:00

@Anonyme..ich weiß das es schwer ist..das beste wäre du distanzierst dich von den Drogendealer..so nenne ich Sie mal..doch du kannst wenn du willst..wo ein Wille da auch ein Weg..und je eher du ihn gehst um so besser...für dich..für deine Mutter deinen Vater ..es gibt Einrichtungen in dennen du deine geliebte Mutter und dein Vater,betreuen lassen kannst während einer Abwesenheit..keine Ausreden..die kennen wir ja zur genüge wenn wir ins KH oder so sollen...

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Anonymer Benutzer

31.10.2012 21:55

Vom Frage-Steller selbst

@Angelback: danke für die schnelle Antwort. Mein Neurologe scheint überfordert. und ich kann nicht in eine Klinik. Dann müsste meine Mutter anderweitig betreut werden und das schafft sie nicht. Im Grunde habe ich immer die stärkste in unserer Familie sein müssen, da meine Mutter und auch mein Vater recht krank und überfordert waren. Sie konnten sich nur auf meinen Bruder konzentrieren, der immer nur Mißt gebaut hat.
Ich bin nicht so naiv, dass ich glaube mit Hypnose von Kokain wegzukommen, aber die einzigen beiden Menschen zu vergessen, über die ich es beziehen kann.

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Benutzer gelöscht?

31.10.2012 21:34

Ich kenne viele Drogenabhängige..verstehe nicht das deine Ärzte dir nicht helfen wie du sagst..die können doch nicht mit dem Latein am Ende sein..du bistes auch..ich würde wenn dein Wille da ist einen Klinischen Drogenentzug machen..weiß das es schwer ist..doch alleine wirst du das nicht schaffen..dafür steckst du zulange da drin...ob Hypnose hilft?.du schreibst du rutscht immer tiefer..bei Hypnose brauchst du aber Willenskraft..und das hast du im mom ja nicht..da du abrutscht...denke das es nicht funktioniert..doch wenn du meinst probiere es aus..viel Glück und Stärke dir .lg von Angelblack.

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